SEO für Online Shops – Der große Ratgeber 2024

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Dieser umfangreiche Ratgeber soll einen Überblick geben, wie man das Thema SEO für Online Shops anpackt und wertvolle Tipps und Best Practice Beispiele mit auf den Weg geben. Es gibt viele verschiedene Shop-Systeme und niemand kann behaupten, dass es nur ein richtiges System für Shops gibt. Genauso ist es auch im SEO für Online Shops. In erster Linie hängt die Wahl der Strategie von den eigenen Zielen, Fähigkeiten und Ressourcen ab. Klar kann ein großer Konzern mehr Maßnahmen ergreifen als zum Beispiel ein kleiner Shop. Die Wahl der Strategie ist sehr individuell und sollte mit möglichst vielen Informationen über das Unternehmen sowie viel Erfahrung getroffen werden.

Wirft man einen Blick auf die Einflussfaktoren der Suchmaschine, wird klar das die notwendigen Schritte im SEO für Online Shops dieselben sind. Für alle Shop Betreiber ist es also ein Muss, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen. Immerhin erzielt man nur dann gute Umsätze, wenn man für wichtige Keywords gute SEO Rankings in den Suchmaschinen besitzt und der User gerne auf der Seite verweilt.

SEO für Online Shops ist zeitgleich auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein attraktiver Kanal, da er langfristig gesehen der kostengünstigste Kanal im Online Marketing ist. Schließlich zahlt man im SEO nichts für den Klick im Gegensatz zu bezahlten Kanälen, wie etwas AdWords, Affiliate Marketing, usw.

Was ist also zu tun, um an gute Rankings in der Google Suchmaschine zu kommen?

1. Technik im SEO für Online Shops

Die Technik des Online Shops ist die Grundvoraussetzung für gute Ergebnisse. Der beste Content bringt nichts, wenn die Ladezeiten sehr hoch sind und der User sofort wieder abspringt. Die Technik beinhaltet viele Punkte. Nachfolgend gehen wir auf die Wichtigsten ein.

Blog Störer Shop Konzept

© OSG

1.1 Ladezeiten

Wie wichtig ist eigentlich der Rankingfaktor Ladezeiten und ab wann ist meine Seite schnell genug für die Suchmaschine? Eins ist klar, schnelle Ladezeiten sind wichtig, denn die Nutzer werden immer ungeduldiger und wollen in Windeseile Ergebnisse präsentiert bekommen. Wenn das nicht der Fall ist, steigt die Absprungrate und die SEO Rankings haben eine geringe Chance eine Top Platzierung bei Google zu erreichen.

Im Netz findet man unzählige Beiträge darüber, wann eine Website schnell ist. Am 17.05.2017 gab John Müller bekannt das Google zwischen langsamen und schnellen Webseiten differenziert. Das heißt, es ist unwichtig, ob eine Seite bei Page Speed Insights einen Score von 85 oder 100 erzielt. Google Sprecher Gary Illyes konkretisiert diese Aussage vor allem in Bezug auf Mobile in dem Beitrag Next Mobile Friendly Update Includes Page Speed. Ein Wert von 85 sei somit völlig ausreichend.

“Die Geschwindigkeit ist wichtig. Für 75% der Nutzer in Großbritannien hat die Ladezeit einer Seite die größten Auswirkungen auf die Nutzererfahrung insgesamt. Verzögerungen fallen besonders dann auf, wenn jemand gerade unterwegs ist und mit dem Smartphone im Web surft. Ladezeiten richtig optimieren ist also ein sehr entscheidender Rankingfaktor geworden.”

Das Tool Test my Site von Google gibt zum Beispiel Aufschluss darüber, wie hoch die Sekundenanzahl der Top Seiten in der jeweiligen Branche ist. In der Regel liegen die Top Seiten zwischen 1,5 und 4,5 Sekunden. Wenn man die Onpage Optimierung im Bereich der Technik vornimmt sollte man diesen Wert als Ziel-Wert anstreben. Grundsätzlich gilt: Je schneller, desto besser!

Ladezeiten im Vergleich zum Benchmark

©Test my Site von Google

 

Zudem ist es wichtig, dass der Pagespeed auch immer für mobile Endgeräte optimiert wird. Mit dem Mobile First Index von Google und dem Google Page Speed Update ist die Optimierung der Ladezeiten für mobile Endgeräte wichtiger denn je.

Prüfe doch auch mal die potenzielle Auswirkung auf deinen Umsatz auf Basis deiner Ladezeiten mit dem Google Tool auf Think with Google . Hier kannst dich mit Wettbewerbern vergleichen und mit Benchmark Daten den möglichen Effekt der Geschwindigkeit auf Conversion-Raten untersuchen. Gib unten einfach die Informationen zur Website-Conversion ein, um zu sehen, was dies für deinen Umsatz bedeuten könnte.

Ladezeiten im SEO

© Google Test My Site

 

1.2 Rich Snippets

Beim Thema SEO für Online Shops spielen Rich Snippets eine wichtige Rolle. Durch Rich Snippets kann man das Suchergebnis bei Google mit Erweiterungen durch strukturierte Daten aufpeppen. Dadurch lässt sich die Klickrate im SEO steigern. Online Shops, auf die überdurchschnittlich viele Nutzer klicken, scheinen relevanter zu sein und bieten demnach aus Google Sicht auch einen Mehrwert für den User. Die Folge sind bessere SEO Rankings.

Für Shops sind vor allem die SitelinksBewertungs- und Produktdaten Erweiterungen interessant. In den Suchergebnissen werden diese dann mit Sternchen ausgezeichnet und Preise zu einzelnen Produkten dargestellt.

 

Sternebewertung-Rich-Snippets

©Screenshot Google

 

Zudem empfiehlt sich auch das Auszeichnen der internen Suche (SearchBox), die Breadcrumb Auszeichnung, Social Media Profile oder das Auszeichnen von Größentabellen.

 

Suchschlitz Rich Snippets im SEO für Online Shops

©Screenshot Google

 

Weitere Rich Snippets Möglichkeiten für einen Online Shop wären:

  • Unternehmen & Organisation
  • Produkte oder Produktvergleiche
  • Produkt Reviews
  • Preise
  • Videos
  • Apps

 

Bei der Implementierung der Rich Snippets im SEO für Online Shops gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder werden die Mikrodaten im Seitenquelltext mit einem speziellen HTML-Code nach schema.org ausgezeichnet oder über den Data Highlighter in der Google Search Console festgelegt. Genau Informationen zu diesem Thema findet man auf der Hilfeseiten der Search Console.

1.3 Duplicate Content

Gerade beim E-Commerce-SEO zeigt sich, dass der leichteste Weg nicht immer auch der beste sein muss. Auch wenn die Informationen, die auf der eigenen Seite präsentiert werden sollen, schon auf dutzenden anderen Webseiten vertreten sind, sollten diese nicht einfach kopiert werden. Bequemlichkeit ist bei der Erstellung von Inhalten gänzlich unangebracht, denn die Suchmaschinen – allen voran Google – prüfen genau, ob ein Dokument, ein Text oder auch nur eine Textpassage bereits woanders im Netz zu finden ist. Das Ergebnis: Ein schlechteres Ranking. Abhilfe schafft Unique Content, also eigens für die Webseite erstellter und damit einzigartiger Inhalt.

