Die Entwicklung des Google Ads Editors

Entwicklung Google Ads Editor

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Google Ads (bis Juli 2018 Google AdWords) ist eine von Google entwickelte Online-Werbeplattform, bei der Werbetreibende dafür bezahlen, kurze Anzeigen, Serviceangebote, Produktlisten, Videoinhalte und mobile Anwendungsinstallationen innerhalb des Google-Werbenetzwerks für Webnutzer anzuzeigen.
Google Ads kann eine leistungsstarke Form von Werbung sein, bei der Anzeigen für ihr Unternehmen direkt neben den zugehörigen Google-Suchergebnissen geschaltet werden. Der Google AdWords Editor ist ein einfaches Tool, mit dem Google Ads-Nutzer ihre Kampagnen auf ihrem Desktop offline verwalten können. Der Google Ads Editor hilft, Änderungen im Konto schnell und effizient umzusetzen.

Die Benutzeroberfläche des Programms ist einfach und zweckmäßig. Die wichtigsten Funktionen sind auf Registerkarten angeordnet. Wenn Sie mehrere Google-Konten besitzen, ist es leicht, sich bei allen anzumelden und dann in einem Dropdown-Menü das Konto auszuwählen, mit dem Sie arbeiten möchten. Sie können Keywords, Placements, Zielgruppen, Anzeigen, Anzeigengruppen und Erweiterungen mit dem Programm verwalten, und Statistiken können optional heruntergeladen und angezeigt werden. Besonders interessant ist, dass die Kampagnen offline bearbeitet werden können.

Die einzelnen Versionen im Überblick

Im Laufe der Zeit sind vom Google Ads Editor zahlreiche Versionen für Windows und macOS erschienen. Hier ist eine Übersicht über die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte der Software:

Google startete AdWords im Jahr 2000. Zuerst bezahlten die AdWords-Kunden den Service monatlich, und Google richtete ihre Kampagne ein und verwaltete sie. Um kleinen Unternehmen und solchen, die ihre eigenen Kampagnen verwalten wollten, entgegenzukommen, führte Google bald das Self-Service-Portal AdWords ein. Im Jahr 2005 startete Google einen Kampagnenmanagement-Service namens Jumpstart.

Februar 2006

Die erste Version des Editors erscheint in deutscher Sprache. Folgende Funktionen waren verfügbar:

  • Unterstützung mehrere Konten
  • Verbesserte Bearbeitung
  • Unterstützung von Videoanzeigen
  • Unterstützung benutzerdefinierter Regeln
  • Verwenden von Massenbearbeitungswerkzeugev, um mehrere Änderungen schnell vorzunehmen
  • Exportieren und importieren von Dateien, um Vorschläge zu teilen oder Änderungen an einem Konto vorzunehmen
  • Anzeigen von Statistiken für alle Kampagnen oder eine Teilmenge von Kampagnen
  • Suchen und Ersetzen von Text in Anzeigengruppen oder Kampagnen
  • Kopieren oder verschieben von Elemente zwischen Anzeigengruppen und Kampagnen
  • Änderungen während der Arbeit an eine Kampagne rückgängig machen
  • Offline arbeiten

Januar 2015

Die Version 11 des Editors erscheint
Der Google Ads Editor 11 gilt als das größte Update seit dem ersten Start des Tools im Jahr 2006. Weitere wichtige Änderungen sind:

  • Fenster mit mehreren Konten nebeneinander.
  • In AdWords Editor 11 können jetzt mehrere Konten nebeneinander verwaltet und per Drag & Drop von einem Konto auf ein anderes gezogen werden.
  • Neue erweiterte Suchfunktionen
  • Mit der erweiterten Suche von AdWords können jetzt komplexe Suchvorgänge ausgeführt und so mehrere Suchkriterien kombiniert werden. Um komplexe Suchvorgänge mit mehreren Kriterien zu erstellen, wird der Such-Generator verwendet. Die gefundenen Begriffe können dann als zusätzliche Kriterien hinzugefügt werden.
  • Massenänderungen und Mehrfachauswahl
  • Mit dem Google Ads Editor 11 können jetzt Massenänderungen für mehrere Kampagnen und Anzeigengruppen vorgenommen werden. Mit einem neuen Tool für die Mehrfachauswahl können Elemente auf einfache Weise angezeigt und in mehrere Kampagnen oder Anzeigengruppen eingefügt werden.

Juni 2017

Der Google Ads Editor Version 12 ist verfügbar. Das Design wurde aktualisiert und der Editor erhielt eine Reihe von neuen Funktionen. Dazu gehören:

  • Benutzerdefinierter Regeln einstellen
  • Schnellerer Konto-Downloads
  • Maximales Conversion-Gebot
  • Video und Bilder für App Kampagnen
  • Neue Felder für Responsive Anzeigen im GDN

Benutzerdefinierte Regeln: In dieser Version können Sie benutzerdefinierte Regeln erstellen und bearbeiten, die Sie über Verstöße gegen bewährte Methoden informieren, bevor Sie Änderungen veröffentlichen.

Schnellere Downloads von Versionen: Der Google Ads Editor migriert jetzt mehr ihrer Daten aus der vorherigen Version, wenn Sie eine neue Version herunterladen. Dadurch wird das Herunterladen einer neuen Version von Google Ads Editor beschleunigt.

Maximales Conversion-Gebot: Diese Version bietet vollständige Unterstützung für die Gebotsstrategie für maximale Conversions.

Weitere Videos und Bilder für universelle App-Kampagnen: Sie können jetzt bis zu 20 Videos und 20 Bilder in universelle App-Kampagnen aufnehmen.

Neue optionale Felder für Responsive-Anzeigen: Für Responsive-Anzeigen wurden mehrere optionale Felder hinzugefügt, darunter “4: 1-Logo”, “Preispräfix”, “Promotion-Text” und “Call-to-Action-Text”.

Neues Design: Version 12 des Google Ads Editor bietet ein neues Design mit einfacherer Navigation.

Juni 2018

Google kündigte ein Rebranding von Google AdWords an. Am 24. Juli 2018 werden Google Adwords zu Google Ads. Zusätzlich zu den gesamten Werbemöglichkeiten auf Google.com und über andere Google-Seiten, Partnerseiten und Apps hinaus, werden die neuen Google Ads Smart Campaigns für kleine Unternehmen angeboten. Für Unternehmen, die nicht über die Zeit oder Ressourcen verfügen, um komplexe digitale Werbekampagnen zu verwalten.

Oktober 2018

Google Ads Editor erhält neue vordefinierte Zielseitenberichte und unterstützt jetzt den Vergleich von Zeiträumen.

Januar 2019

Google AdWords Express ist jetzt Teil von Google Ads und Version 12.6 des Google Ads Editor erscheint. Wichtige neue Funktionen sind:

  • Neue demografische Ausrichtung
  • Aktualisierung der benutzerdefinierten Regeln
  • Gebots-Aktualisierungen
  • Autowerbung für Video-Kampagnen

Die Zielgruppenausrichtung (einschließlich der Möglichkeit, Zielgruppen auszuschließen) ist jetzt in Smart Display-Kampagnen verfügbar

Bumper-Videokampagnen sind jetzt einfach Video-Kampagnen mit einer Gebots-Strategie für manuelle Cost-per-1000-Impressionen (manuelles CPM). Auf Wunsch kann die Gebots-Strategie in “Cost-per-1000-Impressionen (Ziel-CPM)” geändert werden.

Ein neues frischeres Erscheinungsbild verringert die visuelle Unordnung des Editors und schafft Raum für eine erhöhte Produktivität.

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