Internationales SEO 2024 – die wichtigsten Tipps für maximale Erfolge
Der globale Umsatz im E-Commerce steigt seit Jahren kontinuierlich an. Auch durch Corona gab es in vielen Branchen Optimierungen in Sachen Digitalisierung. Bereits jedes zweite deutsche Unternehmen hat seine Geschäfte auf internationale Märkte ausgedehnt – Tendenz steigend. Wenn Sie bereits in Ihrem Heimatmarkt erfolgreich etabliert sind, lohnt es sich, eine Expansion in weitere Märkte in Betracht zu ziehen. Einer der wichtigsten Punkte dabei ist die internationale Suchmaschinenoptimierung (SEO), die einige Herausforderungen bereithält.
Inhaltsverzeichnis
1. Warum SEO für nahezu alle Firmen wichtig ist
- Rund 64 % der Marketer investieren aktiv Zeit in die Suchmaschinenoptimierung (SEO). (HubSpot, 2020)
- 51 % der befragten Käufer gaben an, dass sie Google für die Recherche nutzen, wenn sie einen Online-Einkauf planen. (Think with Google, 2019)
- Laut einer Statista-Studie aus dem Jahr 2019 generierte Such-Traffic 65 % aller E-Commerce-Sessions, dabei entfielen 33 % auf organische Suche und 32 % auf bezahlte Suche
- 68 % der Online-Erfahrungen beginnen mit einer Suchmaschine. (BrightEdge)
- Mittels SEO wird 1000 %+ mehr Traffic generiert als durch die organische Reichweite in den sozialen Medien. (BrightEdge)
- 96 % des weltweiten Traffics wird durch die Google-Suche, Google Images und Google Maps generiert. (Sparktoro)
2. Marktanteil der Suchmaschinen-Anbieter
Google ist in den meisten Ländern klarer Marktführer, was für internationale Projekte praktisch ist – denn es reicht die Rankings und Sichtbarkeit bei einer Suchmaschine zu prüfen. Dennoch sollten Sie im Rahmen der internationalen SEO-Strategie die Marktanteile in den relevanten Ländern genau prüfen.
Tipp
Achten Sie darauf welche Endgeräte, Auflösungen und Browser in den jeweiligen Ländern verwendet werden.
Hier finden Sie zwei Beispiele, wie unterschiedlich die Geräte-Hersteller-Verteilung pro Land sein kann. Diese Marktanteile sind wichtig, damit Sie Ihre Website / Shop gründlich auf diesen Geräten auf Usability prüfen können.
Bei der Verwendung von Browsern zeichnen sich ähnliche Bilder ab.
3. Auswertungen
Alle großen Suchmaschinen stellen mittels der Webmaster-Tools einige Auswertungen und Daten zur Verfügung. Noch wichtiger als der allgemeine Marktanteil der Suchmaschinen pro Land, ist die Verteilung bei Ihren Projekten.
Richten Sie sich deshalb die relevanten Accounts ein:
Tipp
Bing liefert nicht die gleichen Auswertungen wie Google. Dafür sind ein paar spannende technische Informationen enthalten, die Google nicht bietet.
Bei modernen SEO-Tools können Sie alle Google Funktionen via API verbinden. So haben Sie alle Auswertungen und Informationen, inkl. Google Analytics und Google MyBusiness in einer Lösung und benötigen nur noch einen Login. Ein weiterer großer Vorteil von sogenannten Datawarehouse-Systemen ist, dass die User die Daten häufiger nutzen, da diese in einem Tool sind und kein extra Login benötigt wird. So loggen sich die meisten Texter und Redakteure z.B. eher sehr selten in die Search Console ein, um den Traffic und die Rankings für ihre Texte zu prüfen. Gleiches gilt für die Webcontrolling Daten wie Absprungquote, Verweildauer und Co.
In der Performance Suite sehen die Infos z.B. so aus (Ausschnitt):
Verteilung der Länder und der Devices (Search Console):
Verteilung der Länder (Google Analytics):
Mit vordefinierten Vergleichen pro Land können Sie mit Hilfe der Performance Suite die Entwicklung und Performance pro Land schnell und einfach prüfen:
So sehen Sie, ob sich Traffic, Verweildauer, Conversionrate oder Absprungquote in einzelnen Ländern verschlechtern oder verbessern. Ein globaler SEO-Manager kann dann bei Auffälligkeiten ins Detail gehen. Wird die Performance für ein Land schlechter, können dann über 100 weitere Auswertungen geprüft werden.
Beispielsweise kann die Performance für einzelne Geräte stark nachgelassen haben:
In der Performance Suite finden Sie viele weitere spannende Auswertungen aus der Google Search Console, Google Analytics und Bing Webmaster Tools. Manche der Auswertungen finden Sie auch in den Accounts der Suchmaschinenbetreiber direkt.
Tipp
Über Tools wie die Google Search Console und Google Analytics, bekommen Sie individuelle Auswertungen für Ihre Website / Onlineshop. Diese Daten sind bei der laufenden Optimierung wichtiger als globale Marktanteile. Behalten Sie das also stets im Auge und befähigen Sie Mitarbeiter in den Ländern vor Ort das für ihre eigene Region ebenfalls zu tun.
4. Internationaler Sprachgebrauch
Beachten Sie bei Ihrer internationalen SEO-Strategie nicht nur die Regionen bzw. Länder, sondern auch die Sprachen. In einigen Ländern werden z.B. mehrere Sprachen gesprochen. Das heißt, dass in diesen Ländern bspw. Google.ch genutzt wird, jedoch die User unterschiedliche Sprachen sprechen (Deutsch, Italienisch, Französisch). Die Rankings unterscheiden sich somit gravierend.
Tipp
In der Performance Suite würde man in einem solchen Fall 3 Projekte anlegen und die Rankings für 3 Sprachen prüfen.
Auch sollten Sie sich überlegen welche Sprachen Sie auf Ihrer Website oder Ihrem Shop anbieten möchten.
Gerade in der EU kann durch die Ergänzung weniger Zusatz-Sprachen, ein enormes Markt-Potenzial erreicht werden. Hier geht es natürlich nicht nur um die Vervielfachung der Reichweite und des organischen SEO Traffics, sondern auch um die Maximierung der Conversionrate durch die jeweilige Landessprache!
Anzahl der Menschen die die folgenden Sprachen sprechen:
- Deutsch 132m (Englisch Kenntnis Platz 8)
- Französisch 118m (Englisch Kenntnis Platz 28)
- Englisch 527m
- Spanisch 389m (Englisch Kenntnis Platz 34)
- Portugiesisch 193m (Englisch Kenntnis Platz 07)
Englisch Kenntnisse pro Land: https://www.ef.de/epi/
FR + EN + ES + PO = 1.227m
=
ca. 10-mal so viele als durch DE alleine – und das durch nur 4 weitere Sprachen.
Vor allem Spanisch ist eine sehr verbreitete und oft unterschätzte Sprache.
Gerade kleinere Länder wie Kroatien, Ukraine, Slowakei, Ungarn, etc. sind häufig sehr spannend, da dort deutlich weniger Konkurrenzdruck herrscht. Meist lohnt es sich durch die geringere Größe nicht die Texte manuell zu übersetzen. Prüfen Sie deshalb ob automatisierte Übersetzungen z.B. mit Deepl in Frage kommen. Die Qualität von Deepl ist häufig um ein Vielfaches besser als bei anderen Diensten.