Online Shops kämpfen häufig mit Duplicate Content. Aus SEO-Sicht hat dieses Thema viele Nachteile für einen Shop. Google sieht die Seite nur als Kopie anderer Seiten mit gleichen Inhalten und vergibt somit keine guten Rankings. Dadurch erzielt der Shop eine geringe Klickrate, geringe Anzahl an Klicks und am Ende des Tages weniger oder gar keinen Umsatz.

1.3.1 Externer Duplicate Content

Externer Duplicate Content entsteht, wenn die gleichen Inhalte auf unterschiedlichen Domains verfügbar sind, beispielsweise wenn Produktbeschreibungen vom Hersteller übernommen werden.

Dulpicate Content Produkte

Screenhot: Google

Oft vertreibt man auch seine Produkte nicht nur über den eigenen Onlinehops, sondern auch über Portale wie Amazon, Ebay usw.

Die beste Lösung gegen externen Duplicate Content ist hier, für jede Domain individuelle Produktbeschreinungen zu ertsellen. Gerade bei großen Onlineshops ist es jedoch oft nicht möglich, für jedes Produkt einen eigenen Beschreibungstext zu verfassen – der Aufwand wäre in der Regel nicht gerechtfertig. Hier sollte man nach dem Paretoprinzip bzw. der 80/20 Regel vorgehen: Ziel ist es hierbei, ca. 80% des Duplicate Content zu verhindern, indem für die wichtigsten Produkte individuelle Inhalte erstellt werden. Fangen Sie mit den umsatzstärksten Produkten und den Produkte mit der größten Marge an. Für diese Produkte optimieren und verlängern Sie die Inhalte. Die alten, kürzeren Produktbeschreibungen können Sie weiterhin für Portale und andere Domains verwenden.

Leider kommt es auch immer wieder vor, dass andere Shops Ihre individuell erstellen Inhalte kopieren. Google kann nicht immer richtig zuordnen, von welcher Domain der Originalinhalt kommt. Contentdiebstahl kann man zwar nicht verhindern, aber aufdecken. Nutzen Sie zum Beispiel Google Alerts: Dort können Sie auch Textauszüge hinterlegen und bekommen jedes Mal eine Benachrichtigung  wenn Inhalte auf einer Seite auftauchen. jetzt müssen Sie sofort Gegenmaßnahmen einleiten:

  • Websitebetreiber anschreiben und um Entfernung bzw. Umschreiben der Inhalte bitten
  • Wenn das nicht hilft müssen Sie leider rechtliche Wege einleiten

Sind Sie selbst Hersteller und vertreiben Produkte über Partnershops, kopieren oft Partner die Produktexte. Hier lassen sich nur schwierig rechtliche Schritte einleiten, da Sie ja Ihre Partner nicht verlieren möchten. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten:

  • Für jedes Produkt (oder zumindest für Ihre Topseller) werden zwei Texte erstellt. Eine Variante nutzen Sie für Ihren eigenen Shop und eine angepasste Variante für Ihre Partner
  • Partner darum bitten eigene Texte zu erstellen
  • Partnern erklären, dass sie auch durch Duplicate Content auch selbst schaden

1.3.2 Interner Duplicate Content

Interner Duplicate Content entsteht, wenn gleiche Inhalte auf unterschiedlichen URls der gleichen Domain genutzt werden. Auch das kann dem R4anking schaden. Genau deswegen sollte man sicherstellen, dass dieses Problem möglichst rasch aus dem Weg geräumt wird. Die gute Nachricht: der Großteil des interen Duplicate Content lässt sich technisch lösen!

Die Filternavigation und Pagination sind Standardfunktionen im SEO für Online Shops. Es gilt, für möglichst viele, relevante Keywords eine gute Sichtbarkeit mit sinnvollen Zielseiten zu erzielen. Gleichzeitig dürfen die Funktionen Filtern, Sortieren und Blättern keinen Duplicate Content erzeugen. Relativ selten ist das bei Online-Shops alles sauber umgesetzt. Was genau zu tun ist, erfahren Sie in den nächsten Absätzen.

 

1.4 Filtern, blättern, sortieren – wie geht man damit um?

1. Filtern

Filter sind eine super Funktion für den User, damit die Auswahl der Produkte auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden kann. Anhand eines konkreten Beispiels der Seite zalando.de wollen wir den Umgang mit der Filterfunktion besser darstellen. Auf der Kategorieseite “Damen Hosen” von zalando.de kann der User das Sortiment anhand diverser Kriterien filtern. Zum Beispiel nach Farbe und Preis. Für jede neue gefilterte Ansicht entsteht eine eigene URL.

Beispiel-URL: https://www.zalando.de/damenbekleidung-hosen/_oliv/?price_from=12&price_to=231.

Hier entsteht folgendes Problem: Durch die umfangreichen Filterkombinationen entstehen unzählige URLs für den selben Inhalt (einzig die Produkte ändern sich). Wenn hier keine Steuerung der Filter URLs stattfindet landen alle diese URLs im Google Index und der Online Shop hat massives Duplicate Content Problem.

Zudem wird auch das Crawling Budget von Google verschwendet, wodurch womöglich neuere Seiten verzögert oder gar nicht gecrawlt und indexiert werden. Zudem wird die Power von Backlinks und weiterer rankingrelevanter Faktoren nicht auf wenige, definierte, sog. kanonische URLs gebündelt, sondern auf zahlreiche URLs verteilt, von denen dann oft keine URL wirklich gute Positionen in Suchmaschinen erzielen kann.

Zu diesem Thema gibt es zwei Lösungsvorschläge:

1.) Filter URLs nicht indexieren

Viele Online Shops setzen alle Filter URLs auf noindex und nur die ungefilterte Kategorieseite wird zur Indexierung bei Google freigegeben. Im genannten Beispiel wäre das www.zalando.de/damenbekleidung-hosen/. Sämtliche Filter-URLs werden somit von der Indexierung ausgeschlossen.

Der Vorteil ist, dass das URL-Set des Online Shops recht schmal gehalten wird. Gleichzeitig ist es auch ein Nachteil, weil ein großes Ranking-Potential verschenkt wird. Diese eine URL kann niemals alle Keywords rund um das Thema Damen Hosen abdecken. Die Seite wir für “Damenhosen” und ein paar Kombinationen wie “Damenhosen kaufen”, etc. ranken, aber nicht für relevante Suchbegriffe wie “rote Damenhose”, da die Seite kaum relevanten Inhalt dafür bieten kann. Für Online Shops ist das natürlich schlecht, weil so Traffic und Umsatz Potenzial flöten gehen.

