Instagram: Neue Tools für den Jugendschutz

Instagram: Neue Tools für den Jugendschutz

Copyright © Unsplash/ Solen Feyissa


Instagram verschärft die Sicherheitsvorkehrungen, um junge Nutzer zu schützen. Was verändert wird und wie Eltern helfen können, ihre Kinder zu schützen, darüber erfahren Sie hier mehr.

Keine Nachrichten an Jugendliche

Erwachsene Nutzer dürfen jetzt keine Privatnachrichten an Jugendliche unter 18 Jahren schicken, wenn sie denen nicht folgen.

Instagram sagt dazu:

“When an adult tries to message a teen who doesn’t follow them, they’ll receive a notification that DM’ing them isn’t an option. This feature relies on our work to predict peoples’ ages using machine learning technology, and the age people give us when they sign up.”

Instagram möchte junge Nutzer schützen, indem man sich bis zum 13 Lebensjahr nicht anmelden darf. Problematisch hierbei ist nur, dass es noch kein System gibt, um das wahre Alter des Nutzers herauszufinden, so können Kinder/Jugendliche ein falsches Alter angeben, allerdings auch Erwachsene um mit Kindern/Jugendlichen zu schreiben.

Allerdings wird schon an neuen Systemen gearbeitet um das wahre Alter bei der Anmeldung zu erkennen.

Des Weiteren fügt Instagram neue Warnmeldungen bei den Nachrichten ein. Diese Benachrichtigungen sollen User daran erinnern, was sie von sich teilen und was der Gegenüber damit anstellen könnte.

Hierzu sagt Instagram:

“Safety notices in DMs will notify young people when an adult who has been exhibiting potentially suspicious behavior is interacting with them in DMs. For example, if an adult is sending a large amount of friend or message requests to people under 18, we’ll use this tool to alert the recipients within their DMs and give them an option to end the conversation, or block, report, or restrict the adult.”

Einschränkungen bei suspektem Verhalten

Sollten Erwachsene, bereits durch ihr Verhalten auffällig geworden sein, so können sie keine Teenager mehr in den Vorschlägen sehen, keine Beiträge von Jugendlichen in den Reels sehen und Kommentare unter Beiträgen werden auch nicht mehr angezeigt.

Instagram weist Jugendliche nun auch verschärft auf die Privatsphäre Einstellung hin.

Neue Guideline für Eltern

Da Eltern oftmals nicht wirklich verstehen, was Instagram ist und wie die App funktioniert, wurde in Kooperation mit dem Child Mind Institute und ConnectSafely ein Guide für Erziehungsberechtigte entworfen.

Instagram hatte zwar vor Kurzem erst neue Richtlinien herausgebracht, allerdings deckten diese nicht alle Bereiche ab und waren nicht mehr aktuell durch die neusten Updates. Die neue Guideline, informiert über jede neue Funktion und erklärt die Sicherheitseinstellungen nochmal genau.

Der neue 50-seitige Guide ist bis jetzt nur in der USA, Argentinien, Brasilien, Indien, Indonesien, Japan, Mexiko und Singapore verfügbar, soll aber jetzt in Kürze in weiteren Regionen veröffentlicht werden.

Was halten Sie von den neuen Schutzmaßnahmen von Instagram? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren!

 

Quelle: SocialMediaToday

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