Quelle: Deepl.com
Hier finden Sie eine Tabelle, die Ihnen zeigt in welchen Ländern Sie mit „Englisch“ nicht weit kommen:
Land | Sprache | Bevölkerung in Mio. Einwohner | Marktanteil Google in % | Stand Englisch-Kentnisse* | Sprachlevel Kategorisierung | favorisierte online Zahlungsmethode |
Deutschland | Deutsch | 83,2 Mio. Einwohner | 93% | 10. Platz | Sehr gut | debit card |
Großbritannien | Englisch | 66,3 Mio. Einwohner | 91% | 1. Platz | Sehr gut | credit card |
Frankreich | Französisch | 67,25 Mio. Einwohner | 93% | 31. Platz | Mittel | credit card |
Italien | Italienisch | 60,7 Mio. Einwohner | 94% | 36. Platz | Mittel | credit card |
Spanien | Spanisch | 46,5 Mio. Einwohner | 96% | 28. Platz | Gut | credit card |
Polen | Polnisch | 38 Mio. Einwohner | 98% | 11. Platz | Sehr gut | bank transfer |
Niederlande | Niederländisch | 17,2 Mio. Einwohner | 94% | 1. Platz | Sehr gut | iDEAL |
Schweden | Schwedisch | 10 Mio. Einwohner | 94% | 2. Platz | Sehr gut | debit card |
Belgien | Französisch, Niedeländisch, Deutsch | 11,4 Mio. Einwohner | 94% | 13. Platz | Sehr gut | credit card |
Österreich | Deutsch | 8,8 Mio. Einwohner | 95% | 8. Platz | Sehr gut | debit card |
Rumänien | Rumänisch | 19,5 Mio. Einwohner | 97% | 17. Platz | Gut | prepaid card |
Portugal | Portugiesisch | 10,2 Mio. Einwohner | 97% | 12. Platz | Sehr gut | prepaid card |
Dänemark | Dänisch | 5,8 Mio. Einwohner | 95% | 4. Platz | Sehr gut | credit card |
Tschechien | Tschechisch | 10,6 Mio. Einwohner | 81% | 20. Platz | Gut | credit card |
Finnland | Finnisch | 5,5 Mio. Einwohner | 97% | 7. Platz | Sehr gut | prepaid card |
Ukraine | Ukrainisch | 45 Mio. Einwohner | 90% | 49. Platz | Gering | credit card |
Norwegen | Norwegisch | 5,2 Mio. Einwohner | 92% | 3. Platz | Sehr gut | credit card |
Kroatien | Kroatisch | 4,1 Mio. Einwohner | 97% | 14. Platz | Sehr gut | mobile payment |
Slowakei | Slowakisch | 5,4 Mio. Einwohner | 97% | 21. Platz | Gut | mobile payment |
Estland | Estnisch | 1,3 Mio. Einwohner | 80% | 28 Platz | Gut | mobile payment |
Lettland | Lettisch | 2 Mio. Einwohner | 79% | 32. Platz | Mittel | credit card |
Litauen | Litauisch | 2,8 Mio. Einwohner | 96% | 24. Platz | Gut | mobile payment |
Türkei | Türkisch | 79,5 Mio. Einwohner | 96% | 79. Platz | Sehr gering | debit card |
Luxemburg | Luxemburgisch, Deutsch, Französisch | 626.000 Einwohner | 92% | 9. Platz | Sehr gut | mobile payment |
Ungarn | Ungarisch (Hungarian) | 9.7 Mio. Einwohner | 97% | 15. Platz | Gut | credit card |
Serbien | serbisch | 6.9 Mio. Einwohner | 97% | 17. Platz | Gut | mobile payment |
Schweiz | Deutsch, Französisch, Italienisch, Latein | 8.5 Mio. Einwohner | 92% | 19. Platz | Gut | bank transfer |
Litauen | Litauisch | 2.7 Mio. Einwohner | 96% | 21. Platz | Gut | mobile payment |
Griechenland | Griechisch | 10.7 Mio. Einwohner | 97% | 22. Platz | Gut | prepaid card |
Tschechien | tschechisch | 10.6 Mio. Einwohner | 85% | 23. Platz | Gut | credit card |
Bulgarien | bulgarisch | 7 Mio. Einwohner | 97% | 24. Platz | Gut | mobile payment |
Slowakei | slowakisch | 5.4 Mio. Einwohner | 96% | 25. Platz | Gut | mobile payment |
Estland | Estnisch | 1.3 Mio. Einwohner | 95% | 28. Platz | Gut | mobile payment |
Lettland | lettisch | 1.9 Mio. Einwohner | 95% | 32. Platz | Mittel | credit card |
Weißrussland | weißrussisch, russisch | 9.4 Mio. Einwohner | 78% | 47. Platz | Gering | e wallet |
Russland | russisch | 144.5 Mio. Einwohner | 65% | 48. Platz | Gering | cash on delivery |
Ukraine | ukrainisch | 41.9 Mio. Einwohner | 94% | 49. Platz | Gering | credit card |
Albanien | albanisch | 2.8 Mio Einwohner | 97% | 50. Platz | Gering | mobile payment |
*nach Platzierungen (1-80) EF EPI Ranking https://www.ef.de/epi/
Auch für Google spricht nichts gegen automatisch übersetze Inhalte, sofern am Ende die Content-Qualität stimmt. Schlecht übersetzte Inhalte können jedoch als Verstoß klassifiziert werden und eine manuelle Google Maßnahme nach sich ziehen. In den Google Webmaster Guidelines steht hierzu folgendes:
„Von einem automatisierten Tool übersetzte Texte, die vor der Veröffentlichung nicht geprüft oder bearbeitet werden“
John Müller von Google räumte jedoch bereits 2019 ein, dass sich die Qualität von maschinellen Übersetzungsdienst deutlich verbessert hat. Das Problem seien nicht die Übersetzungsprogramme. Wenn der Original-Content schlecht ist, kann dieser auch nur schlecht übersetzt werden. Zur Sicherheit können automatische Übersetzungen manuell nachoptimiert werden.
5. Serverstandort
Häufig stellen sich SEO-Manager die Frage welche Rolle der Server-Standort spielt. Jede IP kann nämlich einem Land zugeordnet werden. Hier hat Google eine klare Antwort: keine (https://www.onlinesolutionsgroup.de/blog/internationales-seo-server-standort-google/)
Trotzdem sollten Sie bei der Technik darauf achten, dass Sie z.B. ein Content Delivery Network (CDN) nutzen. Das hat den Vorteil, dass die Inhalte schneller laden da die Entfernung der User zum Serverstandort reduziert wird. CDNs wie Cloudflare stellen die Website und Shopinhalte immer dort zur Verfügung wo sich der User befindet. Sollte der Serverstandort z.B. in Deutschland sein und die User in den USA, müssen die Daten nicht von DE nach USA gesendet werden und die Website lädt somit schneller.
6. Language oder Location Targeting
Bevor eine Domainstrategie für internationales SEO festgelegt wird, muss festgelegt welche Regionen relevant sind oder User nur anhand Ihrer Sprache, aber unabhängig vom Ort, angesprochen werden sollen. Bieten Sie Ihre Leistungen für englischsprachige Nutzer an, egal ob sich diese in Großbritannien, Amerika oder Kanada befinden, reicht Language Targeting aus. Anders sieht es aus, wenn Sie beispielsweise unterschiedliche Preise und Leistungen in Großbritannien, Amerika und Kanada anbieten oder bestimmte Länder ausschließen möchten.
- Es sollen unterschiedliche Produkte und Leistungen, z.B. USA und UK angezeigt werden.
- Regionale Sprachunterschiede können kaufentscheidend sein (z.B. „trousers“ vs. „pants“).
- In einzelnen Regionen gibt es genug Traffic und Conversions, um diese separat im Online-Marketing auszubauen.
- In unterschiedlichen Regionen sollen verschiedene Preise angezeigt werden (Preisstruktur und Währung).
- In relevanten Regionen sind unterschiedliche Suchmaschinen relevant (z.B. Baidu in China).
Der Standort hat einen geringeren Einfluss auf Produkte, Leistungen und Ziele.
- In allen Regionen sind Produkte und Leistungen identisch
- Regionale Sprachunterschiede sind zu vernachlässigen
- Einzelne Regionen haben (bisher) nur wenig Traffic und Conversions (z.B. nur wenig Traffic aus AT)
- Es lässt sich (bisher) nicht klar zuordnen aus welchen Ländern der Traffic kommt (z.B. DE, AT, CH) und ob in den einzelnen Ländern weiteres Potential vorhanden ist
Auch Mischformen sind hier möglich.
7. Domainstrategie für internationales SEO
Ein grundlegender Punkt im Rahmen des internationalen SEO ist zudem die Entscheidung, welche Domainstrategie Sie nutzen möchten. Sie können beispielsweise zwischen länderspezifischen Top Level Domains, Subdomains oder Unterverzeichnissen wählen.
- Länderspezifische Top-Level-Domain: www.domain.de, www.domain.ch, www.domain.es
- Subdomains: de.domain.de, ch.domain.de, fr.domain.de
- Unterverzeichnisse: www.domain.com/de, www.domain.com/ch, www.domain.com/fr
Jede dieser Strategien hat ihre Vor- und Nachteile. Welche die für Sie richtige ist, kann daher nicht pauschal beantwortet werden und hängt immer auch vom Umfang Ihrer Internationalisierung ab. Nachfolgend ein Überblick:
Länderspezifische Top-Level-Domain
Subdomain
Unterverzeichnisse
Wichtig: Achten Sie bei der Umsetzung der Domain-Strategie darauf, dass Sie die einzelnen Varianten nicht mischen. Beispielsweise macht folgende Angabe keinen Sinn: www.domain.de/us/. Denn sowohl „de“ als auch „us“ sind Angaben für Länder, nicht jedoch für Sprachen. So würden Sie die Domain sowohl für Deutschland, als auch für die USA definieren, was sich widerspricht. Um Unterverzeichnisse zu nutzen, dürfen Sie daher keine länderspezifischen Top-Level-Domains verwenden, sondern beispielsweise „.com“. Alternativ können Sie Sprachen als Verzeichnis nutzen, also zum Beispiel www.domain.de/en/.
8. Welche technischen Aspekte sind für internationales SEO zu beachten?
a) Hreflang
Im Rahmen der internationalen Suchmaschinenoptimierung ist das hreflang Attribut ein bedeutender Bestandteil. Mit diesem stellen Sie sicher, dass Google die jeweilige geografische Ausrichtung Ihrer Seiten auch versteht und dem Nutzer die passende Sprachversion beziehungsweise die regionale URL eines Inhaltes ausliefert. Zudem hilft das Attribut auch länderspezifischem „Duplicate Content“, also bei identischen oder nahezu identischen Inhalten vorzubeugen. Dieses Problem tritt vor allem in der DACH Region oder auch bei englischsprachigen Seiten für mehrere Länder auf.
Somit weiß Google, dass es den Inhalt dieser Seite auch in einer anderen Sprache gibt und das diese URL für die Nutzer aus diesem Land und mit dieser Sprache gedacht sind. Das Attribut sieht beispielsweise wie folgt aus (bei Implementierung im <head> eines HTML-Dokuments:
<link rel=“alternate“ hreflang=“de-DE“ href=“http://www.domain.de/“ /><link rel=“alternate“ hreflang=“de-AT“ href=“http://www.domain.at/“ /><link rel=“alternate“ hreflang=“en-GB“ href=http://www.domain.co.uk/“ />
Einen ausführlichen Guide zum Thema hreflang-Attribut gibt es unter anderem bei Google selbst.
Was bedeutet hreflang?
Das hreflang-Tag ist ein Teil des Codes einer Webseite, der bei Bedarf eingefügt wird, um Google und anderen Suchmaschinen mitzuteilen, welche Sprachversion einer Webseite in den Suchergebnissen für eine geografisch ausgerichtete Zielgruppe verwendet werden soll. Welche Sprachversion Google bei einer Suche als Ergebnis liefert, wird basierend auf dem Standort des Nutzers gesteuert.
