Social Media Marketing – in 5 Schritten zum Erfolg

Social Media Marketing

© iStock / Robert Churchill


Für erfolgsorientierte Unternehmen ist Social Media Marketing heutzutage unverzichtbar. In Deutschland nutzen rund 40 Millionen Menschen aktiv soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter – fast die Hälfte der Bevölkerung. Deshalb wäre es fahrlässig, hier nicht Präsenz zu zeigen. Noch dazu, weil immer weniger Menschen auf soziale Netzwerke verzichten wollen. Was Social Media Marketing, kurz SMM, genau ist und wie Du eine gute Social Media Strategie entwickelst, erfährst Du in diesem Ratgeber.

Was versteht man unter Social Media Marketing?

Grundsätzlich ist Social Media Marketing nichts anderes als eine Art des Marketings, bei dem sich Firmen soziale Medien zunutze machen. Unternehmer transportieren ihre Interessen, Botschaft(en), Produkte und mehr über Facebook und andere Social Media. Der Hauptsinn des SMM liegt darin, sich mit Bestandskunden und potenziellen Neukunden auszutauschen und über diese (authentische) Kommunikation den eigenen Erfolg zu steigern.

Wichtig: Einer der bedeutendsten Faktoren für die Erfolgssteigerung ist, die Besucher Deines Profils in den sozialen Netzwerken dazu zu bewegen, Deine Inhalte zu teilen – Stichwort viraler Content. Um mit dem Auftritt in der Welt der sozialen Netzwerke gut anzukommen und die Ziele zu erreichen, braucht es eine ausgeklügelte Social Media Strategie. Zu einer solchen Strategie gehören unter anderem präzise Ziel- und Zielgruppendefinitionen, Überlegungen zur visuellen und inhaltlichen Gestaltung der Unternehmensaccounts in den sozialen Netzwerken und Ideen zur Erfolgsmaximierung. Details dazu folgen in der Schritt-für-Schritt-Anleitung und in den darauffolgenden Kapiteln.

Infografik: Nicht ohne mein Social Media | Statista

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Was sind soziale Medien/Netzwerke?

Der Begriff ‘Social Media’ beziehungsweise ‘soziale Netzwerke’ fasst alle Online-Plattformen zusammen, die ihren Nutzern die Gelegenheit bieten, sich großflächig zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren.

Hinweis: Genau genommen gehören auch sogenannte Messenger-Dienste (etwa WhatsApp und Snapchat) zu Social Media. Sie spielen für Unternehmen ebenso eine zunehmend wichtigere Rolle.

Welche sozialen Netzwerke gibt es?

Inzwischen ist die Bandbreite an sozialen Netzwerken und Messengern enorm groß. In diesem Beitrag sollen jedoch nur die für Firmen tatsächlich relevanten Kanäle erwähnt und beschrieben werden. Hier eine Übersicht zu den populärsten Netzwerken:

  • Facebook
  • Twitter
  • YouTube
  • XING
  • LinkedIn
  • Pinterest
  • Instagram
  • Google+
  • WhatsApp

Welcher Kanal eignet sich für wen?

Es bringt allerdings nichts, seine Inhalte auf allen diesen Netzwerken zu verbreiten. Jedes hat seine eigene Nutzerschaft und dies sollte in jedem Fall berücksichtigt werden bei der Auswahl. Ansonsten erzielst Du nur hohe Streuverluste, da Deine Beiträge möglicherweise nicht die richtigen User ansprechen. Im Folgenden werden die gängigsten Netzwerke näher betrachtet.

1. Facebook

Das führende Netzwerk ist zweifelsohne Facebook. Im ersten Quartal des Jahres 2018 wurden rund 2,2 Milliarden monatlich aktive User (MAUs) gezählt. Wenn man bedenkt, dass die Weltbevölkerung bei circa 7,5 Milliarden liegt, ist das schon beachtlich. Fast jeder Dritte nutzt das soziale Netzwerk. Angesichts dieser Statistiken wird schnell klar, dass Facebook für ausnahmslos jedes Unternehmen Pflicht ist, unabhängig von der Firmengröße oder Branche. In keinem sonstigen sozialen Medium hast Du die Chance, so viele Menschen zu erreichen.

