Amazon: Null-Toleranz Politik für Produktfälschungen

Amazon: Null-Toleranz Politik für Produktfälschungen

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Zum ersten Mal gibt Amazon zu, Probleme mit gefälschter oder gestohlener Ware zu haben. Diese wird meist durch externe Anbieter verkauft. Deshalb soll ab jetzt eine Null-Toleranz Politik für Produktfälschungen gelten.

Die Problematik wird insbesondere durch dritte Anbieter verstärkt. Bei diesen ist in der Regel nicht nachzuverfolgen, woher deren Ware kommt. Für Kunden und Hersteller ist gefälschte Ware besonders ärgerlich. Kunden wissen oft nicht einmal, dass sie keine Originalware besitzen. Hersteller müssen sich mit unzufriedenen Produktbewertungen auseinandersetzen.

Auch kennen viele Nutzer den Unterschied zwischen Marketplace und Amazon nicht, obwohl mittlerweile etwa zwei Drittel der Artikel von externen Anbietern bereitgestellt werden. Amazon agiert als Marktplatz und ist gegebenenfalls für die Kaufabwicklung und Lieferung zuständig.

Das Problem ist schon länger bekannt. Durch das Löschen oder Sperren entsprechender Angebote bzw. Händler kämpft die Plattform dagegen an. Verfahren wie die technische Prüfung von Seriennummern geben jedoch keinen Aufschluss über Herkunft oder das Zustandekommen der günstigen Preise. Neben diesen offiziellen Maßnahmen wird versucht, alle Angebote mit Wahrscheinlichkeitsverfahren zu scannen. Zuverlässig sind diese Methoden jedoch nicht. Es gibt immer noch zahlreiche Fälle, vor allem bei guten Fälschungen von Markenprodukten, bei denen Amazon hilflos ist.

 

Quelle: www.t3n.de

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