Das Attribut ermöglicht es Ihnen, Suchmaschinen die Beziehung Ihrer in verschiedenen Sprachen erstellten Webseiten untereinander anzuzeigen. Dies ist insbesondere nützlich, wenn Sie Inhalte erstellt haben, die für eine lokale Zielgruppe spezifisch sind. Das Sprach-Attribut wurde von Google zu diesem Zweck gegen Ende des Jahres 2011 eingeführt.
Wenn Sie zum Beispiel eine englischsprachige Version Ihrer deutschen Homepage erstellen, können Sie diese als “Englisch” markieren, indem Sie hreflang = “en” verwenden. Auf diese Weise wird Suchenden mit einer IP-Adresse, die Suchmaschinen darauf hinweist, dass sich der User in einem englischsprachigen Land aufhält, diese Seite in Englisch statt in der deutschen Version in den Suchergebnissen angezeigt.
Das Attribut kann darüber hinaus eingesetzt werden, um Suchmaschinen darauf hinzuweisen, dass Inhalte in Varianten einer einzelnen Sprache verfügbar sind. Wenn dies der Fall ist, können Sie Ihre Seiten noch spezifischer ausrichten, indem Sie das Attribut durch Anmerkungen erweitern, die angeben, für welche Region der Inhalt lokalisiert ist. Zum Beispiel mit “de-DE” für Deutschland, “de-AT” für Österreich und “de-CH” für die Schweiz. Dies ist insbesondere nützlich, um User zu steuern, die auf Variationen in Sprache, Kultur, Währung, Versand oder Saisonalität achten.
Warum ist das Sprach-Attribut wichtig für die Suchmaschinenoptimierung?
Ob Webseite eines weltweit etablierten, eines regional verankerten Unternehmens mit Standorten in wenigen Ländern oder eines nationalen Unternehmens, das international expandieren möchte, es ist wichtig, sicherzustellen, dass Nutzer die Website finden. Hier kommt die internationale Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Bis auf zusätzliche und wichtige Informationsschichten unterscheidet sich Internationale SEO nicht wesentlich von der allgemeinen SEO.
Eine dieser zusätzlichen Informationen ist das Sprach-Attribut. Das Tag stellt sicher, dass Besucher die für sie passende Sprach- oder Regionalversion einer Webseite angezeigt bekommen. Dadurch hilft das Sprachattribut, die Bounce-Rate zur verringern, Conversions zu steigern und die Verweildauer der Besucher zu erhöhen.
Dies sind alles Faktoren, die bei der Bewertung einer Webseite und Ermittlung des Rankings von Google berücksichtigt werden. Die Verwendung von Sprach-Attributen wird möglicherweise nicht helfen, generell den Traffic zu erhöhen. Das Hauptziel ist es, den Benutzern den richtigen für Sie bestimmten Inhalt zu bieten.
Das Sprach-Attribut wird aktuell von den Suchmaschinen Google und Yandex genutzt. Bing verwendet stattdessen Sprach-Metatags. Das Attribut ist jedoch nur ein Signal, keine zwingend zu beachtende Direktive für Suchmaschinen. Das bedeutet, das Attribut kann gegebenenfalls durch andere SEO-Faktoren überschrieben werden, mit der Folge, dass trotz der Implementierung des Sprach-Attributes eine andere Version Ihrer Seite ein besseres Ranking erzielt.
Um Suchmaschinen wirklich eindeutige Signale darüber zu geben, welche Seiten in welcher Sprache für Nutzer verfügbar sind, ist die Verwendung von ccTLDs empfehlenswert. Country Code Top-Level-Domains wie .de, .ch und .at werden von Google als ein starkes Geotargeting-Signal gewertet und signalisiert der Suchmaschine die Ausrichtung der Webseite auf ein bestimmtes Land.
Die Implementierung des Sprach-Attributes wird von Google für Webseiten mit identischen oder weitestgehend identischen Inhalten empfohlen. Beispielsweise, wenn je eine Webseite für Nutzer in Brasilien und Portugal in Portugiesisch erstellt wird, unterscheiden sich die Inhalte meist nur marginal, etwa durch eine andere Währung oder Kontaktinformationen. Gleiches gilt für englischsprachige Webseiten für Nutzer in den USA, Großbritannien und Kanada.
Implementierung
Das Sprach-Attribut kann in der Kopfzeile einer Website, in einer XML-Sitemap oder im HTTP-Header angegeben werden. Das Link-Attribut hat bei der Implementierung in der Kopfzeile einer Webseite den folgenden Aufbau:
<link rel="alternate" hreflang="xx-XX" href="Ziel-URL" />
Das rel=”alternate” Attribut verweist auf eine alternative Version der Seite oder des Dokuments. Mit dem Attribut hreflang=”xx-XX” wird zuerst die Sprache (xx) bestimmt. Mit dem zweiten Wert (XX) kann optional die Ausrichtung auf eine bestimmte Region angegeben werden. href=”Ziel-URL” ist die URL des für eine bestimmte Sprache /Region vorgesehenen Dokumentes.
Wenn Sie neben einer Seite für Nutzer in Deutschland eine weitere deutschsprachige Version Ihrer Webseite für Nutzer in Österreich beispielsweise unter www.meine-webseite.at bereitstellen, können Sie Google mit dem hreflang-Attribut auf diese Seite wie folgt hinweisen:
<link rel=”alternate” hreflang=”de-AT” href=”https://www.meine-webseite.de/at/” />
Die Sprache der jeweiligen Website wird im ISO 639-1 Format angegeben. Die Angabe der optionalen regionalen Kennung erfolgt im ISO 3166-1 Alpha 2 Format. Es ist möglich, den regionalen ISO-Code wie die Sprachkennung in Kleinbuchstaben anzugeben. Die Konventionen sehen jedoch vor, dass die Sprachkennung in Kleinbuchstaben und der regionale ISO-Code, wie im Beispiel in Großbuchstaben angegeben, wird. Wichtig ist, sich an die korrekten Formate zu halten, um Fehler zu vermeiden. Beispielsweise wird gerne folgendes genutzt: „en-uk“. Die korrekte Bezeichnung für das Vereinigte Königreich wäre jedoch „gb“ und nicht „uk“.
Ein weiterer häufiger Fehler: Die Sprache ist verpflichtend anzugeben, die Region nur optional. Eine Angabe wie „be“ steht damit nicht für Belgien sondern für die Sprache Belarussisch. Möchte man die Region Belgien explizit angeben, müssen auch die Sprachen angeben werden, zum Beispiel „nl-BE“ (Niederländisch in Belgien) oder „fr-BE“ (Französisch in Belgien).
Bei der Implementierung muss außerdem sichergestellt werden, dass die Attribute selbst referenziell sind und Seiten mit gleichem Inhalt bidirektional, das heißt, jeweils miteinander verlinkt werden. Die bidirektionale Verlinkung ist für Google wichtig, um die Struktur und Abhängigkeit der Seite untereinander zu erkennen. Wenn Sie zum Beispiel je eine Seite für Kunden in Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz erstellen, müssen die deutsche Seite und die österreichische Seite wechselseitig miteinander und zusätzlich jeweils mit der Schweizer Seite verlinkt werden. Die Schweizer Seite muss zusätzlich jeweils auf die österreichische und deutsche Seite zurück verweisen.
Beispiel:
<link rel=”alternate” href=”https://www.meine-webseite.de/” hreflang=”de-DE” /><link rel=”alternate” href=”https://www.meine-webseite.at/” hreflang=”de-AT” /><link rel=”alternate” href=”https://www.meine-webseite.ch/” hreflang=”de-CH” />
Implementierung in einer XML-Sitemap
Die Implementierung des Attributes in einer XML-Sitemap ist empfehlenswert, wenn eine große Anzahl gleichwertiger Inhalte in mehreren Domains und Sprachen zur Verfügung steht. Dazu wird jeder URL innerhalb der Sitemap ein xhtml:link-Element hinzugefügt, mit dem die Inhalte referenziert werden.
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><urlset><url><loc>http://www.meine-webseite.de/english/<xhtml:link rel="alternate" href lang="de" href="http://www.meine-webseite.de/deutsch/" /><xhtml:link rel="alternate" href lang="de-ch" href="http://www.meine-webseite.de/schweiz/" /><xhtml:link rel="alternate" href lang="en" href="http://www.meine-webseite.de/english/" /></url><url><loc>http://www.meine-webseite.de/deutsch/<xhtml:link rel="alternate" href lang="de-ch" href="http://www.meine-webseite.de/schweiz/" /><xhtml:link rel="alternate" href lang="en" href="http://www.meine-webseite.de/english/" /><xhtml:link rel="alternate" href lang="de" href="http://www.meine-webseite.de/deutsch/" /></url><loc>http://www.meine-webseite.de/schweiz-deutsch/<xhtml:link rel="alternate" href lang="en" href="http://www.meine-webseite.de/english/" /><xhtml:link rel="alternate" href lang="de" href="http://www.meine-webseite.de/deutsch/" /><xhtml:link rel="alternate" hrefl ang="de-ch" href="http://www.meine-webseite.de/schweiz/" /></url></urlset>
Das “loc”-Tag ist erforderlich, um die Seiten-URLs anzugeben. Das nachfolgende Element “xhtml:link-Element” verweist auf die alternative Version der jeweiligen Seite. Empfehlenswert ist die Überprüfung der Sitemap in der Google Search Console, bevor sie eingereicht wird.