Tipp: Einer der entscheidenden Vorteile von Facebook ist, dass Du Bilder und Videos ebenso veröffentlichen kannst wie Textbeiträge. Somit genießt Du auf der Plattform besonders viele Freiheiten, was das Social Media Marketing betrifft.

Infografik: 2,2 Milliarden Menschen nutzen Facebook | Statista

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2. Google+

Google+ ähnelt von den Möglichkeiten her Facebook, kommt in Sachen Popularität aber bei weitem nicht an den “König” der sozialen Netzwerke heran. Wirklich aktiv sind hier nur etwa vier bis sechs Millionen – darunter Unternehmen aus “Randbranchen”, die sich vor allem untereinander austauschen. Heißt: Für Social Media Marketing, das darauf abzielt, Kunden anzusprechen und zu erreichen, ist Google+ weit weniger geeignet als Facebook. Dennoch macht es Sinn, auch in diesem Netzwerk ein eigenes Profil einzurichten – als kleines Extra zu den sonstigen Auftritten in Social-Media-Kanälen.

3. Pinterest/Instagram

Pinterest und Instagram fokussieren sich eindeutig auf Bilderund haben generell eine eher jüngere Nutzerschaft. Hier erzielen qualitativ hochwertige Produktfotos mit inspirierenden Zitaten und/oder Handlungsaufforderungen eine sehr gute virale Wirkung.

4. Twitter

Bei Twitter wird gezwitschert. Das soziale Netzwerk ist auf kurze, prägnante Mitteilungen ausgerichtet. Ein Tweet umfasst mittlerweile maximal 280 Zeichen (bis inklusive 2016 waren es nur 140). Im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) kommt Twitter vornehmlich im B2B-Umfeld zum Einsatz.

5. XING/LinkedIn

Bei XING und LinkedIn handelt es sich um reine B2B-Netzwerke. Dabei konzentriert sich XING auf den DACH-Raum. LinkedIn ermöglicht auch internationale Kontakte.

6. YouTube

YouTube, von Google betrieben, fungiert als soziales Netzwerk für Videos und als Video-Suchmaschine. Ein YouTube-Account kann zur Darbietung produktbeschreibender oder anleitender Videos genutzt werden. Es ist eines der wichtigsten sozialen Netzwerke für Unternehmen jeder Branche und Größe.

7. WhatsApp

Der Messenger-Dienst WhatsApp bietet Dir die Chance, besonders persönlich und direkt mit Kunden zu kommunizieren. Tatsächlich erwarten auch immer mehr Menschen, sich über diesen Kanal mit Firmen austauschen zu können.

Hinweis: Da WhatsApp insbesondere bei jungen Menschen äußerst beliebt ist, sollten Unternehmen mit einer entsprechenden Zielgruppe auf den Dienst zurückgreifen.

Infografik: WhatsApp-Nutzung nimmt weiter zu | Statista

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Welchen Nutzen hat Social Media Marketing?

Social Media Marketing offenbart zahlreiche Möglichkeiten und Wege, den Erfolg des Unternehmens zu steigern. Über die Kommunikation und Vernetzung mit Kunden und Geschäftspartnern baust Du einen businessbezogenen Freundeskreis auf. Du verbreitest Informationen über Deine Firma und holen Meinungen von Besuchern ein. Die Feedbacks helfen Dir, Deine Social Media Strategie sowie generell Deine unternehmerischen Eigenheiten laufend zu verbessern. Natürlich steht für die meisten Unternehmen im Vordergrund, via Social Media Marketing für die eigene Firma zu werben und den allgemeinen Bekanntheitsgrad zu steigern. Letztlich ist folgende “virale Marketingkette” das große Ziel von und mit SMM:

  1. User werden zu Fans.
  2. Fans werden zu Kunden.
  3. Kunden werden zu unabhängigen “Botschaftern” des Unternehmens.

Dieser Kreis setzt sich unendlich fort. Durch die “Botschafter” erfahren mehr und mehr Menschen von den Vorzügen des Unternehmens. Diese werden wiederum zu Fans, zu Kunden und zu neuen Botschaftern. Hier eine Übersicht zu den Faktoren der Nützlichkeit von Social Media Marketing:

  • Informationsaustausch
  • Supportangebot
  • Einholen von Meinungen
  • Imagepflege
  • Stärkung der Kundenbindung
  • Erweiterung des Bekanntheitsgrads
  • Gewinnung von Neukunden
  • Generierung von Anfragen
  • Steigerung des Abverkaufs

Tipp

Tatsächlich ist Social Media Marketing auch in puncto Suchmaschinenoptimierung (SEO) sehr bedeutsam. Informationen, die als Link beispielsweise via Facebook, Twitter oder YouTube verbreitet (“geshared”) und bewertet (“geliked”) werden, kommen bei Suchmaschinen deutlich besser an als Informationen, zu denen keine Social-Media-Aktivitäten vorliegen. Somit ist Social Media Marketing ein relevanter Ranking-Faktor, den Du bei der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen solltest.