Eine weitere Problematik kommt hinzu: Sollte die Kategorieseite www.zalando.de/damenbekleidung-hosen/  für Suchanfragen wie “olive Damenhose” gut ranken, würden User auf dieser Seite nicht genau ihre gewünschten Ergebnisse vorfinden. Benutzerfreundlicher wäre es, wenn als Suchergebnis gleich eine passend gefilterte URL wie www.zalando.ch/damenbekleidung-hosen/olive/ aufgeführt würde.

 

2.) Filter Lösung über Java Scrip

Ein gutes Beispiel für diese Art von Lösung ist der Online Shop von O2. Sobald der User die Auswahl der Produkte im Shop Filtern möchte, egal ob nach Hersteller, Betriebssystem oder Merkmale, ändert sich zwar die Ansicht für den User, aber nicht die URL. So kann eine große Anzahl an URLs vermieden werden. Für die technische Umsetzung solltest du mit deinem Techniker sprechen. Auf w3schoolds.com findest du auch eine Anleitung.

 

3.) Filter URLs über robots.txt ausschließen

Über die robots.txt können URLs vom Crawling ausgeschlossen werden. Mit dem Befehl:

Disallow: /filter/

kann man Google den Befehl geben, diese Seiten vom Crawling auszuschließen.

4.) GSC URL-Parameter Einstellungen

Zudem gibt es in der Google Search Console die Funktion URL-Parameter mit einem direkten Befehl an Google auszuschließen. Unter dem Tab Crawling – URL-Parameter öffnet sich eine Liste mit allen Paramter des Online Shops. Wie im Bild unten in der Spalte “Crawling” ersichtlich, kann das Crwaling dem Google Bot überlassen werden oder man vergibt manuell Befehle.

 

URL Parameter GSC

©Google Search Console

 

Klickt man auf “Bearbeiten” öffnet sich ein weiteres Fenster mit der Frage:” Welche URLs mit diesem Parameter soll der Googlebot crawlen?”. Hier stehen mehrere Antwortmöglichkeiten, je nachdem was man mit dem Parameter vorhat, zur Verfügung.

 

Auswahl-Crwaling-Befehl-an-Googlebot

©Google Search Console

 

5.) Gezielte Indexierung relevanter Filter-URLs – Best Practice

Alles oder Nichts zu indexieren ist nicht die optimale Lösung. Filter-URLs, deren Inhalte Suchvolumen aufweisen und zusätzlich dem User als Suchresultat einen Mehrwert bringen, sollen durch Google gecrawlt und indexiert werden und am Ende gute Rankings erzielen. Der Rest der Filter-URLs sollte auf noindex gesetzt werden.

Ob eine Filter URL von Google indexiert werden soll, kann von mehreren Faktoren abhängen:

  • Suchvolumen – Weist die Keywords Kombination ein hohes Suchvolumen auf kann es in den Index aufgenommen werden. Andere können ausgeschlossen werden
  • Mehrwert für den User– Nur wenn die gefilterte Seite auch einen Nutzen für den User hat, sollte sie indexiert werden.
  • Inhalt anpassbar – Wenn Seiteninhalte auf die gewählte Filter URL abgestimmt werden können, sollte sie auch im Index aufgenommen werden.
  • Top Seller Produkte: Wenn einzelne Produkte im Shop sehr beliebt sind und auch ein gutes Suchvolumen aufweisen, sollten diese in den Index aufgenommen werden.

 

Achtung

Aber Achtung: Nur weil man Seiten auf noindex setzt, heißt das noch lange nicht, dass Google diese nicht crawlt. Als Crawl Budget bezeichnet man die Anzahl der Seiten, die Google auf einer Webseite maximal crawlt. Und das ist beschränkt. Daher sollte man auch darauf achten, dass irrelevante Seiten auch vom Crawling, z.B. über die robots.txt oder die Paramter-Einstellungen in der Google Search Console ausgeschlossen werden.

 

6.) So macht es Zalando

Im Seitenquelltext ist ersichtlich, dass die Steuerung der Indexierung mittels Canonical-Tag stattfindet. Die Filter-URLs der Filter Marke, Farbe und Größe werden indexiert  – auch in Fällen von Mehrfachauswahlen, wie z.B. www.zalando.ch/damenbekleidung-hosen/esprit_olive_groesse-40/. Alle weiteren Filter werden mittels Canonical-Tag von der Indexierung ausgeschlossen.

Inhaltlich auf die Filter-Auswahl angepasst sind jeweils URL, Seiten Title, Meta Description, h1 und bei den Farben teilweise auch der Fließtext.

Achtung: URLs mit Größen sollten immer nur dann Indexiert werden, wenn sie tatsächlich relevant für den User sind.

Für die einfache Einrichtung dieser Lösung eignet sich das Product-Feed-CMS der OSG.

1.5 Produkt Feed

Bei dieser Lösung können Middle-Tail-Keywords bis hin zu Long-Tail-Keywords , wie zum Beispiel “damen hose olive” oder “olive sneaker 43” oder Synonyme abgedeckt werden.

Ein Product-Feed ist in der Regel eine CSV, TXT oder RSS Datei, die alle verfügbaren Produkte mit Zusatzinformationen (Farben, Größen, Preise, Lagerstand, uvm.) eines Online Shops beinhaltet. Der Product Feed wird in regelmäßigen Abständen, z.B. alle 4 Stunden, aktualisiert und beinhaltet so immer aktuelle Informationen. Mit Hilfe des Feed kannst du Affiliate Marketing, Google AdWords und vieles mehr betreiben.

Es sind also Keywords in Kombinationen mit Varianten bzw. bestimmten Merkmalen. Häufig werden solche Keywords in Online Shops nur über Filter „abgedeckt“. Das Problem dabei ist, wie oben schon beschrieben, dass bei den jeweiligen Filter-URLs keine statischen Texte existieren, die für das Keyword erstellt wurden. Somit indexiert Google diese Filter-Seiten zwar (je nach Einstellung von Canonical Tags und noindex), wird die Filterseiten aber nicht ranken lassen. Über ein Product Feed CMS lassen sich solche statischen Seiten generieren. Du legst z.B. eine Seite für „olive Damenhosen“ an und wählen dann via Product Feed die entsprechenden Filter aus. So erhältst du eine statische Seite z.B. www.meinedomain.de/katalog/olive-damenhose/ mit allen aktuellen Produkten und einem statischen Text.

Der große Unterschied zu der Filter-URL ist, dass diese generierte Seite bei Google rankt! Beispielsweise rankt Zalando mit dem Keyword „rote damen sneaker“ auf Platz 1 in den Google Suchergebnissen mit der Filter URL www.zalando.de/damenschuhe-sneaker/_rot/  

1.5.1 So macht es Westwing

Westing erstellt über die Webseite einzelne statische Seiten mit hochwertigem Content und ergänzt passende Produkte, die auf den Online Shop verlinken. Die Seite rankt mit vielen generischen Keywords in den Top auf Google. Beispielsweise rankt das Keyword “landhausmöbel” auf Platz 3 mit der URL https://www.westwing.de/landhausmoebel/. Westwing.de arbeitet im Text mit Call to Action Buttons zum Shop oder aber mit dem Product Feed CMS mit passenden Produkten zwischen den einzelnen Textabschnitten.