Implementierung im HTTP-Header
Die Implementierung des Sprach-Attributes im HTTP-Header wird verendet, wenn Nicht-HTML-Ressourcen, wie PDF-Dokumente oder Power-Point-Präsentationen in verschiedenen Sprachen und auf unterschiedlichen URLs bereitgestellt werden. Zum Beispiel:
Link: < https://www.meine-webseite.de/downloads/ppt/deutsch.pptx/>; rel="alternate"; hreflang="de"Link: < https://www.meine-webseite.com/downloads/ppt/english.pptx/; rel="alternate"; hreflang="en"Link: < https://www.meine-webseite.fr/downloads/ppt/francaise.pptx/; rel="alternate"; hreflang="fr"
hreflang und rel=”canonical”
Das rel = “alternate” href lang = “x” markup und rel = “canonical” können und sollten zusammen verwendet werden. Jede Sprachversion sollte einen rel = “canonical” aufweisen, der auf sich selbst zeigt. Zum Beispiel:
<link rel="canonical" href="https://meine-webseite.de/"><link rel="alternate" href="https://meine-webseite.de/" href lang="de" /><link rel="alternate" href="https://meine-webseite.de/at/" href lang="de-AT" /><link rel="alternate" href="https://meine-webseite.de/ch/" href lang="de-CH" />
Wichtig hierbei ist: der Canonical muss auf sich selbst zeigen, also selbstreferenziernd sein.
Zeigt der Canonical jedoch auf eine andere URL, darf auf dieser URL kein Hreflang implementiert werden, da sich sonst beide Angaben widersprechen.
Verwendung von x-default hreflang
Mit dem x-default Attribut können Sie Google darauf hinweisen, dass eine Seite keiner bestimmten Sprache oder Region zugeordnet ist. Das bedeutet, dass diese Seite von Google an Nutzer, für die keine eigene Sprachversion verfügbar ist, als Default-Seite in den Suchergebnissen ausgeliefert wird. Das x-default Attribut wird ebenfalls als HTML Link-Element in den Kopf-Bereich einer Website eingebunden.
Für die Definition einer Default-Seite wird der ISO-Code der Sprache einschließlich der optionalen Region durch den Wert “x-default” ersetzt. Die Verwendung des x-default Attributes ist immer dann sinnvoll, wenn es für eine Webseite mehrere ausgewiesene Sprachversionen gibt, aber nicht alle Regionen, in denen diese Sprache ebenfalls gesprochen wird, nicht abgedeckt werden.
Wenn Sie zum Beispiel je eine Version Ihrer Webseite für Amerikaner, Briten und Kanadier zur Verfügung stellen, werden andere englischsprachige Regionen wie Australien nicht erfasst. Mit dem x-default können Sie eine Default-Webseite referenzieren, die für Nutzer aus diesen Regionen angezeigt werden soll. Ein Beispiel-Code könnte folgendermaßen eingefügt werden:
<link rel="alternate" href="http://meine-webseite.de/en-gb" hreflang="en-GB" /><link rel="alternate" href="http://meine-webseite.de/en-us" hreflang="en-US" /><link rel="alternate" href="http://meine-webseite.de/en-ca" hreflang="en-CA" /><link rel="alternate" href="http://meine-webseite.de/en" hreflang="x-default" />
Bei dieser Implementierung wird beispielsweise Nutzern aus Australien die Default-Seite “http://meine-webseite.de/en” in den Suchergebnissen angezeigt.
Fazit
Ein hreflang-Tag ist wesentlich für Websites, die ihren Nutzern dedizierte Seiten in ihrer Sprache und für ihre Region bieten. Gleichzeitig ist die Implementierung des Sprach-Attributs eines der komplexesten technischen Probleme, mit denen sich Webmaster und SEO-Profis auseinandersetzen müssen. Die Implementierung ist jedoch wichtig für die internationale SEO. Die Sprachattribute verbessern die Usability Ihrer Webseite für ein internationales Publikum, verringern die Absprungrate und erhöhen die Verweildauer signifikant.
b) Ladezeiten
Ladezeiten spielen für gute Rankings und möglichst hohe Conversionrates eine große Rolle. Sorgen Sie dafür, dass Sie hohe Pagespeed-Werte erreichen – mobil und für PCs. Wenn Sie Ihre Technik hier optimiert haben, sollten Sie vor allem für internationales SEO ein Content Delivery Network nutzen. Das hat den Vorteil, dass die Inhalte schneller laden da die Entfernung der User zum Serverstandort reduziert wird. CDNs wie Cloudflare stellen die Website und Shopinhalte immer dort zur Verfügung wo sich der User befindet. Sollte der Serverstandort z.B. in Deutschland sein und die User in den USA, müssen die Daten nicht von DE nach USA gesendet werden und die Website lädt somit schneller.
Ergänzend hierzu bieten solche Systeme viele weitere Features die zu besseren Ladezeiten führen. Auch kann die Sicherheit der Internet-Präsenz verbessert werden was vor allem für internationale Projekte sehr wichtig ist. Systeme wie Cloudflare können Bots erkennen und DDOS-Attacken abwehren.
c) CMS / Shop-Systeme
Vorsicht bei Multidomain-Systemen. Diese können sehr unflexibel sein. Wenn es Probleme gibt sind alle Domains betroffen.
Viele internationale Firmen erstellen stattdessen eine eigene Website pro Land, die vor Ort betreut werden. So sind die Länder flexibler und schneller in der Umsetzung. Auch WordPress wird immer häufiger eingesetzt. Wenn technische Features und Anpassungen schneller und günstiger umgesetzt werden können, können auch bessere SEO-Ergebnisse erzielt werden. Gerade bei internationalen großen Firmen ist die SEO-Technik nicht selten ein Flaschenhals und bremst Erfolge aus.
d) IP-Serving
Unter IP-Serving versteht man das automatische Weiterleiten eines Users anhand seiner IP oder Spracheinstellung auf eine bestimmte Sprach- oder Länderversion seiner Domain. Auf diese Weiterleitungen sollte verzichtet werden, da sie sowohl für User als auch für Google problematisch sind. Angenommen ein deutscher User ist zurzeit im Urlaub in Italien und möchte online über Ihren deutschen Shop einkaufen, wird aber automatisch immer auf die italienische Version des Shops weitergeleitet à dies kann zum Kaufabbruch führen.
Was Google dazu sagt:
https://developers.google.com/search/docs/advanced/crawling/locale-adaptive-pages
https://developers.google.com/search/docs/advanced/crawling/managing-multi-regional-sites
Tipp
- Wenn möglich, sollte IP-Serving vermieden werden, da sonst der Googlebot unter Umständen nicht alle internationalen Varianten crawlen kann.
- Wenn auf Redirects anhand IP-Analysen nicht verzichtet werden kann, muss sichergestellt werden, dass sowohl die Nutzer als auch der Googlebot die anderen Versionen trotzdem erreichen können (z.B. durch explizite, interne Links)
Eine einfache und gute Lösung kann die folgende sein:
- Die Website om-optimser.com unterscheidet nur nach Sprachen, nicht Regionen.
- Die englische Version liegt auf om-optimser.com.
- Anhand der eingestellten Browsersprache erhält der User einen Hinweis, ob er die Sprache ändern möchte.
- Alle Sprachvarianten liegen in Verzeichnissen, z.B. om-optimser.com/fr/.
- Der User kann jederzeit die Sprache wechseln.
Live können Sie das auf https://www.apple.com/ prüfen. Dort wird es ähnlich gemacht.
Alternativ kann eine Einstiegsseite angeboten werden, auf der alle internationalen Versionen verlinkt sind. Dabei ist zu beachten, dass der Nutzer sowohl auf der Haupt- als auch auf den Landesseiten, die Möglichkeit hat, zu den anderen Ländern zu navigieren.
e) Sitemap.xml
Alle internationalen URLs sollten in einer Sitemap.XML für Suchmaschinen zugänglich gemacht werden. Hier empfiehlt es sich pro Sprache/Land eigene Sitemaps anzulegen, um technische Fehler leichter auswerten zu können.
Beispiel:
Es kann aber auch eine Sitemap.xml verwendet werden, die alle URLs enthält.
f) Robots.txt
Je nach Domain-Strategie benötigen Sie eine globale oder mehrere lokale Robots.txt-Dateien:
- Eine globale bei einer globalen .com-Domain
- Mehrere lokale Domains wenn Sie für jedes Land eine eigene Domain wählen
Viele Firmen halten ihre Robots.txt-Dateien relativ allgemein, geben lediglich den Pfad der Sitemap an und sperren ein paar Verzeichnisse, die sie nicht indexiert haben möchten.
Sie sollten aber auch folgendes beachten:
- Sperren Sie sensible Pfade / Ordner nicht über die Robots.txt. So sind diese Infos für jeden sehr einfach und schnell einsehbar. Wenn Sie etwas verstecken wollen, lösen Sie das auf andere Weise.
- Gerade bei internationalen Domains können Sie durch das Sperren von Bots und Tools Server-Ressourcen schonen und es Wettbewerbern erschweren mit Hilfe von Tools, Infos zu Ihrer Website zu ermitteln.
Das kann z.B. so aussehen:
#block crawlerUser-agent: AhrefsBotUser-agent: SemrushBotUser-agent: BLEXBotUser-agent: dotbotUser-agent: MJ12botUser-agent: Barkrowler#User-agent: sistrix#User-agent: OptimizerDisallow:/
Es gibt zahlreiche Tools und Bots die täglich Ihre Domains prüfen, um Daten zu sammeln, ohne dass Sie es merken. Im Jahr 2021 wurden z.B. 42,2 Prozent des Internetverkehrs von Bots verursacht. Es gab einen deutlichen Anstieg zum Vorjahr. Quelle: Bot-Report des Unternehmens Imperva
Natürlich halten sich nicht alle Bots und Tools an die Infos die in der Robots.txt stehen. Vor allem die unseriösen Bots, die Ihnen schaden möchten, werden sich sicher über jegliche Vorgabe in der Robots.txt hinwegsetzen. Hierfür werden dann andere Tools wie Cloudflare nötig die eine sehr fortschrittliche Bot-Erkennung anbieten und diese dann blocken können. Weitere Infos: https://www.cloudflare.com/de-de/products/bot-management/
Natürlich gibt es weitere Tools z.B. auch aus Deutschland: https://www.myrasecurity.com/de/web-application-security/bot-management/
9. Tool-Stack für internationales SEO
Die Expansion in weitere Länder bringt noch einige Herausforderungen mit sich. Neben den Unterschieden in Sprache, Kultur, dem Wettbewerb oder bei den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sollten Sie auch in den SEO-Bereichen einige Punkte beachten. Grundlegende Fragen sind:
- Welcher Tool-Stack ist optimal? Soll es einen internationalen geben oder verschiedene Tools pro Land?