Wer profitiert von Social Media Marketing?

Aus allem bisher Gesagten geht hervor, dass Social Media Marketing für jedes ambitionierte Unternehmen elementar ist. Insofern profitieren sämtliche Firmen von den Möglichkeiten des SMM – ob kleine, mittlere oder große Unternehmen, ob aus dem Handels-, Industrie- oder Dienstleistungssektor stammend. Gerade Start-ups haben mit einer raffinierten Social Media Strategie die Chance, ihre Bekanntheit in kurzer Zeit massiv zu erhöhen.

Wie funktioniert Social Media Marketing genau?

Im Folgenden erhältst Du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Du die perfekte Social Media Strategie für Dein Unternehmen entwickelst.

1. Schritt: Beobachten und Lernen

Auch wenn die Anzahl unternehmerischer Accounts stetig wächst: Das Social Web ist und bleibt in erster Linie ein Netzwerk, in dem sich private Personen über die unterschiedlichsten Themen austauschen. Angesichts dieses Fakts kannst Du sicherlich gut nachvollziehen, dass Unternehmen mit kommerziellen Interessen in diesem Umfeld erst einmal als “Fremdkörper” wahr- und aufgenommen werden. Es liegt an Dir, sich wenigstens zum Teil von dieser Kategorisierung und Abstempelung zu distanzieren. Was Du dafür tun musst? Ganz einfach: sich anpassen. Bevor Du aktiv mit Social Media Marketing beginnst, solltest Du in die Rolle des Beobachters schlüpfen. Betreibe Monitoring. Beispiel: Durchsuche Facebook oder Twitter nach Deinem Firmennamen. Dieser Schritt liefert Dir Antworten auf Fragen wie:

  • Wird etwas über mein Unternehmen oder mich geschrieben?
  • Sind die Einträge eher positiv oder negativ?
  • Von wem stammen die geschriebenen Meinungen?

All das sind Informationen, die für die Ausarbeitung der Social Media Strategie große Bedeutung haben. Des Weiteren solltest Du Dich mit den genauen Umgangsarten und Kommunikationsweisen im jeweiligen Netzwerk auseinandersetzen, um Deine Informationen entsprechend gestalten zu können. Beispiel: Bei LinkedIn herrscht ein vollkommen anderer Ton als bei Facebook (gehoben, seriös versus locker, frech, peppig). Eines steht definitiv fest: Es bringt Dir nichts, den typischen Werbemonolog zu führen. Mit solch einer plumpen Strategie erreichst Du keine Aufmerksamkeit. Baue stattdessen einen Dialog mit den Usern auf. Unterhalte Dich auf Augenhöhe mit den Nutzern des sozialen Netzwerks. Sei mehr Berater als Verkäufer. Nur so klappt’s mit dem gewünschten Erfolg.

2. Schritt: Zielgruppe definieren

Dein Angebot, Deine Unternehmensphilosophie und das in Schritt 1 angesprochene Monitoring helfen Dir, Deine Zielgruppe für das Social Media Marketing zu ermitteln. Wen willst Du ansprechen? Mit welchen Personen möchtest Du dialogisieren? Hinweis: Das Wissen um die Zielgruppe ist wichtig, um die Maßnahmen der Social Media Strategie exakt an die Empfänger anzupassen.

3. Schritt: Ziel festlegen

Eng mit der Definition der Zielgruppe ist auch die Festlegung des konkreten Ziels verbunden. Überlege, was Du mit dem Social Media Marketing erreichen wollen. Geht es Dir vorerst nur darum, auf Deine Marke aufmerksam zu machen? Oder strebst Du nach einer sehr spezifischen Wirkung, etwa der Steigerung der Anfragen/Webseitenbesucher um einen bestimmten Prozentsatz innerhalb eines bestimmten Zeitraums? Auch das Ziel beeinflusst, welche Maßnahmen beziehungsweise Inhalte die sinnvollsten für Dein SMM sind.

