Slack will an die Börse

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Slack hat ein Antrag für die Platzierung von Aktien gestellt. Die Börsennotierung ist bis Mitte des Jahres geplant. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hat das Unternehmen vor die Anteile gleich an die Investoren zu verkaufen, wie es Spotify ein Jahr zuvor bereits getan hat. Diese Vorgehensweise spart im Vergleich zu dem klassischen Verfahren über die Investmentbanken dem Unternehmen viel Geld.

Slack strebt Direktplatzierung an

Slack verfolgt das Ziel eine Bewertung von mehr als 7 Milliarden US-Dollar zu erhalten, wie Bloomberg meldet. Sie streben eine Direktplatzierung an. Die direkte Platzierung von Wertpapieren bringt ein Risiko mit sich, da Unternehmen ohne Zwischenhaltung von Banken auftreten. Auf der anderen Seite spart sich Slack eine Menge Geld.

Spotify hat diese Vorgehensweise nicht geschadet. Das Unternehmen startete mit 165,90 Dollar Papierwert, der deutlich über dem festgelegten Referenzpreis von 132 Dollar lag. Spotifys Wert wird an der Börse derzeit auf 25 Milliarden Dollar geschätzt.

Weitere Unternehmen ringen um eine Börsennotierung

Neben Slack möchte auch Uber, ein Vermittlungsdienst zur Personenbeförderung, an die Börse herantreten. Im ersten Quartal 2019 dürfte es soweit sein. Denn Uber hat in den letzten Jahren über 20 Milliarden Dollar mithilfe von Investoren und Krediten zusammengebracht. Medien berichten, dass die Bewertung für einen Börsengang bei 120 Milliarden Dollar liegen könnte.

Der Wettbewerber von Uber namen Lyft plant ebenfalls einen Gang an die Börse. Derzeit ist der Fahrdienst nur in den USA und Kanada bekannt. Auch Airbnb, ein Vermittler für die Unterkunft, könnte demnächst den Versuch wagen die Notierungsaufnahme der Aktien durchzuführen.

Quelle:www.t3n.de