Wichtig

Achte darauf, dass die Umsetzung solcher statischen Seiten nicht mit jedem Shopsystem möglich ist bzw. Bedarf es oft einen großen Programmier Aufwand und vielen internen Ressourcen. Mit der modularen Lösung, dem Product Feed CMS, das von der OSG entwickelt wurde, kann das einfach und bequem umgesetzt werden! Informiere dich einfach. Unsere Experten beraten dich hierzu gerne!

Exkurs: Warum setzen manche Online Shops alle Produkte auf noindex?

Bestimmt ist dir schon einmal aufgefallen, das oft große Online Shops alle Produktseiten auf noindex setzten. Diese Lösung macht immer dann Sinn, wenn zum Beispiel deine Produkte immer schnell ausverkauft sind oder sich das Produktsortiment relativ oft und schnell ändert.

 

2.) Sortieren 

Wird die Produktauswahl sortiert, etwa nach Preis, so ändert sich die URL. Bei Zalando wir zum Beispiel der Parameter “?order=price” an die URL angehängt und somit Duplicate Content generiert. Daher gilt: Sortier-URLs sind von der Indexierung in Suchmaschinen auszuschließen! Zalando schließt diese URLs mittels Canonical-Tag (Verweis auf die URL-Variante ohne die Parameter) von der Indexierung aus.

3.) Blättern

Wenn eine Kategorie zahlreiche Produkte enthält, wird oft im Sinne der besseren Übersichtlichkeit innerhalb der Kategorie vor und zurück geblättert. Dies nennt man auch Pagination. In der Regel generiert jedes einzelne Blatt eine andere URL wobei der Inhalt identisch ist. Dadurch entsteht wieder Duplicate Content. Blättert man bei Zalando auf Seite 2 sieht die URL folgendermaßen aus: www.zalando.ch/damenbekleidung-hosen/?p=2. Für dieses Problem gibt es zwei Lösungsvorschläge:

1.Die “View-All” Seite

Eine View-All-Seite fast alle Inhalte bzw. Produkte auf einer einzelnen Seite zusammen.

Beispiel: Gibt es eine Kategorie mit fünf Seiten, auf denen jeweils 10 Produkte angezeigt werden, wird auf einer View-All-Seite alle 50 Produkte dieser Kategorie angezeigt.

Falls eine solche View-All-Seite bereits existiert oder eingeführt werden soll, so müssen die einzelnen Komponentenseiten mittels dem Canonical-Tag auf die entsprechende View-All-Seite verweisen.
Die einzelnen Komponentenseiten /page/1/ bis /page/x/ würden also alle dasselbe Canonical-Tag nutzen. Am Beispiel von Zalando wäre das:

<link rel="canonical" href="http://www.zalando.de/damenbekleidung-hosen/view-all/">

Dieser Ansatz sollte nur dann herangezogen werden, wenn die gesamte Seite schnell lädt. Zudem sollte man sich auch die Frage stellen, ob die Übersichtlichkeit für den User dann noch gegeben ist.

2.Verwendung von rel=“next“ und rel=“prev“

Die Verwendung des Linkattributts rel=“next“ und rel=“prev” ist die Best Practice Lösung. Auch Zalando geht der Duplicate Content Problematik mit diesem Lösungsansatz entgegen.

Hierzu muss auf jeder Komponentenseite das Attribut rel=“next“ und rel=“prev“ bei jedem Link der Paginierung, gemeint ist hier Link „weiter“ bzw. „zurück“ oder Seite „2“ und Seite „4“, angegeben werden.

Befinden wir uns auf der vierten Komponentenseite (/page/4/) so würde der Link zur vorherigen Seite (/page/3/) das Attribut rel=“prev“ und der Link zur nächsten Seite (/page/5/) das Attribut rel=“next“ haben.

Wenn man sich auf /page/4/ befindet sähe das wie folgt aus:

<link rel="prev" href="/page/3/"><link rel="next" href="/page/5/">

1.6 Was passiert mit gelöschten Produkten?

Eine Herausforderung im SEO für Online Shops stellen Produkte dar, die aus dem Sortiment genommen werden oder ausverkauft sind.

Ein vorübergehend nicht mehr verfügbares Produkt muss noch lange nicht von der Webseite verschwinden, denn das könnte in mehrerlei Hinsicht negative Auswirkungen haben. Ein Suchergebnis, für das keine entsprechende Seite existiert, enttäuscht potenzielle Kunden, die nach genau diesem Produkt suchen. Wird die Seite dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder online gestellt, muss sie von den Suchmaschinen neu gelistet werden. Das kann dazu führen, dass sie mithilfe der bisherigen Suchbegriffe nicht mehr oder nicht mehr so schnell gefunden wird. Für ein nachhaltiges E-Commerce-SEO kann daher besser sein, die Seite im Netz zu belassen und das Produkt mit einem entsprechenden Vermerk (“Produkt ABC voraussichtlich ab dem [Datum] wieder verfügbar”) zu versehen.

Anders sieht es es, wenn Produkte komplett aus dem Sortiment verschwinden und auch künftig nicht mehr lieferbar sein werden. Meist werden die Produktseiten dann gelöscht. Die 404-Fehler die dadurch entstehen werden häufig ignoriert und die Anzahl der Fehler steigt und steigt über die Zeit. Man sollte sich vor Augen halten, dass jedes Produkt Teil des Gesamtrankings eines Online Shops ist. Produktseiten werden oft extern verlinkt und haben wertvolle Backlinks oder werden über Social Media Kanäle geteilt und generieren regelmäßig Traffic. Für diese Thematik gibt es mehrere Lösungsansätze. Man muss lediglich entscheiden welche Lösung für den eigenen Online Shop ausreicht.

#Lösung 1: 301 Redirect auf ähnliche Kategorie

Ist für das gelöschte Produkte eine passende Produktkategorie im Shop vorhanden, so empfiehlt sich ein 301-Redirectdirekt auf die Kategorie einzurichten. In diesem Fall hat der Besucher die Option, einen ähnlichen Artikel zu kaufen, was einen glücklichen Nutzer sowie eine geringe Absprungrate verspricht.

Beides verhindert nicht nur den Abfall der eigenen Suchmaschinen-Rankings sondern erhöht zusätzlich noch die Wahrscheinlichkeit einer Conversion im Shop.

Pro
  • Kann Automatisiert werden
  • User trifft auf keinen 404 Fehler
Contra
  • Wenn unpassende Kategorie kann der User abspringen

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#Lösung 2: 301 Redirect auf Nachfolgeprodukt

Gibt es für das gelöschte Produkt ein Nachfolgeprodukt, wie zum Beispiel ein neues Modell, sollte ebenfalls ein 301-Redirect von der gelöschten auf die neue Seite eingerichtet werden. Der User kann in diesem Fall direkt einen Kauf tätigen, ohne erst den Shop wie in Lösung 1 durchsuchen zu müssen. Diese Lösung ist der Lösung 1 vorzuziehen, denn wenn der gelöschte Artikel einen Domain-Wert in der Suchmaschine vorweisen konnte, besteht nun die Möglichkeit, diesen zumindest anteilig auf den neuen Artikel zu übertragen.