- Welche Tools sind zwingend nötig und welche Nice-to-Have
- Brauche ich lokale oder internationale Dienstleister z.B. für Content, SEO, Linkaufbau, usw.
Tipp
Wollen Sie in mehrere Länder expandieren, sollten Sie immer erst mit einem Pilot-Projekt starten. Überprüfen Sie an einem Land Ihre Konzepte, Ihre Domainstrategie, die Implementierung des hreflang Tags sowie Ihre Prozesse. Unerwartete Fehler müssen Sie auf diese Weise nur einmal bereinigen und nicht für mehrere Länderseiten gleichzeitig. Die Learnings können Sie dann für die Expansion in weitere Länder nutzen. In unserer kostenlosen Präsentation erfahren Sie, wie Sie mit internationalem SEO im Jahr 2024 starten und messbare Erfolge erzielen können!
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Die Auswahl der richtigen Tools ist entscheiden für die optimale SEO-Performance. Nur durch geeignete Technologien können Sie international einen gewissen Qualitätsstandard sicherstellen und alle SEO-Manager und Teams befähigen. Versuchen Sie sich durch Technologien Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Für folgende Bereiche benötigen Sie ein SEO-Tool für internationale Unternehmen:
a. Content
So sieht z.B. die Content Maske in der Performance Suite aus:
Im Rahmen der Content-Erstellung gilt es, die einheitlichen Vorgaben bezüglich Tonalität von der Zentrale zu berücksichtigen. Dennoch wird der Content für jedes Land individuell erstellt. Egal ob Kategorietexte, Werbeanzeigen, Ratgeber- oder Blogartikel. Jeder Content sollte für das entsprechende Land von Muttersprachlern geschrieben oder übersetzt werden. Werden die Texte von einem Nicht-Muttersprachler übersetzt, tritt man nicht selten in Fettnäpfchen. Gerade landesspezifische Phrasen lassen sich nicht einfach eins zu eins übersetzten, da sie in einer anderen Sprache etwas völlig anderes bedeuten können. Zudem sollten Sie auf die sprachlichen Besonderheiten des Landes achten. Beispielsweise gibt es in der Schweiz kein „ß“, umziehen heißt hier „Zügeln“ oder eine Wand streichen bedeutet „Ausmalen“.
Tipp
Loten Sie trotzdem aus welche Wettbewerbsvorteile Sie durch moderne Technologien erzielen können. So ist es durch KI mittlerweile möglich sehr gute Übersetzungen zu erzeugen die deutlich günstiger sind als manuell erstellte Übersetzungen. Der letzte Feinschliff kann dann durch Muttersprachler erfolgen. Lassen Sie sich hier gerne anhand unserer Erfahrung von uns beraten.
Die Content-Erstellung spielt im SEO eine zentrale Rolle. Es kann sehr viel falsch gemacht werden. Für einen optimalen SEO-Text sind ca. 100 Kriterien zu beachten. Darunter z.B.:
- Wie lang sollte der SEO-Text sein?
- Welche Keyworddichte ist relevant?
- Welche Keywords werden von den Usern gesucht?
- Rankt meine Seite vielleicht schon?
- Rechtschreibprüfung
- Welche Fragen haben User zu dem Thema?
- Sind meine Meta-Tags optimal?
- Welche Zusatz-Keywords gibt es?
- Usw.
All das sind Fragen die Redakteure und Produktmanager meist nicht beantworten können. Sollte das alles von dem jeweiligen SEO-Manager oder einer SEO-Agentur bei jedem Text manuell geprüft werden, erzeugt das enorme Aufwände und Kosten. Zudem wird je nach Kompetenz auch häufig etwas vergessen.
Tipp
Nutzen Sie moderne Content-Tools wie die Performance Suite die nicht nur bei der Text-Erstellung und Optimierung helfen, sondern auch relevante Prozesse abdecken. So können Sie z.B. Texte planen, Road Maps aufbauen und erhalten eine Übersicht aller jemals erstellter Text und das pro Land.
Das sagen unsere Kunden:
Ich habe schon etliche Content-Editoren getestet. Dieser hier ist definitiv der Beste! [..] Hier bekommst Du das wohl umfassendste und beste Werkzeug an die Hand, um richtig gute Texte zu schreiben. Texte, die deutlich besser ranken werden, als Du es bisher gewohnt bist. […] Ein echt klasse Tool, das ich mir sofort bestellt habe.
(seoagentur-hamburg.de)
Weitere Infos zum Download: https://www.performance-suite.io/wp-content/uploads/performance-suite-content-tool.pdf
Beispiele aus der Praxis:
Es wurden vier Texte erstellt und alle rankten direkt innerhalb weniger Tage in der Top 10 bei Google.
b. Keywords
Die Keywordanalyse ist in der Suchmaschinenoptimierung ein bedeutender Bestandteil. Diese ist die Basis für die weiteren Optimierungsmaßnahmen und bildet das Suchverhalten der Nutzer ab. Im internationalen SEO ist es wichtig, für jedes Land eine eigene Keywordanalyse zu erstellen. Denn das Suchverhalten kann sich in den verschiedenen Ländern stark unterscheiden. So suchen Nutzer in südlichen Ländern eher seltener nach „Daunenjacken“ oder „Winterdecken“ als in nördlichen Länder. Zudem ist der Wettbewerber von Land zu Land unterschiedlich. Daher kann es sein, dass Sie den Keywords in jedem Land eine andere Priorisierung geben müssen.
Tipp
Nutzen Sie smarte Keyword-Tools wie die Performance Suite damit Sie automatisch neue Keywordvorschläge für die bereits hinterlegten Keywords bekommen. So können Sie ihr Keyword-Set für jedes Land und jede Sprache automatisiert erweitern.
Keywords sind im SEO das A und O. Im Endeffekt sind es nämlich Begriffe die User bei Google eingeben. Das Suchverhalten der User ändert sich laufend. Deshalb werden Tools benötigt die pro Land relevante Keywords ermitteln und das Suchvolumen aufzeigen.
Wichtig hierbei ist das weitere und neue Keywords laufend ermittelt werden sollten und nicht nur zu Beginn eines Projekts. Wenn Sie mehr relevante Keywords finden können Sie mehr Content dafür erzeugen und skalieren damit Ihre SEO-Reichweite.
Auch hierfür gibt es eine Lösung in der Performance Suite. Unsere Lösung prüft zum Beispiel täglich die SEO-Rankings bei Google uns erhebt alle weiteren Infos wie Fragen, weitere Keywords, Infos wie Videos, uvm.
So können auch Laien neue Keywords finden und speichern bzw. direkt dafür Content einplanen.
Hier ein Beispiel für das Keyword „Markise“:
Über die kleinen Icons rechts können sie das Keyword speichern, Backlinks für das Keyword ermitteln lassen, passenden Content erstellen oder einen Text einplanen.
Hier finden Sie Fragen zum Begriff „Markise“:
Tipp
Menschen sind nirgendwo so ehrlich wie bei Google. Über diese Funktionen erfahren Sie was Ihre Zielgruppe wirklich wissen möchte. Diese Daten nutzen wir auch für die Content-Suite und zeigen sie dem Texter bei der Texterstellung direkt mit an. Das ist nicht nur für SEO förderlich, sondern erhöht auch Ihre Conversionrate.
Ergänzend hierzu nutzen wir auch die Google-API für weitere Keyword-Vorschläge:
In der Performance Suite können Sie zudem die Daten direkt aus der Search Console nutzen und aus Google Ads. Das würde aber den Rahmen sprengen. Unser Ziel ist es alle Keyword-Daten in einem Tool möglichst einfach darzustellen und jede Firma dazu befähigen schnell und einfach neue Keywords zu finden.
Lesen Sie hier was unser Keyword Tool innerhalb der Performance Suite noch so leistet.
Tipp
Keyword-Analyse muss ein laufender Prozess sein. Die meisten Firmen machen den Fehler und erstellen einmal eine Keyword-Analyse. Das Excel liegt dann irgendwo ab und wird meistens nicht mehr erweitert.
c. Technik
Bei internationalen SEO-Projekten ist es wichtig die gesamte Technik automatisiert zu überwachen. Websites und Shops haben ihr Eigenleben. Vor allem wenn viele User an den Projekten arbeiten kann es zu sehr vielen Fehlern und Problemen kommen. Es reicht ein zu großes Bild auf der Startseite und schon steigen die Ladezeiten und das kann sich auf das Ranking und die Conversionrate auswirken.
Das sollten Sie in jedem Land automatisiert überwachen:
- Uptime:
Vor allem bei kleineren und mittleren Firmen passiert es relativ häufig das die Websites und Onlineshops offline sind. Oft wird das noch nicht mal bemerkt. Wenn die Website / Shop offline ist kann nichts verkauft werden, Rankings stürzen ab und Sie verlieren Umsatz.
Deshalb gehört das zu den Basics bei jedem SEO-Projekt. Völlig egal ob lokal oder international.
Damit hier kein Tool-Dschungel entsteht, haben wir ein Uptime-Monitoring-Tool als entsprechende Lösung in der Performance Suite integriert. Unsere Kunden erhalten so per E-Mail und per Push-Nachricht eine Info und können Fehler beheben bevor es zu Schäden kommt.
