Amazon Go: Kassenlose Supermärkte an 3000 US Standorten

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Nachdem Amazon Go bereits drei kassenlose Testfilialen in Seattle hat, kommt nun noch eine weitere in Chicago dazu. Kassenlose Supermärkte unter dem Namen Amazon Go sind an insgesamt 3000 Standorten in den USA in nächsten fünf Jahren geplant, so der Nachrichtendienst Bloomberg. Alleine zehn davon sollen noch dieses Jahr fertiggestellt werden. Mit dieser offensive wäre Amazon Go eine der größten Ketten im Convenience-Food-Segment.

Derzeit scheint Amazon mit dem Sortiment zu experimentieren. In zwei Filialen werden vor allem Lebensmittel to go angeboten, das heißt Sandwiches, Snacks und Salate. In der dritten Filiale gibt es dazu noch ein überschaubares Sortiment an verpackten Lebensmitteln. Damit konkurriert Amazon Go mit Läden wie 7-Eleven (bei uns Rewe City) oder Imbissketten wie Subway und McDonald’s.

Ein entscheidender Faktor bei der Umsetzung der kassenlosen Supermärkte sind die extrem hohen Kosten für Kameras und Sensoren, die auf der gesamten Ladenfläche verteilt sind. Bereits beim Betreten des Ladens scannt ein Sensor den Kundenaccount über eine App auf dem Smartphone. Dies macht es möglich beim Verlassen des Ladens automatisch abzurechnen. Durch Kameras und Sensoren, die überall im Geschäft verteilt sind, erfasst das System die Produkte, die der Kunde auswählt. Am Ende kann er ohne Wartezeiten an der Kasse hinausspazieren. Eine derartige Filiale soll rund eine Million Euro kosten, so Bloomberg.

Quelle: Bloomberg

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