Google kann den 404 Status einer URL als 301-Redirect erkennen

Wie Google den 404 Status einer URL verwendet

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Laut John Müller kann Google den 404-Status von einer URL als Canonical-Hinweis für eine andere URL oder als eine Weiterleitung benutzen. Das hat er im Webmaster-Hangout von 29. November auf dem Beispiel einer Website, bei welcher eine URL durch eine andere ausgetauscht wurde, erklärt. Dabei hatte die neue URL keinen Einfluss auf die Inhalte der Website, die gleichgeblieben sind.

Für die alte URL wurde dabei ein Status 404 gesendet. Allerdings rankt die neue URL genau gleich wie die alte URL, obwohl keine Weiterleitung dafür erfolgte. Müller betont, dass Google in diesem Fall den 404 Statuscode als einen 301-Redirect ansah.

Daraus folgt, dass Google anscheinend die Zusammenhänge zwischen den URLs versteht, und den Index entsprechend anpassen kann.

Tipp

Ob das immer so gut funktioniert ist fraglich. Deshalb empfehlen wir automatisiert stets die Website zu crawlen und die 404 Fehler zu prüfen. Verlinkungen können beispielsweise durch Backlinks, Presse, oder auch Media Kampagnen auf eine 404 Seite gelangen. User sehen dabei keine Inhalte und surfen weiter. Es ist aus SEO Sicht definitiv hilfreich, wenn Google so gut mit 404 Fehlern umgehen kann. Die regelmäßige Prüfung und Behebung sind aber trotzdem noch nötig. Gerne können Sie mit dem Free Account unserer OSG Performance Suite oder dem kostenlosem SEO Check Ihre Seite auf 404 und 5xx-Fehler prüfen.

Quelle: youtube.com

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