4. Schritt: Social Media Auftritte planen

Beim vierten Schritt geht es ans Eingemachte. Du planst Deine Social Media Auftritte.

4a) Social Media auswählen

Nach der Ermittlung grundlegender Informationen sowie der Zielgruppe und des Ziels fällt es Dir leicht, die passenden Netzwerke (und Messenger) auszuwählen. Beispiel: Für den Austausch mit anderen, potenziellen Partnerfirmen bist Du bei XING und/oder LinkedIn sowie zum Teil auch bei Google+ optimal aufgehoben. Demgegenüber eignen sich Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest und Instagram sowie WhatsApp insbesondere für die Kommunikation mit privaten Usern, die Du zu Deinen Kunden machen willst.

4b) Account(s) erstellen

Als nächstes geht es darum, in den ausgewählten Netzwerken jeweils einen eigenen Account zu kreieren. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, wer den Social Media Auftritt repräsentieren soll. Es ist beispielsweise nicht empfehlenswert, einfach ein unpersönliches Logo als Bild zu verwenden. Das passt schlicht und ergreifend nicht in die Social Media Welt. Bestimme besser einen Mitarbeiter, der Dein Unternehmen in den sozialen Netzwerken vertritt, Deiner Firma also ein Gesicht gibt, und den Usern als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Hinweis: Geht es Dir einzig und allein um Hardselling, reicht das Firmenlogo aus. Hast Du jedoch mehr, sprich Tieferes, im Sinn, solltest Du einer persönlicheren Aufmachung den Vorzug geben. Generell ist natürlich wichtig, die Online-Präsenz in den sozialen Netzwerken genauso mit der Corporate Identity zu versehen wie die normale Firmenwebseite auch. So wirkt alles einheitlich und gibt insgesamt ein harmonisches Bild ab.

4c) Inhalte schaffen und platzieren

Die Hauptaufgabe im Rahmen der Entwicklung der Social Media Strategie besteht darin, Inhalte zu schaffen und zu platzieren, die sich an der Zielgruppe und am Ziel orientieren. Beispiel: Möchtest Du ein Produkt vermarkten, kann ein Beschreibungs- oder Anleitungsvideo guter Content sein. Während ein Beschreibungsvideo die Eigenschaften, Funktionen und Vorteile des Artikels vorstellt, erläutert das Anleitungsvideo, wie man das Produkt aufbaut und/oder verwendet. Hier hast Du grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Wichtig ist, sich stets im Klaren über die Ziele zu sein und die Inhalte daran zu adaptieren.

5. Schritt: Am Ball bleiben

Mit der Entwicklung der ersten Social Media Strategie ist es nicht getan. Um langfristig Erfolg durch Social Media Marketing zu erzielen, musst Du am Ball bleiben. Das heißt unter anderem, dass Du regelmäßig neuen Content hinzufügen und zeitnah auf Kommentare/Feedback reagieren solltest. Im Übrigen solltest Du auch oder gerade auf Kritik antworten – selbstverständlich immer in einem sachlichen Ton. Insbesondere der fünfte Schritt zeigt, dass Social Media Marketing nicht von selbst läuft. Du musst eine Menge Zeit investieren, um Deine Kanäle dauerhaft aktuell zu halten.

Social Media Aktivitäten auslagern

Angesichts des zeitlichen Aufwands, der mit Social Media Marketing einhergeht, drängt sich förmlich die Frage auf, ob es sinnvoll ist, SMM auszulagern – also eine externe Marketingagentur damit zu betrauen, um die eigene Marketingabteilung zu entlasten. Gerade größere Unternehmen profitieren davon, eine Agentur zu beauftragen. Das Budget, das Du für die Unterstützung von außen bereitstellst, sparst Du bei Deinen eigenen Mitarbeitern. Schließlich können sich diese voll auf das Kerngeschäft konzentrieren und müssen nicht Extraschichten für SMM einlegen.