In der Praxis sieht das dann wie folgt aus:
- Technik:
Regelmäßige und automatische Crawls müssen die wichtigsten technischen Aspekte prüfen und im Problemfall Alerts senden. Dazu gehören z.B. 404 Fehler, 500er Errors und vieles mehr.
In der Performance Suite stellen wir diese Infos sofort im SEO-Dashboard dar damit die Wahrscheinlichkeit sinkt das es übersehen wird. Auch sehr große Firmen mit eigenen SEO-Teams übersehen das sehr häufig da es im Tool-Zoo (zu viele verschiedene SEO-Tools) schnell mal untergeht.
Lesen Sie hier was unser Technik Crawler in der Performance Suite für Sie leisten kann.
- Security:
Ein Security-Crawler sollte regelmäßig Ihre Website / Shop auf technische Probleme prüfen. Ebenso ist die Prüfung der SSL-Zertifikate wichtig da die Website in Browsern sonst „gesperrt“ wird. Prüfen Sie Ihre Webpräsenz auch regelmäßig auf Malware. In der Performance Suite nutzen wir hierfür z.B. 3 Malware-Apis. Ein automatisiertes Dashboard kann so aussehen. Es ist wichtig das die Zuständigen in den Ländern vor Ort und die globalen SEO / Online Marketing Verantwortlichen auf einen Blick alle relevanten Infos finden.
Weitere Infos finden Sie in unserem Artikel zum Security-Tool.
Bei diesem Projekt ist zum Beispiel das SSL Zertifikat abgelaufen. Trotz Info-Warnungen in der Performance Suite und Alert-Emails wurde es versäumt das Zertifikat zu verlängert. Die Folge war das die Website von Browsern als unsicher eingestuft wurde und der Traffic einbrach. Auch für Google und in Punkto DSGVO ist es problematisch wenn das SSL Zertifikat nicht mehr aktiv ist.
So informiert die Performance Suite:
So sah es für User aus, die die Website aufrufen wollten:
- Robots.txt:
Es kann immer wieder passieren, dass die Robots.txt geändert wird, ohne dass dies beabsichtigt war. Es gibt Tools wie Ryte oder auch die Performance Suite die die Robots.txt überwachen und bei Änderungen einen Alert senden. Warum ist das so wichtig? Die Robots.txt gibt Google und anderen Bots Anweisungen was diese dürfen und was nicht. Bei ungewollten Änderungen könnte die gesamte Domain für Google gesperrt werden was zur Folge hat das alle SEO-Rankings verloren gehen.
- Ladezeit:
Die Ladezeiten sollten in jedem Land automatisch überwacht werden. Hier ist nicht nur die Startseite, sondern auch verschiedene Unterseiten relevant z.B. Landingpages, Blog, Shop, Artikel, etc.
Damit Sie valide Daten erhalten sollte mehrfach am Tag geprüft werden. Aus den 3-5 Prüfungen pro Tag ermitteln wir in der Performance Suite zum Beispiel den Mittelwert pro Tag und können so Auswertungen ohne Ausreißer darstellen:
Auch sollten Sie die Pagespeed Werte für Mobil und Desktop im Auge behalten.
Im Pagespeed-Tool der Performance Suite können Sie genau sehen wann die Werte gestiegen oder gesunken sind:
Tipp
Spätestens ab jetzt sollte klar sein wie viele verschiedene Fehler es geben kann. SSL-Zertifikate die ablaufen, Ladezeiten die steigen, fehlerhafte Links die zu 404 Fehlern führen und vieles mehr. Egal in wie vielen Ländern Sie Ihr SEO-Projekt starten möchten, sichern Sie Ihre Technik und somit Ihre Basis ab. Nur einer der oben genannten Fehler kann Ihre gesamte SEO Performance verschlechtern und das, ohne dass Sie oder Ihre Kollegen es bemerken.
d. Linkaufbau
Der Linkaufbau ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Beispiele aus der Praxis finden Sie hier:
https://www.onlinesolutionsgroup.de/blog/linkbuilding/
Linkaufbau muss für das jeweilige Land eigenständig erfolgen. Im Idealfall arbeiten Sie mit festen Dienstleistern und Kooperationspartnern. Die Anschreiben, die Sie an potenzielle Linkgeber und Kooperationspartner verschicken, sollten in der Muttersprache des jeweiligen Landes verfasst sein. Lediglich bei nördlicheren Ländern, wie Schweden oder Dänemark, funktionierten auch englische Anschreiben. Weiterhin ist es wichtig, Links von Seiten zu bekommen, die die richtige Sprache verwenden, eine gleiche Top Level Domain (TLD) besitzen oder in Sachen Sichtbarkeit oder Traffic im jeweiligen Land stark aufgestellt sind. Haben Sie also beispielsweise eine Seite www.domain.fr, so braucht diese auch überwiegend Links von anderen Seiten mit der TLD „.fr“. Dies kann sich positiv auf das Ranking der eigenen Website auswirken.
Tipp
Führen Sie Qualitätsstandards ein die international von allen Ländern und SEOs beachtet werden müssen. Gerade wenn Sie sich international eine „.Com“-Domain teilen, könnten sonst Risiken entstehen. Zum Beispiel dann, wenn ein Land im Alleingang schädliche Links aufbaut. Deshalb sollten alle Backlinks in ein zentrales SEO-Tool wie der Performance Suite eingegeben werden. Dort werden die Links nicht nur gemonitort (ob sie noch online sind) sondern es kann auch jederzeit von dem internationalen SEO-Team oder einem Berater geprüft werden welche Backlinks eventuell nicht so sinnvoll sind und künftig nicht mehr erzeugt werden sollten.
Für jedes Land können Sie so z.B. sehen wann welche Backlinks und Texte erzeugt wurden:
Zudem sehen Sie für jeden aufgebauten Backlink alle relevanten KPIs inkl. Vergleich zur eigenen Domain und können dann auch im Kommentar Feedback hinterlassen:
Die Vorteile durch entsprechende Tools gehen aber weiter. So lässt sich z.B. auch der Nutzen von Backlinks auswerten. Hier ein Beispiel aus der Praxis. Erst durch relevante Backlinks hat es das Keyword in die Top 10 geschafft.
e. Rankings
Ihr Keyword-Set sollte möglichst täglich bei Google geprüft werden. Hier ist wichtig zu wissen, dass selbst in einem Land die Rankings pro Stadt unterschiedlich sein können. Prüfen Sie Ihre Rankings also immer regional und bei Keywords mit lokalem Bezug sollten auch mehrere Städte geprüft werden. In der Performance Suite können Sie z.B. über 30.000 Locations wählen. Daraus wird dann auch die individuelle SEO-Sichtbarkeit für Ihr Keyword-Set berechnet.
Tipp
Die Search Console liefert bei den Ranking-Daten immer Durchschnittswerte pro Land. Regionale Ranking-Daten bekommen Sie hier nicht.
f. Wettbewerbs-Monitoring
Behalten Sie den Wettbewerb immer im Auge. Das ist vor allem in diesen Bereichen wichtig:
- Keyword-Rankings
- Linkpower / Linkaufbau
- SEO-Sichtbarkeit
- Anzahl Rankings für das eigene Keyword-Set
- Ladezeiten
- Indexierte Seiten
Viele Firmen erstellen hier individuelle Berichte, die sehr aufwendig sind. Vor allem bei internationalem SEO müssten die Wettbewerbs-Berichte pro Land erstellt werden. Jede Domain / Website rankt unterschiedlich und nicht selten gibt es für jedes Land auch andere Wettbewerber.
In der Performance Suite können Sie pro Land / Domain 15 Wettbewerber pflegen und haben die Infos ständig auf nahezu allen Ebenen im Blick. Manche Auswertungen werden wöchentlich aktualisiert und andere sogar täglich.
So sehen Sie z.B. für jedes Keyword wie sich Ihr SEO-Ranking und das Ihrer Wettbewerber entwickelt:
Sie sehen auch für wie viele Keywords Sie und Ihre Marktbegleiter ranken. Wichtig ist auch immer die zeitliche Entwicklung:
Optional können Sie auch Daten aus Xovi und Sistrix via Api importierten. Während die Performance Suite alle Auswertungen nur auf Ihr Keyword-Set bezogen erstellt, prüfen diese SEO-Tools alle möglichen Keywords. Das hat den Vorteil, dass Sie noch einen globaleren Vergleich bekommen und den Nachteil, dass dort auch Keywords berücksichtigt werden die für Sie eventuell nicht relevant sind.
Gleiches gilt auch für die SEO-Sichtbarkeit. Hier gibt es die individuelle Sichtbarkeit für Ihre Keywords und optional die Zusatzdaten aus Sistrix und Xovi. Die Daten können Sie nur einbinden, wenn Sie einen Account dort gebucht haben.
Im Backlink-Dashboard ist zu sehen wer wie aktiv im Linbuilding ist. Wenn Sie bemerken, dass ein Wettbewerber seine Link-Anzahl und Linkpower steigern konnte so können Sie z.B. in der Performance Suite (oder auch in anderen Linkbuilding Tools) eine Analyse anlegen und prüfen ob diese Backlinks auch für Sie relevant sind:
Diese Wettbewerbs-Vergleiche gibt es in unserer Lösung auch für die Bereiche Ladezeiten und indexierte Seiten. Wenn ein Wettbewerber bspw. die Anzahl der indexierten Seiten stark gesteigert hat, kann es sein dass diese Firma an einer Content-Strategie arbeitet und sehr viele neue Inhalte erstellt die Google dann indexiert. Selbst wenn sich die Anzahl nicht drastisch erhöht, lohnt sich immer ein Vergleich. In dem Beispiel ist zu sehen das andere Marktbegleiter 3.000-4.000 indexierte Seiten bei Google haben. Das heißt nicht per se das diese alle ranken, Sie können sich aber inspirieren lassen welche Content-Arten und Inhalte noch erstellt werden können. Häufig finden sich hier Magazine, Foren, Lexika usw.
