Google: Neue Richtlinien betonen Diversität für bessere Suchqualität
Letzten Donnerstag, am 5. Dezember, hat Google seine Richtlinien für die Gutachter der Suchqualität aktualisiert. Das Update berücksichtigt vor allem Diversität sowie den unterschiedlichen Sprachgebrauch von Usern mit verschiedenen Hintergründen.
Bessere Suchqualität
In seinen neuen Richtlinien geht Google besonders auf die Vielfältigkeit in den Suchergebnissen ein. Diese wird nämlich unbedingt benötigt, um Suchende aus aller Welt mit unterschiedlichen Hintergründen zufriedenzustellen und somit die Suchqualität zu erhöhen. Suchergebnisse sollten immer genau zur jeweiligen Suche passen und so dem User weiterhelfen. Ergebnisse für Suchen bezüglich medizinischer Probleme sollten zum Beispiel eine besonders hohe Qualität haben und vertrauenswürdig sein. Suchen, die mehrere mögliche Bedeutungen haben könnten, sollten auch vielfältige Ergebnisse enthalten, welche auf alle potenziellen Auslegungen eingehen.
Objektive Bewertungen
Ein weiterer wichtiger Punkt in den neuen Richtlinien ist das Vorgehen gegen voreingenommene Bewertungen der Suchergebnisse seitens der Gutachter. Die Evaluatoren sollen sich ab jetzt an den Anweisungen und Beispielen der neuen Guidelines orientieren. Die Bewertungen sollten niemals auf persönlichen Meinungen, Präferenzen, religiösen Glaubensvorstellungen oder politischen Ansichten basieren. Die Gutachter sollten vielmehr die kulturellen Standards und Normen der zu bewertenden Sprachumgebung repräsentieren.
Fazit
Obwohl die Bewertungen der Gutachter der Suchqualität keinen direkten Einfluss auf die Rankings haben, trägt ihr Feedback dazu bei, Googles Algorithmus zu verbessern. Der Hinweis darauf, dass es teilweise große Unterschiede zwischen den Suchenden und den Gutachtern gibt, soll helfen, Voreingenommenheit zu beseitigen und die allgemeine Suchqualität zu verbessern.
Quelle: searchengineland.com
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