Google Chrome möchte die Dauerschleife des Zurück-Buttons verhindern

Google Schriftzug an einer Wand

©Shutterstock/JPstock


Google befasst sich nun aktiv mit einer Optimierung des Zurück-Buttons, da dieser aufgrund von bestimmten Websites nicht das tun kann, wofür er gedacht ist. Dieses Problem liegt an bestimmten Websites die den Verlauf so manipulieren, dass dieselbe Seite, trotz des Klickens auf den Zurück-Buttons, sich immer wieder öffnet.

Jeder von uns war sicherlich schon mal auf einer Website, die nicht seinem Ziel entsprochen hat. Folglich möchte man nun auf die vorherige Seite zurück und stellt jedoch fest, dass die Seite sich nicht ändert, sondern immer wieder aufs neue lädt bzw. gleich bleibt. In dieser Situation kann zwar unter anderem das sehr schnelle und häufige Klicken des Zurück-Buttons helfen, ist aber eher als nervig anzusehen.  Damit die Benutzer des Google Chrome Browsers erst gar nicht in solch eine Situation geraten, wird derzeit an einer neuen Flag gearbeitet die dies zukünftig unterbinden soll.

Warum öffnet sich dieselbe Website trotz wiederholtem Klicken des Zurück-Buttons?

Der Grund hierfür ist nicht beim Browser zu suchen, sondern bei den Websites selbst. Diese manipuliert den Browser und damit auch den Zurück-Button per JavaScript. Der Browser lässt diese Manipulation aufgrund der Web-Apps zu. Web-Apps laden Inhalte dynamisch nach und würden beim Klicken des Zurück-Buttons beendet werden, was nicht im Interesse des Nutzers liegt. Diese Problematik möchte das Entwicklerteam von Google in naher Zukunft beseitigen. Das Problem hierbei liegt darin, dass der Browser keinen wirklichen Unterschied zwischen Web-Apps und Websites erkennen kann.

Damit jedoch eine Lösung gefunden werden kann, werden solche Manipulationen an die Server von Google gesendet. Erkennen diese keine Änderung der Website so wird der Eingriff in den Verlauf unterbunden. Dieses Feature wird schon bald eingeführt und per Flag aktiviert. Der Flag dürfte schon bald unter #enable-skip-redirecting-entries-on-back-forward-ui im Chrome Canary zu finden sein.

Quelle: www.googlewatchblog.de

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