Bundesnetzagentur (BNetzA)
Was ist die Bundesnetzagentur (BNetzA)?
Entstehung der Bundesnetzagentur (BNetzA)
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) wurde 1998 als “Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post” gegründet. Sie ging hervor aus dem Bundesministerium für Post und Telekommunikation (BMPT) und dem Bundesamt für Post und Telekommunikation (BAPT). 2005 wurde die Behörde in Bundesnetzagentur umbenannt, nachdem ihr zusätzlich die Zuständigkeit für die Regulierung der Energiemärkte Gas und Strom übetragen wurde. Seit 2006 ist die Bundesnetzagentur außerdem für die Überwachung des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur zuständig, woraufhin sie ihren heutigen vollen Namen erhielt.
Struktur der Bundesnetzagentur (BNetzA)
Der Hauptsitz der Behörde ist in Bonn, wo ihre Verwaltung ansässig ist. Die technische Zentrale hat ihren Sitz in Mainz. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) untersteht fachlich der Aufsicht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ausnahme bildet der Telekommunikationsbereich. Dieser ist fachlich der Aufsicht des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstellt. In der Behörde sind rund 2.700 Mitarbeiter tätig. Seit 2012 ist Jochen Homann, der zuvor Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie war, Präsident der Bundesnetzagentur (BNetzA). Der Bundestagsabgeordnete und CDU-Politiker Joachim Pfeiffer ist seit 2014 Vorsitzender des Beirates.
Aufgaben der Bundesnetzagentur (BNetzA)
Die Bundesnetzagentur überwacht und reguliert den Wettbewerb innerhalb der Netzmärkte Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnverkehr. Außerdem ist die Behörde zuständig für die technische Regulierung in der Telekommunikation. Auch im Sachen Verbraucherschutz ist sie tätig und achtet in diesem Zusammenhang auf die Einhaltung der Gesetzesgrundlage.
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