Pro
  • User bekommt trotzdem passendes Produkt
  • Kaufabschluss höher als bei Lösung 1
Contra
  • Automatisierung schwierig
  • Großer Zeitaufwand

 

Wichtig

Das neue Produkt sollte dem gelöschten Produkt wirklich sehr ähnlich sein! Ansonsten Lösung 1 wählen. Würde man den User auf irgendein andere Produkt weiterleiten, ist der User und auch die Suchmaschine verwirrt. Die folge kann ein Ranking Verlust sein.

 

#Lösung 3: 404 Fehler Seite oder 410 Redirect

Der Statuscode 404 teilt der Suchmaschine mit, dass die Seite nicht mehr vorhanden ist. Das muss nicht immer etwas schlechtes sein, denn die Mitteilung hat zur Folge, dass Google diese Seite kurzfristig aus dem Index werfen wird.

Gibt es also keine ähnlichen Produkt oder Produktkategorie im Online Shop, kann eine individuelle 404-Fehlerseite zurück gegeben werden. Mehr Informationen zu einer guten 404 Fehler Seite findet ihr in unserem Blogartikel Statuscode 404 Not Found.

Ist das Produkt oder gar die Produktkategorie nicht mehr vorhanden und soll dauerhaft auch nicht mehr über den eigenen Online Shop gefunden werden, so bietet sich eine 410-Weiterleitung an. Der Statuscode 410 (Gone) verweist darauf, dass die angeforderte Seite nicht mehr bereitgestellt wird und aus dem Index entfernt werden soll. Voraussetzung ist, dass keine Backlinks vorhanden sind und es tatsächlich keinen Ersatz für eine Weiterleitung gibt. Daher sollte diese Lösung immer mit Bedacht gewählt werden

Pro
  • Mit 410 wird Seite aus dem Index genommen
  • Mit 410 Seite über die Suche für User nicht mehr auffindbar
  • Mit 404 Fehler Seite ähnliche Produkte vorschlagen
Contra
  • 404 Fehler Seite kann Absprung bedeuteten
  • Bei 410 Lösung sollte es keine Backlinks geben

 

#Lösung 4: Produkt nicht löschen

Bei Online Shops kommt es auch oft vor, dass ein Produkt nur temporär nicht zu Verfügung steht. In diesem Fall muss das Produkt nicht gelöscht werden. Für den User ist es aber oft ärgerlich, wenn er das Produkt kaufen möchte und auf der Produktseite sieht, dass es dieses Produkt gar nicht mehr gibt. Auch für diesen Fall gibt es eine Lösung: Am besten informiert man den User auf der Produktseite über das neue Lieferdatum bzw. bis wann der Artikel wieder verfügbar sein wird. Oder man informiert den User mit einem Textfeld und weist ihn auf das Nachfolgeprodukt hin.

Pro
  • User wird über Liefertermin informiert
  • User wird auf Nachfolgeprodukt hingewiesen
Contra
  • Großer Zeitaufwand

 

Tipp

Es empfiehlt sich auch, dem User die Möglichkeit zu geben, seine E-Mail Adresse zu hinterlegen, um bei Verfügbarkeit benachrichtigt zu werden. Zalando zum Beispiel hat sich für diese Lösung entschieden.

 

Fazit: Wie du siehst gibt es hier mehrere Lösungsansätze. Für welche Lösung du dich entscheidest hängt immer vom jeweiligen Fall ab. Nicht jede Lösung macht für alle Online Shops Sinn. Hast du keine Techniker im Haus und vielleicht intern wenig Ressourcen solltest du so viel wie möglich automatisieren. Hast du intern viele Ressourcen kannst du natürlich auch Lösung 4 heranziehen.

1.7 Umstellung auf https

78% aller Suchergebnisse auf Google sind inzwischen HTTPS. Auch du solltest deinen Online Shops auf https umstellen, falls du dieses Protokoll noch nicht hast. Google sieht das SSL Zertifikat mittlerweile als Rankingfaktor an. Dies wurde auch vom amerikanischen Online Portal SEO Roundtable belegt.

Mittlerweile geht Google soweit, dass bei einem nicht https Shop eine Fehlermeldung im Chrome Browser ausgespielt wird und der User kann nicht mehr fortfahren.

1.8 Umgang mit SALE Produkten

Du möchtest deine Produkte abverkaufen und hast eine eigene SALE Kategorie im Online Shop? Auch hier gibt es einiges zu beachten.

Viele Online Shops machen oft den Fehler und markieren Ihre Produkte als SALE und kopieren gleichzeitig das Produkt in die SALE Kategorie. Dadurch entsteht oft eine andere URL. Das heißt du hast zwei URL für das selbe Produkt. In diesem Fall hast du ein Duplicate Content Problem. Achte daher immer darauf, dass die URL des Produktes, auch wenn sich das Produkt nun in der SALES Kategorie befindet, immer die selbe URL hat.

Wenn du bereits Produkte im SALE mit einer eigenen URL hast, kannst du diese zum Beispiel mit 301 auf die richtige Produkt-URL weiterleiten oder du setzt einen Canonical. Siehe dazu auch den Punkt 1.3.1 im Text oben.

2. Content im SEO für Online Shops

Shop Betreiber fragen oft:” Für was brauche ich überhaupt Texte? Ich habe doch Produktbeschreibungen.” Die Antwort ist einfach: Für Google und für den Nutzer. Denn zum einen hast du mit suchmaschinenoptimierten Texten die Möglichkeit besser zu ranken.

Zum anderen kannst du mit einem Text auch die Nutzer von deinen Produkten überzeugen und so die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Content ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Die Architektur der Seite sowie die Anzahl hochwertiger Inhalte spielt dabei eine wichtige Rolle. Je mehr Content man hat, desto mehr Keywords können abgedeckt werden und als Folge generiert man dadurch mehr Traffic. Auch Wortanzahl pro Seite ist ausschlaggebend für das Ranking. Eine konkrete Empfehlung der Wortanzahl gibt es nicht. Schau dir dazu einfach die Top3 Wettbewerber Seiten für das jeweilige Keyword an sieh dir die Wortanzahl an. Das ist der Richtwert für deine Textlänge. Bevor man jedoch mit der Texterstellung startet, sollte eine ausführliche Keywordanalyse durchgeführt werden.

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2.1 Keywordanalyse

Im Rahmen des E-Commerce-SEO sollte das eigene Unternehmen stets mit den richtigen Suchwörtern in Verbindung gebracht werden. Sogenannte Long Tail Keywords, die z.B. aus dem Produktnamen und einer wichtigen Produkteigenschaft bestehen, sind dabei behilflich. Die Keywordoptimierung erfordert eine intensive Recherche, um herauszufinden, welche Wörter sich am besten in einen sinnvollen Zusammenhang bringen lassen.