Tipp
All diese Auswertungen werden automatisch erstellt. Pro Land können 15 Wettbewerber gepflegt werden. So ist es auch möglich, dass für jedes Land andere Wettbewerber genutzt werden. Sie können also mit einem Klick Ihre Daten und die der Wettbewerber prüfen. So sparen Sie wertvolle Zeit und haben Ihren Wettbewerb immer Blick.
g. International SEO Reporting
Stellen Sie sicher, dass alle Teams – egal an welchem Ort – Zugriff auf alle relevanten Daten haben. Wichtig ist auch, dass es dieselben Daten sind. Es ist nicht optimal, wenn die Länder unterschiedliche SEO-Tools nutzen und somit unterschiedliche Daten haben. Es ist häufig so, dass die SEO-Sichtbarkeit in einem Tool steigt und parallel in einem andern stagniert oder sinkt. Das erzeugt unnötige Diskussionen und es fällt schwer passende Strategien abzuleiten.
Wichtig
Für alle Länder müssen einheitliche, korrekte und vergleichbare Zahlen/Werte existieren. Werte, wie die Domain-Pop oder Sichtbarkeit, können je nach Land und Tool abweichen. Stellen Sie sicher, dass die Auswertungen Substanz haben und verlässlich sind.
Wenn Sie die Performance Ihrer internationalen Projekte auf einen Blick überwachen möchten, ist unsere OSG Performance Suite genau das richtige für Sie. Hier dokumentieren wir Optimierungsanstrengungen und tracken jeden Webauftritt Ihres Internationalisierungsprojektes einzeln.
Für jedes Land legen wir ein eigenes Projekt an. Die globalen SEO-Manager können die Daten aller Länder einsehen und einfach via Dropdown auswählen:
Die Teams in den Ländern vor Ort können je nach Einstellung dann nur ihr Projekt ansehen.
Einfache und übersichtliche Dashboards ermöglichen es sofort einen Überblick über die SEO-Performance zu erhalten. So finden Sie im SEO-Dashboard:
- Traffic Entwicklung
- Sichtbarkeit
- Rankings der Prio-Keywords
- Ladezeiten-Entwicklung
- Entwicklung der technischen Fehler
- Offene Aufgaben
- Uvm.
Tipp
Die Performance Suite bietet APIs zu Google MyBusiness, Google Ads, Google Search Console, Bing Webmaster Tools und Google Analytics. Somit haben Sie alle Daten in einer Lösung, national wie international. Diese Ansammlung von Daten wird ihr internationales SEO-Reporting aufwerten!
h. SEO-Tools mit KI und Automatisierung
Als global agierendes Unternehmen stehen Sie im Wettbewerb mit multinationalen Playern, was bedeutet, dass Sie wahrscheinlich über weniger Ressourcen verfügen. Ihre einzige Möglichkeit, im Bereich des internationalen SEO sowohl qualitativ als auch quantitativ wettbewerbsfähig zu sein, besteht darin, äußerst effizient zu arbeiten.
Dies erreichen Sie mit der Performance Suite als Ihrem All-in-One SEO-Tool: Sie automatisiert einen Großteil der SEO-Arbeit und verarbeitet die hochkomplexen und umfangreichen Datenmengen mit KI. Jede SEO-Maßnahme, die die Performance Suite für Sie automatisiert, schafft bei Ihnen freie Kapazitäten zum Skalieren. Dadurch investieren Sie Ihre Ressourcen so effizient wie möglich und erzielen in Quantität und Qualität bessere Ergebnisse in den Bereichen Technik, Content, Linkaufbau & Co. Sie werden die Entlastung unmittelbar nach der Einführung des SEO-Tools spüren: Allein die automatisierten Berichte bringen Sie auf eine neue Effizienzstufe.
In der folgenden Tabelle sehen Sie die Kosten der anfallenden SEO-Aufgaben im Vergleich zwischen der Performance Suite als SEO-Tool mit Automatisierung und traditionellem SEO:
Leistung | Mit Performance Suite (PS) | Old School SEO |
---|---|---|
Reporting | 0 Std. | 2 Std. |
Dokumentation | 0 Std. | 3 Std. |
Technik-Checks | 0 Std. | 3-10 Std. |
Content-Prüfung (SEO) (z. B. für 10 Texte) | 0 Std. | 3-10 Std. |
Content-Erstellung (z. B. für 10 Texte) | 10 Std. | 30-80. Std. |
SEO-SEA-Synergien | 0 Std. | 4-5 Std. |
Projektmanagement | 3-4 Std. | 15-20 Std. |
Beratung, Schulungen etc. | 3-4 Std. | 20-50 Std. |
Linkaufbau | 2-3 Std. | 8 Std. |
Innovation/Konzepte | 4-8 Std. | 4-8 Std. |
Gesamt: | Ca. 25 Std. | Ca. 153 Std. |
- Die Aufwände reduzieren sich durch Automatisierung und KI erheblich
- Monotone Aufgaben entfallen, was sich positiv auf die Motivation auswirkt.
- Die SEO-Performance verbessert sich, da mehr Zeit/Budget für relevante SEO-Aufgaben zur Verfügung stehen.
- Internationale Unternehmen benötigen nicht unbedingt einen festen SEO-Manager und können bei Mangel an Fachkräften auch SEO-Agenturen oder SEO-Freelancer einsetzen.
- Weniger Umsatzverluste durch unbemerkt gebliebene technische Probleme.
10. International SEO: Dezentrale und Zentrale Organisation
Viele Firmen, die in verschiedenen Ländern SEO betreiben möchten, haben eine Zentrale in einem Land und führen dezentrale Niederlassungen in den weiteren Ländern. Dies ist auch für das internationale SEO ein wichtiger Pluspunkt. Die Entscheidung, wie Sie sich im Rahmen der Expansion organisieren, ist daher ein wichtiger Faktor. Darüber hinaus kommen weitere Fragen und Hürden auf, die Sie sich vor dem Start der Internationalisierung stellen sollten. Schon im Vorfeld ist es wichtig zu wissen, wie Suchmaschinenoptimierung in den einzelnen Ländern funktioniert und was man in den einzelnen Bereichen der Suchmaschinenoptimierung beachten muss. Zudem ist die Wahl der optimalen Domainstrategie für das eigene Projekt ein entscheidender Faktor. Die wichtigsten Punkte für erfolgreiches, internationales SEO erfahren Sie auf dieser Seite.
Vor dem Start eines internationalen SEO-Projektes, gilt es, einige Punkte vorab zu bedenken. Zunächst ist es wichtig, eine Entscheidung bezüglich der Organisation zu treffen.
- Empfehlenswert ist es, im Heimatland eine zentrale Anlaufstelle für alle Länder zu haben und für das jeweilige Land eigene Niederlassungen.
- Eine Alternative wäre, pro Land eigene SEO-Manager einzusetzen. Im Idealfall beherrscht dieser auch die Muttersprache des Landes.
Es empfiehlt sich, alle wichtigen Informationen und grundlegende Richtlinien von der zentralen Stelle aus an die Ansprechpartner für die einzelnen Länder weiterzugeben. Beispielsweise sind Briefings für die Content-Erstellung, die Dienstleisterauswahl- und Kommunikation oder für das Linkbuilding wichtig. Auch die Auswahl verschiedener SEO-Tools aber auch Anwendungen für Tracking-Systeme und die Webanalyse sollten direkt über die Zentrale laufen. So lassen sich in der Regel einige Kosten sparen, da viele Tool-Anbieter spezielle Pakete für größere Organisationen anbieten und die gesamte Firma eine einheitliche Datenbasis hat.
Neben der zentralen Steuerung und Kommunikation an die Ansprechpartner sollte es einen Global SEO-Manager geben, der die Entwicklung aller Länder, inklusive des Heimatlandes, im Blick behält. Beispielsweise kann dieser genauer analysieren, wenn ein Land besonders gut oder schlecht läuft. So lassen sich wichtige Erkenntnisse für alle weiteren Länder gewinnen. Die Aufgaben, die in den jeweiligen Bereichen konkret anfallen, können die entsprechenden Mitarbeiter dann direkt für das eigene Land durchführen. Dazu zählen beispielsweise Texte, Keywordanalysen oder der Linkaufbau.
Eine SEO Agentur für alles oder viele verschiedene in den Ländern vor Ort?
Selbst große Konzerne kommen nicht ohne externe Hilfe aus. Hier stellen sich viele Firmen die Frage, ob sie eine internationale SEO Agentur für alle Länder beauftragen sollen oder lieber verschiedene lokale SEO Dienstleister. Es gibt zwar auch einige globale Agenturen, die mehrere tausend Mitarbeiter beschäftigen, diese haben jedoch häufig nicht den Fokus auf SEO. Auch ist es so, dass die Mitarbeiter dann wieder in den jeweiligen Ländern vor Ort sind. Das ist zwar gut da es sich dann bei diesen SEO-Managern häufig um Muttersprachler handelt, es ist aber letztendlich kein Unterschied mehr zu eigenständigen lokalen SEO Agenturen. Hier hätten Sie aber den Vorteil das die Teams in den Ländern vor Ort selbst entscheiden können mit welcher SEO-Agentur sie zusammenarbeiten wollen. An sich kommt es auch immer in den Ländern ganz gut an, wenn nicht alles von einer zentralen Stelle vorgegeben wird und eine gewisse Eigenständigkeit gewahrt wird. Trotzdem sollten alle SEO-Maßnahmen über ein zentrales und internationales SEO-Management-Tool wie die Performance Suite gemonitort werden.
