Google Ads: Neues SEA Tool zur Budgetplanung
Es gibt ein neues Tool zur Budgetplanung in Google Ads. Das Tool gibt Aufschluss darüber, wie Veränderungen der Ausgaben die Kampagnenperformance beeinflussen können. Für einige Accounts ist die neue Funktion unter dem Menüpunkt “Tools” bereits verfügbar, sie wird derzeit aber noch ausgerollt. Einen Überblick über die Funktionen des neuen Tools gibt es hier:
Wie funktioniert das neue Tool?
Zur Erstellung eines Budgetplans wird als Erstes ein Zeitraum für die Prognose und eine Metrik, wie Klicks oder Conversions festgelegt. Optional kann ebenfalls ein Ziel wie Conversions, Ausgaben oder durchschnittlicher CPA gewählt werden. Legt man ein Ziel fest, besteht die Möglichkeit hierfür einen Zielwert manuell einzugeben oder auf die Einstellungen der letzten Periode oder des letzten Jahres zurückzugreifen.
Wenn alle Werte gewählt wurden, generiert Google einen Budgetplan. In einer Grafik zeigt ein grauer Punkt, wie die Kampagnen mit den festgelegten Werten voraussichtlich performen werden. Ein blauer Graph gibt Hinweise darauf, wie Veränderungen der Ausgaben die zuvor festgelegte Metrik beeinflussen. Dieser Graph kann außerdem für die verschiedenen festgelegten Ziele angezeigt werden. In einer Tabelle darunter werden die Ergebnisse auf Kampagnenebene angezeigt. Man kann einzelne Kampagnen auswählen, um deren jeweilige Prognose zu sehen.
Mit dem neuen Feature kann man also schnell sehen, ob das geplante Budget für Suchmaschinenwerbung in Google Ads optimal ist. Ist dies nicht der Fall, können die Angaben angepasst werden. Unter dem Punkt “Improve Plan” kann das Budget verändert und mit den bisherigen Einstellungen verglichen werden.
Das Google Ads Tool setzt eine gewisse Datenmenge voraus, um die Prognosen zu berechnen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass relevante Ergebnisse nur für Kampagnen geliefert werden können, die bereits seit einiger Zeit bestehen.
Prognosen werden alle 24-48 Stunden aktualisiert. Miteinbezogen werden die Daten vergangener Kampagnen und Auktionen. Saisonale Schwankungen werden bei der Berechnung berücksichtigt. Laut Google sind die Prognosen präziser, je früher sie erstellt werden.
Auch wenn die neue Funktion keine Entscheidungen zur Budgetplanung abnehmen kann, gibt es dennoch einen guten Einblick wie Ausgaben die Performance bereits existierender Kampagnen beeinflussen können.
Quelle: www.searchengineland.com
Keine Kommentare vorhanden