Google Search Console schafft Preferred Domain Setting ab
Google Webmasters verkündete in einem Tweet, dass die Search Console das Preferred Domain Setting nicht mehr unterstützt. Kurz gesagt, das Feature ist nicht mehr in der neuen Search Console verfügbar. Bisher konnten Webmaster durch die Einstellung für eine bevorzugte Domain angeben, welche URL bei gleichen Inhalten von Google indexiert werden sollte.
Good bye Preferred Domain setting! From today this setting will no longer be available on Search Console – but if you have a preferred domain you can still let us know. Read more at https://t.co/35I9fRKSaQ pic.twitter.com/aVO0wfLuYm
— Google Webmasters (@googlewmc) 18. Juni 2019
Mittlerweile ist dieses Feature nicht mehr nötig, da Google in der Lage ist, die bevorzugte Domain von allein zu erkennen. Trotzdem haben Webmaster weiterhin die Möglichkeit, eine Präferenz bezüglich der Domain anzugeben, welche Google indexieren sollte.
Hierfür gibt es mehrere Ansätze, um die kanonische URL zu bestimmen, insofern es doppelten Content gibt:
- rel=”canonical” Link Tag bei HTML-Seiten
- rel=”canonical” HTTP Header
- Sitemaps
- 301-Weiterleitungen für veraltete URLs
Folglich ist es wichtig, nicht mehr auf das Preferred Domain Setting in der GSC zu vertrauen. Es müssen also doppelte Seiten durch eine kanonische URL vom Index ausgeschlossen werden. Dadurch erkennt Google, welche Domain zu bevorzugen ist.
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