Kostenloses eBook11. Case Study: Backlinkaufbau für einen internationalen Anbieter
Nachfolgenden erläutern wir anhand eines Beispiel-Cases, wie die Experten der OSG einem Anbieter mit mehreren, internationalen Seiten im Rahmen des Backlink-Aufbaus unterstützten. Ziel war die Steigerung der Sichtbarkeit, des Marktanteiles sowie des Umsatzes.
Der Kunde hatte bereits einen bekannten Online-Shop, über welchen er Sonnenbrillen, optische Brillen, Kontaktlinsen und Sportbrillen anbietet. Zu Beginn betreute die OSG lediglich den deutschen Shop. Später kamen dann zehn weitere Shops für unterschiedliche Länder, beispielsweise England, Ungarn oder Schweden, hinzu.
Herausforderungen
Hier waren vor allem die sprachlichen Barrieren eine Herausforderung, gerade in den nicht deutsch- oder englischsprachigen Ländern. In manchen Ländern kommt man mit Englisch gut zurecht, in anderen ist es zwingend notwendig die Landessprache zu nutzen.
Zudem sind die Ansprüche an das Thema SEO in jedem Land unterschiedlich. In Rumänien oder Ungarn ist die Internet-Infrastruktur beispielsweise weniger stark ausgebaut als in Deutschland. England hingegen ist in Sachen Suchmaschinenoptimierung in der Regel dem deutschen Markt voraus.
So standen in manchen Ländern teilweise nur minderwertige Backlinks zur Verfügung, die in Deutschland seit Jahren nicht mehr genutzt werden. Hier entstand dann etwas mehr Aufwand bei der Suche nach passenden Backlinks. In den skandinavischen Ländern viel in dieser Branche (Mode) auf das die Links häufig enorm teuer waren.
Eine weitere Herausforderung waren die damaligen Tools. Gerade wenn es um kleinere Länder im Osten Europas geht bieten viele Tool-Anbieter keine Sichtbarkeitswerte an. Hier bietet unser eigenes SEO-Tool, die Performance Suite, enorme Vorteile weil damit über 230 Google Länder crawlbar sind. Das heißt wir können die Keyword-Positionen in nahezu allen Ländern und auf über 100 Sprachen prüfen. Die Rankings werden standardmäßig täglich geprüft und daraus wird eine individuelle SEO-Sichtbarkeit berechnet.
Resultate
Die SEO-Erfolge sprechen für sich. Vor allem wenn man bedenkt, dass lediglich Backlinks aufgebaut wurden. An der Technik und dem Content wurde nichts geändert. Das zeigt wie viel mehr noch möglich gewesen wäre. Auch betrug die Projektlaufzeit nur 6 Monate. Nachfolgende Tabelle zeigt die Sichtbarkeits-Entwicklung aller betreuten Länder des Kunden:
Land | Sistrix Sichtbarkeit Juni | Sistrix Sichtbarkeit Dezember | Zunahme in % |
Deutschland | 2.35 | 4.383 | 86.51% |
Österreich | 0.71 | 1.596 | 127.79% |
Schweiz | 1.35 | 2.179 | 61.41% |
Polen | 0.63 | 0.6691 | 6.21% |
Rumänien (Searchmetrics) | 667 | 846 | 26.82% |
Ungarn (Searchmetrics) | 300 | 376 | 25.33% |
Niederlande | 0.19 | 0.4306 | 126.63% |
Schweden | 0.22 | 0.4304 | 95.64% |
Frankreich | 0.48 | 0.5635 | 17.4% |
England | 0.001 | 0.1204 | 1104% |
Dänemark (Searchmetrics) | 112 | 147 | 31.25% |
Damit die Entwicklung verständlicher dargestellt werden kann, haben wir die bekannten Sistrix Werte genutzt. Zu der Zeit gab es für Rumänien, Ungarn und Dänemark keine Sistrix Daten, weshalb stattdessen Searchmetrics Werte genutzt wurden.
In Deutschland konnte die Performance sehr schnell und deutlich erhöht werden. Vor allem wenn man beachtet, dass eine Sichtbarkeit von 2,35 schon ein recht gutes Niveau darstellt. Aber auch in den meisten anderen Ländern, waren beachtliche Resultate möglich, trotz teilweise unvorhergesehener Herausforderungen, die im Laufe der Zusammenarbeit aufkamen. Beispielsweise konnte die Sichtbarkeit in Österreich von 0,71 zu Beginn, auf 1,596 gesteigert werden. In Schweden lag die Sichtbarkeit zu Beginn im Juni bei 0,22 und stieg bis auf 0,4303 an.
12. Wichtige Tipps
Technik:
- Google muss alle internationalen Versionen finden (hreflang!)
- Meta-Tags: Language
- Alle internen Links müssen jeweils an die Version des Users angepasst werden.
- Sitemaps für alle Versionen
- Die Search Console sollte separat für alle Varianten angelegt werden
Content:
- Alle Inhalte müssen übersetzt werden
- Automatische Übersetzungen müssen geprüft werden, wann bestimmte Fachbegriffe nicht übersetzt werden dürfen
Usability:
- User sollten jederzeit die Version ändern können
- Sind Pop-Ups und ähnliches im Einsatz, müssen diese Abhängig von der internationalen Version ausgeliefert werden
- Werden Videos eingebunden, sollten diese jeweils immer Englisch sein oder man produziert pro Sprache separate Videos
14. Warum die Performance Suite für internationales SEO optimal geeignet ist:
- Sie können so viele User-Accounts anlegen, wie Sie möchten. Dadurch können international alle Zugang zur Performance Suite bekommen.
- Sie benötigen nur noch ein Tool, das alle Anforderungen für professionelles SEO abdeckt: Keywords, Technik, Content und Linkaufbau in einer preiswerten Lösung.
- Die Performance Suite ist mit 250€ netto pro Monat sehr preiswert
- Die Oberfläche ist auf über 20 Sprachen übersetzt. So kann nahezu jeder User egal in welchem Land die PS auf seiner Sprache nutzen.
- Es gibt APIs zu allen gängigen Google-Tools – somit nur noch ein Login für alles.
- Zentrale Auswertung aller Länder mit Alerts, beispielsweise, wenn Links verloren gehen oder Keywords abrutschen.
- Die Länder bekommen alle nötigen Funktionen und Infos. Durch die einheitliche Datenlage können die Werte verglichen werden und jedes Land kann von dem anderen lernen.
- SEO wird stark vereinfacht und automatisiert. Dadurch befähigen Sie alle Team-Mitglieder völlig unabhängig vom Know-How.
- Sie sichern die Technik aller Länder automatisch ab.
- Sie stellen international eine hohe SEO-Qualität sicher z.B. durch Technik-Checks oder die Content-Suite
- Durch die automatische Erfolgskontrolle können alle User datengetrieben sehen was welche Maßnahme bewirkt hat
- Sie sparen monatlich ca. 1.000 € – 3.000 € für einen vergleichenbaren Tool-Stack. Ein vergleichbarer Tool-Stack würde ungefähr das kosten:
Tool | Zweck | Preis |
Ladezeiten Tool | Überwachung von Ladezeiten | Ca. 10€ |
Uptime Tool | Überwachen der Erreichbarkeit der Websites | Ca. 10€ |
SEO Tool | Rankings, Sichtbarkeit, etc. | Ca. 100€ |
Content Tool | Hilfe bei der Erstellung SEO-optimierte Texte | Ca. 200€ |
Backlink Tool | Backlink-Daten, Analysen, Finden von Links | Ca. 250€ |
SEA Tool | SEA Analysen, Checks, etc. | Ca. 100€ |
Brand Protection Tool | Überwachen wer die eigene Marke bei Google bewirbt | Ca. 200€ |
Inbound Marketing Tool | Automatische Mailings, Adress-Generierung, Newsletter, etc. | Ca. 300€-1.500€ |
Dashboard Tool | Sammeln aller Online Marketing Daten in einem Tool (Datawarehouse) | Ca. 100€ |
Security Tool | Prüfung der Website/Shop auf Sicherheitsaspekte, Malware, etc. | Ca. 500€ |
Gesamt: | Ca. 1.770€-2.970€ |
Die OSG Performance Suite
Die OSG Performance Suite ist das All-in-One SEO-Tool der nächsten Generation: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden alle Prozesse in der SEO miteinander vernetzt und zu einem großen Teil automatisiert. Du deckst sämtliche Bereiche mit nur einem einzigen Tool ab:- SEO-Tool inkl. Keyword-Tool, Content Suite, Backlink Suite, SEO Technik-Crawler, Local SEO
- SEA-Tool
- Brand Protection
- Pagespeed-Tool & Uptime Monitoring
- Schnittstellen zu Google Ads, Google Search Console, Bing Webmaster Tools, Google Unternehmensprofil u. a.
- Projektmanagement
- SEO-Reporting
- SEO-Marktanalyse
- SEO-Konkurrenzanalyse
- inkl. App und Push Notifications
- und viele weitere Features
15. Next Steps
Starten auch Sie international durch und optimieren Sie Ihre SEO. Die Online Solutions Group (OSG) unterstützt Sie nicht nur mit erfahrenen Experten und Manpower, sondern auch mit einem der internationalsten SEO-Tools auf dem Markt: Der Performance Suite (PS). Die PS ist eine Eigenentwicklung, die wir seit 2012 permanent weiter entwickeln. Unser SEO-Tool kann über 230 Google Länder auf über 130 Sprachen prüfen und die Oberfläche ist auf über 20 Sprachen verfügbar. Weitere Infos unter: https://www.performance-suite.io
Gerne können Sie sich hier einen Free Account einrichten. Bei Interesse stellen wir Ihnen unser Tool gerne in einer Demo vor: https://osg-ps.de/free_registration/wizard
Weitere Informationen über internationales Online-Marketing finden Sie hier:
https://www.onlinesolutionsgroup.de/blog/internationales-online-marketing/
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