Android 10: Maschinelles Lernen auf dem Smartphone mit dem Q-Update

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Android 10 ist bereits Anfang September 2019 veröffentlicht worden. Nun ist klar, welche Smartphone Modelle neben Googles Pixel-Modellen das neue Q-Update bekommen sollen. Darunter befinden sich Modelle wie Asus Zenfone 5Z, Essential Phone, Huawei Mate 20 Pro, LG G8, Nokia 8.1, Oneplus 6, Vivo X27, das Xiaomi Mi 9 und viele mehr. Diese Smartphones werden ab 2020 nach und nach im Laufe des Jahres mit dem neuen Update aktualisiert.

Welche neuen Funktionen kommen mit Android 10?

Eine der umfangreichen Funktionen des Updates ist ein systemweiter Dark Mode, welcher bereits für verschiedene Apps wie z.B. Gmail und Kalender implementiert wurde. Außerdem wurde die Gestensteuerung verbessert und benötigt jetzt keine Buttons mehr. So ersetzt z.B. das Wischen von einem Bildschirm zum anderen den Zurück-Button. Zusätzlich wurde die 3D Gesichtserkennung ins System integriert und ermöglicht ab jetzt das Entsperren sowie Zahlungen per Gesichts-Scan.

Mehr Sicherheit und Datenschutz

Des Weiteren spielen Sicherheit und Datenschutz eine wichtigere Rolle bei Android 10. In den Einstellungen ist eine eigene Privatsphäre Rubrik zu finden und in dem neuen Bereich für Standortdaten kann man genau festlegen, welchen Apps man Zugriff auf diese Daten gewährt. Zudem werden ab jetzt sensible Geräteinformationen wie Seriennummern besser geschützt.

Maschinelles Lernen

Über die neue Funktion “Intelligente Antwort” können Smartphones jetzt durch maschinelles Lernen vordefinierte Antwortvorschläge für jede Messaging App präsentieren, was Usern enorm viel Zeit ersparen wird. Darüber hinaus gibt das intelligente System Handlungsvorschläge. Wenn man also z.B. eine Adresse zugeschickt bekommt, wird diese sofort in Google Maps angezeigt. Ein weiteres interessantes Feature ist die Funktion “Automatische Transkription”, welche für Videos, Podcasts und Sprachnachrichten Untertitel erstellt.

Digital Wellbeing

Durch diese Funktion kann man bestimmte Apps stumm schalten, solange man sich konzentrieren muss. Zusätzlich können Eltern ab jetzt die Smartphone-Nutzung ihrer Kinder besser durch genaue Berichte über die Nutzung einzelner Apps überwachen. So können z.B. tägliche Limits für die Bildschirmnutzung eingestellt und Ruhezeiten festgelegt werden.

Quelle: t3n.de