Google gibt künftig mehr Suchbegriffsdaten weiter – das ändert sich
Google wird in Zukunft mehr Suchbegriffsdaten mit Werbetreibenden teilen und gleichzeitig ältere Suchbegriffsdaten entfernen. Alles, was Sie dazu wissen sollten, erfahren Sie hier.
Dieser Schritt erfolgt beinahe ein Jahr nach der ursprünglichen Entscheidung, Suchbegriffsdaten mit “unbedeutenden Daten” zu verbergen, was bei den Webetreibenden auf Kritik stieß und Frustration ausgelöste.
Das Unternehmen hat darauf hingewiesen, dass Werbetreibende im Durchschnitt 6,5x mehr Suchbegriffsdaten sehen könnten.
Ab wann erhalten Werbetreibende mehr Suchbegriffsdaten?
Werbetreibende können schon jetzt mehr Daten zu Suchbegriffen sehen. Darüber hinaus werden die Daten rückwirkend bis zum 1. Februar 2021 für die entsprechenden Suchbegriffe ergänzt.
Gibt es einen Haken?
Im Rahmen der Verbesserung des Datenschutzes hat Google beschlossen, die Daten aus der Zeit vor dem 1. September 2020 zu entfernen. Diese Suchbegriffsdaten werden aber noch bis zum 1. Februar 2022 verfügbar sein.
Was hat Google geändert?
Google hat an Möglichkeiten gearbeitet, Daten an Werbetreibende weiterzugeben und dabei hohe Datenschutzstandards einzuhalten, die in allen Bereichen des Kontos einheitlich sind. Google wisse, dass die Werbetreibenden mehr Daten wünschten und es habe in seine Technologie investiert, um diese Datenmenge in Google Ads anzuzeigen, sagte ein Vertreter von Google.
Google wies auf darauf hin, dass in den kommenden Monaten weitere Daten auf der Insights-Seite veröffentlicht werden, um den Werbetreibenden dabei zu helfen, zu verstehen, wie Kunden sie über die Suche gefunden haben. Sich zu Einzelheiten der bevorstehenden Änderungen zu äußern, wies das Unternehmen allerdings ab. In den ursprünglichen Ankündigungen wies Google darauf hin, dass die Werbetreibenden Einblick in die Themen der Suchanfragen haben würden, die die Leistung beeinflussen, selbst wenn die Suchanfragen aus dem Bericht über die Suchbegriffe ausgeblendet wurden.
Wie können Werbetreibende die Suchbegriffsdaten sichern?
Zuallererst sollten Sie Ihre Daten vor dem 1. September 2020 herunterladen. Auf diese Weise haben Sie immer eine Aufzeichnung dieser Daten.
Zweitens: Gehen Sie all Ihre Suchbegriffsdaten vom 1. Februar 2021 bis heute durch, um auch die Daten, auf die Sie keinen Zugriff hatten, zu überprüfen. Fügen Sie entsprechende Schlüsselwörter und Verweise hinzu.
Quelle: SearchEngineJournal
Keine Kommentare vorhanden