Im Netz findet man viele Checklisten und Anleitungen zum Thema Keywordanalyse. Um einen Online Shop für die Suchmaschine optimieren zu können, ist es essentiell, seine Keywords, d.h. die Schlüsselbegriffe, zu erkennen. Die Keywords sollen die eigenen Produkte beschreiben und ein hohes Suchvolumen besitzen. Daher stellt eine umfassende Keywordanalyse die Basis für jegliche Anstrengungen im SEO für Online Shops dar.

Wichtig ist, dass man nicht nur ein Tool wie zum Beispiel den Google Keywords Planer heranzieht, sondern auch über den Tellerrand hinausdenkt und andere Ansätze verfolgt. Eine Übersicht zu den besten kostenlosen Keyword Tools findest du auch in unserem Blog. Neben eigenen Keywordideen sollte man bei der Keywordrecherche immer den Wettbewerb analysieren, die eigenen AdWords-Suchanfragen und die Suchanfragen in der Google Search Console prüfen. Recherchiere auch in Analytics nach deinen Top Sellern um ggf. Produktseitentexte zu priorisieren.

Tipp

Denke über den Tellerrand hinaus und wirf einen Blick in deine Branche! Welche Trends werden zukünftig kommen und was könnte meine Zielgruppe interessieren? Nutze auch zukunftsorientierte Themen bzw. Keywords guten Content zu produzieren.

Für die Wettbewerbsanalyse eignet sich zum Beispiel das SEO-Tool Sistrix. Hier ist ersichtlich, welche URL für welches Keyword rankt. So kann man sich schon mal einen ersten Überblick verschaffen. Auch unser eigenes Tool, das OSG Performance Suite kann diese Funktion zu Verfügung stellen. Weitere wertvolle Tipps zum Thema Keywordanalyse findet ihr unserem Beitrag zum Thema Keywordrecherche.

Hat man ein ordentliches Keywordset auf die Beine gestellt, sollten auf URL Ebene die jeweiligen Fokuskeywords festgelegt werden.

2.1.1 Keywords mit hohem Wettbewerb

Alle deine wichtigen Keywords haben einen hohen Wettbewerb und heißen Amazon oder Zalando? Konzentriere dich in diesem Fall zuerst auf Keywords mit Potenzial. Alle Keywords auf einmal zu optimieren wäre hier nicht der richtige Lösungsansatz.

2.2 Anforderungen an Kategorietexte

Bevor man mit der Erstellung der Kategorietexten beginnt, gibt es ein paar Anforderungen zu beachten. Reine “SEO-Texte” mit wenig Mehrwert und einer Keyworddichte von 5% oder mehr sind schon lange Geschichte. Achte auch bei Kategorietexten, dass der Text einen Mehrwert für den User hat. Am besten stellt man sich vor, als würde ein Kunde in den Laden kommen und man müsste ihn jetzt über das jeweilige Sortiment beraten. Phrasen wie “Legen Sie das rote Kleid mit einem Klick in den Warenkorb……” interessieren keinen User.

2.3. Interne Verlinkung

Die interne Verlinkung ist ebenfalls ein Punkt der im SEO für Online Shops nicht vernachlässigt werden sollte. Auch interne Links vererben Linkjuice. Dennoch gilt natürlich: Interne Links können umso mehr Linkjuice vererben, je mehr Linkjuice die Seite über externe Links erhält.

 

Exkurs

Google hat mit seinen fleißigen Bots Billionen von Seiten im Netz indexiert. Der Googlebot-Crawler ruft einzelne Seiten auf und folgt den Links auf diesen Seiten. So hangelt er sich von einer Seite zur Nächsten und speichert die gefundenen Informationen auf die Server von Google. Ein großer Teil dieser Billionen Seiten ist nur über interne und nicht über externe Links zu erreichen.

 

Interne Links bringen viele Vorteile mit sich. Zum Beispiel sind sie vollkommen frei bestimmbar bezüglich Anzahl, Platzierung und Gestaltung der Linktexte. Intern braucht man auch keine Angst vor Money-Keywords im Anchor-Text haben (sofern der Content auch zum verwendeten Keyword passt).

In der Regel ist die Startseite die am häufigsten verlinkte Seite. Alle Unterseiten, die von der Startseite aus verlinken erhalten somit auf direktem Wege Linkjuice. Sie lenken dabei auch den Crawler von Google, der ja von Link zu Link crawlt, direkt auf wichtige Unterseiten. Auf der Startseite können auch Top Seller verlinkt werden, um die Seiten zusätzlich zu stärken.

 

2.3 Dos und Dont´s bei der Texterstellung

Pro
  • Verständlich schreiben
  • Fehler vermeiden (inhaltlich & grammatikalisch)
  • Texte sollen der Wahrheit entsprechen
  • Texte sollen aktuell sein
  • Den Leser ansprechen (auf seine Wünsche und Fragen eingehen)
  • Keyword Cluster verwenden
  • Texte mit weiteren Bildern, Grafiken und Videos anreichern
Contra
  • Oberflächliche Inhalte
  • Sinnlose Bla-Bla-Texte
  • Fehlerhafte Texte (inhaltlich & grammatikalisch)
  • Texte von anderen Webseiten kopieren
  • Texte hinter Bilder oder durch weiße Schrift auf weißem Hintergrund verstecken
  • Text nur für Suchmaschine schreiben
  • Keywordstuffing

 

In unserem Handbuch zum Thema Website-Texte aus SEO Sicht findet man zusätzlich noch ausführliche Informationen.

2.4 Best Practice von Produktseiten

Denke nicht mal daran Produktbeschreibungen der Herstellermarken oder anderer Online Shops zu kopieren! Im SEO für Online Shops sollten auch Produktbeschreibungen immer unique sein und ausführliche Informationen über die Produkte enthalten. Ggf. können auch typische Fragen zum Produkt beantwortet und unter der Beschreibung platziert werden. So kann man zum Beispiel auch einer hohen Retourenquote entgegen steuern.

Ansprechende und qualitativ hochwertige Produktbilder sind ebenfalls essentiell. Die Auflösung und die Größe sind zudem entscheidend. Der User sollte auch etwas erkennen können. Optimal ist eine Zoom-Funktion, um das Bild bei Bedarf zu vergrößern. Ist das Produkt in mehreren Farben erhältlich sollten auch alle Varianten zu sehen sein. Des Weiteren sollten auch mehrere Perspektiven des Bildes zu sehen sein.

