Neu bei Google Ads: Bilderweiterungen für Textanzeigen

Neu bei Google Ads: Bilderweiterungen für Anzeigen

Copyright © Shutterstock/Maria Bulkka


In den Google Suchergebnissen zählt nur eins: So weit oben zu ranken wie möglich und dabei möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen. Dazu gehört, viel Platz in den Suchergebnissen einzunehmen. Nur so fallen Sie auf und verdrängen die Konkurrenz nach unten. Eine neue Möglichkeit dafür bieten die Bilderweiterungen bei Google Ads. Wir zeigen Ihnen, warum diese für Sie sinnvoll sein können.

Auffallen bei Google – aber wie?

In den letzten Jahren haben sich die Google Ads Anzeigen immer weiter entwickelt. So bieten die Einstellungen Werbetreibenden immer mehr Möglichkeiten, noch mehr Informationen zu den Anzeigen zu hinterlegen. Diese werden somit größer, auffälliger und prominenter dargestellt und verdrängen die Konkurrenz mit ein bisschen Glück weiter nach unten.

Noch mehr Auffälligkeit schaffen Bilderweiterungen, die die blanken Textanzeigen um ein Bild ergänzen. Die Bilderweiterungen sind für mobile Endgeräte verfügbar. Die Beta Phase wurde jetzt weltweit beendet.

Was sind Bilderweiterungen?

Bilderweiterungen sind eine tolle Möglichkeit für Werbetreibende, ihre vorhandenen Textanzeigen mit ansprechenden visuellen Elementen zu ergänzen. Das können Produktfotos oder Bilder für Dienstleistungen sein. So unterstreichen Sie Ihre Textanzeigen und verbessern deren Leistung.

So sehen Bilderweiterungen aus

Ihre potenziellen Kunden sehen folgende Angaben, wenn sie Ihre Anzeige in den Google Suchergebnissen finden:

  • Anzeigentitel
  • Beschreibungen
  • URL
  • Bild
Beispiel Bilderweiterung: Jack & Jones

Quelle: Google

Google empfiehlt: “Experimentieren Sie einfach mit dem Design Ihrer Erweiterung und lassen Sie sich inspirieren. Verwenden Sie verschiedene Creative-Designs wie Produktbilder, Lifestyle-Bilder und kreative Visualisierungen abstrakter Konzepte.”

Bilder für Bilderweiterungen: Anforderungen und Maße

Anforderungen

Berücksichtigen Sie die Kontostruktur, wenn Sie Bilderweiterungen auf Anzeigengruppen- oder Kampagnenebene erstellen:

  • Die Anzeigengruppenebene bietet bei einem gut strukturierten Konto die größte Relevanz.
  • Auf Kampagnenebene werden die Bilder schneller implementiert, wenn Bilder für alle Anzeigen der Kampagne relevant sind.

Für Ihre Bilderweiterungen können Sie bis zu 20 Bilder hochladen, die einen Bezug zu Ihren Keywords haben. Achten Sie darauf, dass Ihre Bilder die Creative-Richtlinien erfüllen sowie den Formatanforderungen an Bilderweiterungen entsprechen, um Abstrafungen zu vermeiden.

Vor der Veröffentlichung prüft Google alle Bilder auf Qualität und Einhalten der Richtlinien.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie sämtliche Rechte am Bild haben und es für Google für Werbe- oder andere kommerzielle Zwecke freigeben dürfen.

Maße

Google gibt für die Bilder für Bilderweiterungen folgende Abmessungen vor:

Seitenverhältnis
SeitenverhältnisErforderlich?
Quadrat (1 x 1)Ja
Querformat (1,91 x 1)Optional, aber empfohlen
DateiformatePNG, JPG oder statisches GIF
Bildauflösung
SeitenverhältnisMindestanzahl an PixelnEmpfohlene Pixel
Quadrat (1 x 1)300 x 3001.200 x 1.200
Querformat (1,91 x 1)600 x 3141.200 x 628
Maximale Dateigröße5.120 KB
Empfohlener SicherheitsbereichPlatzieren Sie wichtige Inhalte in den mittleren 80% des Bildes.

Die Suche nach geeigneten Bildern kann mühsam sein. Daher gibt es außerdem die Funktion “Dynamische Bilderweiterungen”, die sich automatisch Bilder von der Website zieht.

Was sind dynamische Bilderweiterungen?

Bei dynamischen Bilderweiterungen wählt Google automatisch relevante Bilder von der Landingpage Ihrer Anzeige. Die Bilder werden dann an die Anzeige angehängt. Mit dieser praktischen Funktionen lässt sich die Verwaltung von Bilderweiterungen besser automatisieren. Bilder Ihrer Landingpage landen dann automatisch bei den Anzeigengruppen in Ihrem Konto.

Bis Bilder hinzugefügt werden, kann es ein paar Tage dauern. Die Bilder können Sie manuell überprüfen und entfernen. Haben Sie bereits selbst Bilder hochgeladen, bevorzugt Google diese gegenüber den dynamisch ausgewählten Bildern.

Die Funktion für dynamische Bilderweiterungen lässt sich aktivieren und deaktivieren.

Voraussetzungen für die Verwendung dynamischer Bilderweiterungen

  • Es liegen keine Verstöße gegen die Richtlinien von Google vor
  • Sie haben ein Google Ads-Konto in einer geeigneten Branche
  • Ihr Google Ads-Konto besteht bereits länger als 90 Tage

Kosten

Wenn ein Nutzer auf die Bilderweiterung klickt, wird auf CPC-Basis (Cost-per-Click) abgerechnet – ähnlich wie bei Textanzeigen im Suchnetzwerk. Die Bilder in der Bilderweiterung sind anklickbar. Es wird derselbe CPC berechnet wie bei einem Klick auf einen Anzeigentitel.

Abschließende Tipps von Google

“Damit Aufwand und Leistung der Bilderweiterungen in Relation bleiben, fügen Sie etwa drei eindeutige und relevante Bilder auf Anzeigengruppen- oder Kampagnenebene hinzu.

Verwenden Sie sowohl quadratische Bilder (1 x 1) als auch Bilder im Querformat (1,91 x 1). Quadratische Bilder sind erforderlich und sollten daher Vorrang haben. Sie können Bilder im Querformat verwenden, damit die Auslieferung häufiger bei Tests erfolgt.

Hinweis: Mit der Bildauswahl können Sie die Bilder während der Implementierung zuschneiden.”

Beachten Sie außerdem, dass die hinzugefügten Bilder für die Suchanfragen und Textanzeigen sowie für die Landingpage, auf die die URL verweist, relevant sind. Genau wie der Anzeigentitel und die Beschreibung müssen auch Bilder relevant sein.
Mit Bildern können Sie wichtige Verkaufsargumente vermitteln, Informationen visualisieren und Nutzer zu Interaktionen anregen.

Kostenloser SEO-Check der OSG



Weitere Inhalte


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*