Dezentrale Speicherung von Daten für Corona-Warn-App

Copyright © Shutterstock / ND700
Bisher war nur die Rede von einer zentralisierten Speicherung der Daten bei der Entwicklung einer Corona-Warn-App. Nachdem es von vielen Seiten, unter anderem von Datenschützern und Google, Kritik zu dieser Art von Speicherung gab, ist laut Helge Braun jetzt eine dezentralisierte Speicherung geplant. Durch eine dezentrale Lösung werden die Kontakte mithilfe der Corona-Warn-App nur auf den Geräten gespeichert.
Hauptziel der Corona-Warn-App ist nach Jens Spahn die Identifikation der Infektionsketten. Trotzdem können die User zusätzlich die Daten freiwillig dem Robert Koch Institut zur Verfügung stellen, zur epidemiologischen Forschung.
Darin soll auch die Möglichkeit integriert werden, dass Bürgerinnen und Bürger freiwillig in pseudonymisierter Form Daten zur epidemiologischen Forschung und Qualitätssicherung an das Robert-Koch-Institut übermitteln können.
— Jens Spahn (@jensspahn) April 26, 2020
Quelle: t3n.de
Keine Kommentare vorhanden