 

2.5 Dos und Dont´s bei Produkttexten:

Pro
  • Individuelle Texte erstellen
  • Übersichtliches Layout, welches den Nutzen klar hervorhebt
  • Nutzenvorteile kurz aufzählen
  • Mögliche Nutzerfragen beantworten
  • Wenn möglich: Bilder und ggf. Videos verwenden
  • Vertrauen schaffen
  • Eigenes Expertenwissen demonstrieren
  • So kurz wie möglich so lang wie nötig
Contra
  • Produkttexte und Bilder von Herstellern kopieren
  • Einfach nur Fakten oder Features aufzählen
  • Fehlerhafte Texte
  • Die eigenen Werte nicht vermitteln

 

Weitere Tipps für eine Best Practice Seite sind:

  • Vergleichsmöglichkeiten bieten und ähnliche Produkte anzeigen
  • Ergänzende Produkte empfehlen die interessant sein könnten
  • Rezensionen und Kundenbewertungen zeigen
  • Bei Bekleidung eignet sich auch der Einsatz von Videos
  • Liefertermin, Verfügbarkeit, Versandart im oberen Drittel anzeigen

Nicht-optimierte Produktbeschreibungen, die man auf zig anderen Shops lesen kann, die alle die gleichen oder ähnlichen Produkte anbieten, können zum Conversion-Killer werden. Shop Betreiber sollten daher die Möglichkeit nutzen, mit einem individuellen Produkttext die Frage “Warum sollte der User ausgerechnet bei mir kaufen, wenn er das Produkt vielleicht wo anders günstiger bekommt?” beantworten. Je informationsintensiver ein Produkt ist, desto wichtiger ist die Vertrauensfrage. Der Nutzer möchte immer sicher sein, dass er das Richtige kauft.

2.6 Weitere Contentarten

Nur über die Abdeckung weiterer Keywords kann der Traffic laufend erhöht werden. Da für jedes Keyword eine passende Unterseite bzw. Content-Seite existieren muss, ist es wichtig, geeignete Contentarten aufzubauen und zu nutzen. Vor allem ein Blog, FAQ oder Featured Snippets eignen sich besonders gut für einen Online Shop.

Weitere contetnarten im SEO für Online Shops

Copyright @ OSG

 

Vor allem Featured Snippets sind aktuell im SEO für Online Shops ein wichtiges Thema. Hier wird nämlich ein Ausschnitt aus der Website als Absatz, Liste oder Tabelle über den organischen Suchergebnissen hervorgehoben. Daher spricht man auch von “Position 0”. Vor allem bei Online Shops eignen sich z.B. Größentabellen, wie hier im Screenshot ersichtlich.

 

Featured Snippets

(c) Google

 

Ein Blog mit guten Inhalten und Trendthemen eignen sich auch immer sehr gut für Social Media, um Traffic für die Seite zu generieren. Zudem ist ein Blog immer wertvoll, wenn es um das Thema Offpage geht. Durch guten Content bekommt man auch erfahrungsgemäß rasch gute Backlinks.

User, die oft und gerne Ihre Blogartikel lesen, konvertieren später auch. Mit einem Feed können zum Beispiel auch die passenden Produkte des jeweiligen Blogartikels angezeigt werden, um den User direkt in den Shop zu führen.

Westwing zum Beispiel erstellt regelmäßig aktuelle Inhalte und platziert am Ende des Textes oft passende Produkte, die dem User gefallen könnten.

Mit dem eigenen Product Feed CMS für WordPress-Modul der OSG ist diese Funktion kinderleicht zu implementieren.

In unserer Checkliste für einen erfolgreichen Blog findest du weitere Tipps für die Implementierung.

Es gibt darüber hinaus noch viel mehr Content-Arten, als in obiger Grafik angeführt sind. Weitere Content-Arten sind beispielsweise Whitepapers, eBooks, Checklisten, Erfahrungsberichte und viele mehr. Auch der Product-Feed-Content, wie bereits oben zum Thema Filter beschriebenkann dabei helfen die Website weiter auszubauen.

 

Tipp John Müller

Wenn du einen Online Shop mit Nischenprodukten hast, solltest du mehr Content für die breite Masse bereitstellen. Auch bei Fachbegriffen muss der Inhalt klar sein. Es gibt Menschen die die Begriffe nicht 1:1 kennen. Hier solltest du am besten Beschreibungen und Anwendungsbeispiele etc. nutzen.

Quelle: John Müller SMX 2018

 

3. Linkbuilding im E-Commerce

“Die Verlinkung Ihres Online Shops ist nach wie vor ein sehr wichtiger Rankingfaktor”

Eine gute Onpage-Optimierung alleine bringt oft wenig, wenn die Mitbewerber besser verlinkt sind. Jeder Link einer externen Website ist für Google wie eine Bewertung für Ihren Shop. Je mehr dieser Empfehlungen man hat, je mehr Links auf die Website verweisen und je vertrauenswürdiger diese sind, desto höher ist die Chance, dass die oben genannten Maßnahmen die Rankings des Online Shops deutlich verbessern.

 

Tipp

Es geht längst nicht mehr darum, mehr Backlinks als die Konkurrenz zu haben. Die besseren Links führen zu langfristigen Erfolgen und die besten Links sind die, an die andere nicht so schnell herankommen. Exklusive Verlinkungsmöglichkeiten mit Kooperationspartnern sollte man deshalb nutzen.

 

3.1 Checkliste Linkaufbau:

  • Verlinkungen aus thematisch relevanten, hochwertigen Seiten
  • Backlinks, die echten Traffic und relevante User liefern
  • Natürliche Linktexte ohne Keywordstuffing
  • Automatisierte Verlinkungen oder Linktauschsysteme vermeiden
  • Nur Linkziele mit verlinkungswürdigen Inhalten verwenden
  • Mit PR-Arbeit, Content Marketing oder Seeding dafür sorgen, dass die Inhalte auch tatsächlich verlinkt werden

Weitere Infos zu diesem Thema erfährst du in unserem Blogbeitrag “Warum Linkaufbau auch 2018 wichtig ist.”

3.2 Content Marketing im SEO für Online Shops

Content Marketing ist das Trendthema schlechthin. Gleichzeitig gibt es bei kaum einem anderen Thema so viel Unsicherheit darüber, was genau darunter zu verstehen ist und welchen Nutzen es im SEO für Online Shops hat. Diese 6 Gründe sollten genügen, das Thema Content Marketing im Unternehmen anzugehen:

  1. Man kann das Unternehmen/die Marke im Netz bekannter machen
  2. Man kann sich als Experte für ein Thema etablieren
  3. Man kann mit Backlinks für den Content das Ranking der Website verbessern.
  4. Man kann für eine größere Anzahl an Keywords ranken
  5. Es besteht die Möglichkeit für transaktionsorientiere- und informationsorientierte Keywords relevant zu sein
  6. Man kann Umsätze erzielen

Bloß weil man existiert, ist man im Netz nicht automatisch bekannt. Das trifft sogar auf Unternehmen zu, die außerhalb der digitalen Welt eine bekannte Marke sind. Mit Content Marketing lässt sich die Bekanntheit steigern. Dies kann über die verschiedensten Contentarten wie zum Beispiel einem Ratgeber, E-Books, Infografiken, kostenlosen Tools oder Videos passieren.

Durch die gezielte Verbreitung dieser Inhalte, auch Seeding genannt, steigt gleichzeitig auch die Bekanntheit bei relevanten Usern. Aber nicht nur das. Der positive Effekt sind natürlich Backlinks die man dadurch generiert.

