Apple und Tracking: Consent-Abfrage kommt 2021

Apple Lock Data Secure News

Copyright © Shutterstock / Crowded Cafe


Eine letzte kleine Verschnaufpause für Werbetreibende, die über Apple Devices werben.

Denn Apple wird das bevorstehende Feature, welches Tracking erschweren soll und bereits für viel Wirbel sorgte, doch erst Anfang nächsten Jahres aktivieren.

 

Datenschutz und Apple

Apple rollt die neue Datenschutzfunktion doch nicht mit der Einführung von iOS 14 aus. Das besagte Feature sorgt bei Werbetreibenden für ordentlich Druck und stellt eine Galgenfrist für so manch einen in der Werbeindustrie dar.

Das auf der letzten Entwicklungskonferenz von Apple angekündigte Feature soll verhindern, dass Apps unbemerkt User-Daten von deren Iphones und iPads sammeln. Anwendungen müssten zukünftig eine eindeutige Erlaubnis des Users via Pop-Up einholen, um dessen Apple Werbe-ID Nutzen zu dürfen und den User somit zu tracken.

Da das Feature eigentlich bereits mit dem Update auf das Betriebssystem iOS 14 aktiviert werden sollte, informierte Apple dazu im Developer-Blog:

 

“Um Entwicklern mehr Zeit zu geben, damit sie notwendige Änderungen vornehmen, müssen Apps ab Anfang nächsten Jahres die Erlaubnis einholen, um User zu tracken. Weitere Informationen, einschließlich eines Updates der App Store Review Guidelines, werden im Herbst dieses Jahres folgen”

Erleichterung für Werbetreibende

Diese Aussage sorgt für Erleichterung bei der Werbeindustrie, da viele Werbetreibende die Einführung des Features mit damit zusammenhängenden Gewinneinbrüchen befürchten. Schuld sind die Opt-In-Raten, welche dafür benötigt werden, um User-Daten in Apple-Umgebungen zu sammeln und nutzen zu dürfen. Diese gelten für einige Werbetreibende als bisher festes Standbein der Monetarisierung, welches schon bald unter ihnen wegzubrechen droht.

Die auf Tablets und Smartphone installierten Apps greifen dabei auf die Werbe-ID, den sogenannten IDFA, zurück. Ohne sie als verknüpfendes Element, welches die Geräte identifiziert, kann keine daraufhin personalisierte Werbung ausgespielt werden.

Das macht die Werbeanzeigen weniger effektiv, und die Flächen werden weniger wertvoll, was enorme Einbrüche in den Umsätzen zufolge haben dürfte. Allen voran Facebook hatte davor gewarnt und sich gegen das Feature ausgesprochen. Wer hätte das gedacht, macht sich Zuckerberg etwa sorgen um seinen Verdienst?

Wenn Ihr noch mehr Informationen zu Apple benötigt, schaut gerne auf unserem OSG-Blog bei unseren Apple News vorbei.

Quelle: adzine.de

Kostenloser SEO-Check der OSG



Weitere Inhalte


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*