Hinzu kommt ein weiterer Vorteil: Eine erfahrene Social Media Marketing Agentur, wie beispielsweise die Online Solutions Group, verfügt über das Know-how, das es für rasches Erfolgswachstum braucht. Du weißt, was User im Allgemeinen und Deine Zielgruppen im Besonderen wollen, und kann dieses Wissen in eine top Social Media Strategie ummünzen. Kurzum ist eine gute Social Media Marketing Agentur in der Lage, eine zielgruppengerechte Kommunikation mit Followern und Fans aufzubauen, die letzten Endes nicht weniger als potenzielle Kunden sind. Bei Einzel- und Kleinunternehmern entscheiden in hohem Maße die vorhandenen finanziellen Mittel, ob die Beauftragung einer externen Agentur lohnt oder nicht.

Tipp

Wer sich noch im Aufbau befindet, tut gut daran, die Social Media Strategie zunächst selbst zu entwerfen und in Angriff zu nehmen. Später kann man immer noch über eine Auslagerung nachdenken.

Wie lässt sich der Erfolg des SMM messen?

Der Erfolg von Social Media Marketing ist auf verschiedene Arten und mit diversen Methoden messbar. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen “weichen” (qualitativen) und “harten” (quantitativen) Faktoren. Weiche Faktoren sind vor allem Kommentare. Aus dem geschriebenen Feedback der User kannst Du Deine Schlüsse ziehen und klare Tendenzen erkennen. Zu den harten Faktoren gehört etwa die Anzahl an Likes und Shares. Wie viele Daumen nach oben (oder unten) bekommen Deine Auftritte in den sozialen Netzwerken? Wie oft werden Deine Inhalte von Usern mit anderen Nutzern geteilt?

Mithilfe sogenannter Analytics Softwares kannst Du Deinen Erfolg fortlaufend messen und die Entwicklung genau verfolgen. Dabei erfährst Du etwa, wie viele User sich registriert haben und wie viele dann tatsächlich käuflich aktiv geworden sind. Die sozialen Netzwerke bieten darüber hinaus oft eigene Analytics Software an, wie z. B. Facebook Insights oder Google Analytics.

Social Media Marketing Screenshot Analytics Facebook

Tipp

Gerade Start-ups haben mit einer raffinierten Social Media Strategie die Chance, ihre Bekanntheit in kurzer Zeit massiv zu erhöhen.

Grundlegende Tipps zur Erfolgssteigerung

Eine Social Media Strategie, die nachhaltig Erfolg bringen soll, muss in jeder Hinsicht perfekt ausgearbeitet sein. Was genau “perfekt” ist, hängt vom jeweiligen Unternehmen und seinen individuellen Zielgruppen und Zielen ab. Manche Punkte sind jedoch übergreifend bedeutsam.

  • Be social! Das Wichtigste für ein wirkungsvolles Social Media Marketing ist Authentizität. Sei ehrlich und nahbar, verstecke Dich nicht hinter Deinen Produkten und verzichte unbedingt auf Werbeäußerungen à la “Wir sind die Besten” und “Unsere Kreation ist die einzig taugliche auf dem Markt”. Begebe Dich auf eine Ebene mit Deiner Zielgruppe. Forciere den Dialog statt ewiger Monologe.
  • Sozial sein schließt nicht aus, kreativ für die eigene Firma zu werben. Biete Deinen Followern (und nur diesen) immer wieder kleine Geschenke, wie z. B. Free Apps, Gewinnspiele, kostenlose eBooks zum Download und so weiter.
  • Betreibe Social Media Marketing auf mehreren Kanälen, solltest Du darauf achten, nicht überall die gleichen Inhalte zu posten. Die meisten User sind nämlich ebenfalls nicht nur auf einem Portal aktiv. Da wäre es äußerst uninteressant, immer dieselben Informationen zu finden. Heißt also: Sei abwechslungsreich und passe den Content je nach Medium an.

Fazit

Social Media Marketing bietet Dir die Gelegenheit, die verschwommenen Grenzen zwischen Geschäfts- und Privatsphäre im World Wide Web für sich zu nutzen. Mit der richtigen Social Media Strategie in den verschiedenen Netzwerken und Messengern ziehst Du User buchstäblich auf Deine Seite. Dies wirkt sich vor allem langfristig positiv auf Deinen Unternehmenserfolg und die Umsatzzahlen aus.

Beitragsbild: © iStock / Robert Churchill

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