3.2.1 Umsätze durch gezielten Linkaufbau generieren

Dank Google Analytics ist nachvollziehbar von welchen Seiten der Traffic und der Umsatz kommt. Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass unsere Kunden durch gezielten Linkaufbau auf spannenden und themenrelevanten Seiten auch Umsätze generieren. Hier zum Beispiel ein Ausschnitt eines Online Shops für Fahrräder:

 

Umsätze über Linkaufbau generieren

© OSG

 

3.3 Seeding

Gute Inhalte verbreiten sich viral von alleine. Klingt plausibel in der Praxis sieht das etwas anders aus. Hier entscheidet vor allem eine gute Seeding-Strategie über den Erfolg der Content Marketing Kampagne.

Für den Erfolg ist es zuallererst wichtig zu wissen, wo die Zielgruppe für den Content zu finden ist. Wen interessiert das, was ich zu sagen habe und wen kann ich damit begeistern? Besonders wichtig ist es dabei, die Meinungsführer zu identifizieren. Diese haben in der Regel eine große Fan Gemeinde und das ist wichtig, um auch eine große Reichweite zu erzielen.

Dabei reicht es oft schon, dass die Meinungsführer die Inhalte auf Ihrem Facebook-Profil oder in ihrem Twitter-Account mitteilen. Man muss auch nicht immer die breite Masse mit dem Seeding erreichen. Oft ist es sogar einfacher, sich als Experte in Nischen Themen zu zeigen. Kleinere Interessensgruppen haben es nämlich oft schwerer, richtig gute Informationen zu finden. Und so ist die Gefahr, dass der eigene Content in der breiten Masse untergeht, deutlich geringer.

Weitere Ideen zum diesem Thema findest du in unserem Beitrag zum Thema Conent Seeding – Ideen und Tipps.

4. Usability

Deine Technik und Texte sind perfekt optimiert, aber die Conversions bleiben aus? Zum SEO für Online Shops gehört auch eine gute Usability, ansonsten haben Online Shops in der Regel mit einer hohen Absprungrate zu kämpfen. Besonders im Netz ist die Hürde, den Kauf vorzeitig abzubrechen, niedrig. Denn die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt.

Grundsätzlich sollte man sich, je nach Usertyp, bei einem Online Shop an das typische Shop-Layout anlehnen. Der User sollte im Shop nicht suchen müssen, sondern alle Funktionen dort finden, wo er sie erwartet. Diese Erwartungshaltung verändert sich auch im Laufe der Zeit und ist auch je nach Endgerät leicht unterschiedlich.

Derzeit kann man generell für Desktop-Geräte folgendes festhalten:

  • Warenkorb ist oben rechts
  • Suche ist oben mittig oder rechts
  • Registrieren, Login ist oben rechts
  • Sprachwahl ist oben rechts oder mittig

Einige Punkte, die zu einer guten Usability gehören, wurden bereits oben ausführlich diskutiert. Dazu zählen Ladezeiten, eine gute Filterung und hochwertige Produktbilder und Produktbeschreibungen. Des Weiteren sollte man folgende Punkte beachten:

  • Übersichtliche und einfache Navigation
  • Gut funktionierende interne Suche
  • Einfache Navigation durch den Warenkorb
  • Kurzer und verständlicher Checkout
  • Gütesiegel verwenden wie zum Beispiel eKomi, TrustedShops oder TÜV Süd
  • Kaufimpulse mit Call to Action Button wie “Jetzt bestellen” setzen
  • Optimierung für mobile Endgerät

Genaue Informationen zu diesen genannten Punkten findest du in unserem Artikel “Acht Kriterien für nutzerfreundliche Online-Shops”

5. Social Media

Viele Studien haben den Zusammenhang von Social Media und SEO untersucht. Das Ergebnis: Es gibt eine Korrelation, aber (noch) keine Kausalität.  Dennoch ist bereits bestätigt, dass Social Signals zumindest in manchen Situationen angewandt werden. Zudem wird auch der Einfluss von Social Signals in den nächsten Jahren mit Sicherheit steigen. Social Media bietet aktuell einen großen Mehrwert, wenn es um das Thema Branding in deinem Unternehmen geht.

5.1 Branding

Im SEO für Online Shops geht es auch darum, Experte oder DER Anbieter für eine bestimmte Produktkategorie zu werden. Und auch Social Media kann helfen, dieses Ziel zu erreichen. Wenn Nutzer, egal ob auf Google oder Social Media, anfangen, den Namen eines bestimmten Online Shops in Zusammenhang mit einem gewissen Themengebiet immer und immer wieder zu suchen und diesen finden, mit dem Ergebnis zu interagieren und zufrieden sind, dann wird man auch in den Augen der Suchmaschine zum Experten auf diesem Gebiet. Die Folgen sind bessere Rankings, mehr Nutzer im Online Shop oder Blog und letzten Endes mehr Kunden.

Auch wenn Social Links vermutlich keine direkten Auswirkungen auf das SEO-Ranking haben, sollte man seine Beiträge für die Zielgruppe und potenzielle Kunden mehr einfach zugänglich machen. Denn je mehr Leute einen Artikel lesen, desto besser ist es für deine Reputation und für die Mund-zu-Mund Propaganda.

Auch in Google´s Einführung in die Suchmaschinenoptimierung wird hervorgehoben, dass Social Media, aber auch die Vernetzung mit anderen Kanälen, darunter auch Offline Kanäle, wichtig deinen Online Shop sind.

 

Fazit

Du siehst, im SEO für Online Shops gibt es viele Punkte zu beachten, um Top Rankings für die wichtigsten Keywords zu erzielen. Als Basis dient immer eine gute Technik. Denn beispielsweise bringt dir der beste Content nichts, wenn deine Ladezeiten schlecht sind und der User schon vorher abspringt. Also mach am besten sofort einen kurzen kostenlosen Onpage Check, um einen ersten Eindruck von deinem Shop zu gewinnen. Am besten nutzt du ein SEO-Tool für Online-Shops, um alle Bereiche von Technik und Keywords über Content und Backlinks bis zum Reporting in einer Lösung umzusetzen. Unsere Performance Suite ist dafür hervorragend geeignet!

Denke auch immer daran, dass hinter den Klicks immer Individuen stecken und dein Online Shop daher immer auf die Bedürfnisse deiner Kunden ausgerichtet sein sollte. Was interessiert meine Kunde? Was suchen meine Kunden? Und wie kann ich die Bedürfnisse meiner User abgreifen? Diese Fragen sind wichtig für eine erfolgreiche SEO Strategie, um die Bekanntheit, den Traffic und die Umsätze deines Online Shops nachhaltig zu stärken.

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Kommentare


Jan B

Jan B 15. November 2018 um 13:14

Sehr guter Beitrag! Umfasst viele Punkte, die nicht jeder beachtet. Besonders für Shops ist es eine große Herausforderung eine gute Platzierungen zu erhalten. Aber mit dem nötigen Fleiß und know-how kann man doch mehr raus holen als man denkt! Danke nochmal für diesen ausführlichen Artikel :-)

Antworten

Tecedo Uwe

Tecedo Uwe 25. Januar 2019 um 17:15

Wir konnten euer Know How gut bei unserem Unternehmen einsetzen und werden auch in Zukunft zu euch wechseln. Aber der Informationsfluss der hier runtergeschrieben wird ist einfach fanstastisch.

Danke für diesen so interessanten Artikel! :)

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