LinkedIn-User kriegen mehr Kontrolle über ihre Posts

LinkedIn-User bekommen Kontrolle über ihre Posts

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LinkedIn erlaubt von nun an, dass Posts nur mit bestimmten Personen geteilt und die Kommentarfunktion eingeschränkt werden darf. Auch können User zukünftig ihren Feed stärker nach eigenen Präferenzen gestalten.

Wenn Sie in Ihrem LinkedIn Profil einen Post erstellen, ist dieser zunächst sowohl für Ihr Netzwerk, als auch Ihre Follower sichtbar. Möchten Sie dies ändern, haben Sie nun die Möglichkeit zwischen folgenden Kategorien zu wählen:

  • Jeder: Jeder Internetnutzer mit und ohne Konto für LinkedIn kann Ihren Post sehen
  • Twitter: Der Post wird mit jedem und auf Twitter geteilt
  • Netzwerk: Nur Ihr Netzwerk sieht, was Sie teilen
  • Gruppe: Teilen mit einer bestimmten Gruppe, der Sie angehören
  • Events: Alle Teilnehmer eines Events, an dem Sie ebenfalls teilnehmen, sehen, was Sie posten

Eine komplett individuelle Auswahl der User wie z.B. Instagram für die Story-Funktion eingeführt hat, ist derzeit also noch nicht möglich. Sollten Sie Ihre Posts häufig mit demselben Personenkreis teilen wollen, bietet es sich an, hierfür eine Gruppe zu erstellen und so die vorgegebenen Kategorien etwas zu umgehen.

Auch für die Kommentarfunktion gibt es vorab festgelegte Auswahlmöglichkeiten. Beim Verfassen eines Postings können Sie entscheiden, ob jeder, niemand oder nur Ihr Netzwerk kommentieren darf. Hier orientiert sich LinkedIn an der bisher von Twitter bekannten Funktion.

Doch wann ist es hilfreich, die Kommentare einzuschränken?

Angenommen Sie posten einen Bericht zu einem Thema, welches zu viel Diskussion führen wird. Hier ist es einem oft lieb, nur von Personen, die Sie kennen und denen Sie vertrauen ein Feedback zu erhalten.  Hier bietet sich die neue Funktion hervorragend an. Ihre Kommentareinstellung lässt sich jederzeit wieder anpassen.

Auch für die Gestaltung des Main Feeds orientiert sich LinkedIn an Facebook und Instagram.

Und so können Sie LinkedIn signalisieren, welche Posts für Sie relevant sind und welche nicht, indem Sie über die drei Punkte das Menü öffnen und eine der folgenden Einstellungen auswählen:

LinkedIn passt Einstellungen an Twitter, Facebook und Instagram an

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Auch der Netzwerkbetreiber schließt also nun nach und nach mit Facebook, Twitter und Instagram auf und bietet den Usern immer mehr Möglichkeiten, Ihren Account individuell zu gestalten.

 

Quelle: Search Engine Journal

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