Google: Kein zusätzlicher Nutzen für eine künstlich flache URL-Struktur

Google: Kein zusätzlicher Nutzen für eine künstlich flache URL-Struktur

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Die Anzahl der Schrägstriche in einer URL ist kein Indikator dafür, ob Google die Website besser ranked und sie somit höher in den Suchergebnissen angezeigt wird. Dieses Thema wurde bei dem diesjährigen Google Search Central SEO Hangout ausgestrahlt am 26. März 2021, diskutiert.

Google interessiert sich nicht dafür, wie viele Schrägstriche in einer URL enthalten sind

Ein Teilnehmer wendete sich an John Müller, Senior Trend Analyst bei Google, mit der Frage ob denn eine kurze URL im Vergleich zu einer URL mit einer Verzeichnistiefe unterschiedlich gewertet wird. Müller stellt klar, dass die Anzahl der Schrägstriche in einer URL keine Auswirkungen auf die Suchergebnisse haben. Seine wörtliche Aussage dazu:

“So if essentially the URL structure that you have on your site is something that you can use however you want. Google does not count the number of slashes in your URLs and say: “oh this is like five levels down therefore we will not show it as visibly in search.””

Es ist also nicht notwendig eine künstlich flache URL-Struktur zu haben. Damit ist einer Struktur gemeint, bei der es so aussieht, dass jede Seite nur einen Klick von der Startseite entfernt ist, während sie in Wirklichkeit mehrere Ebenen tief sein können. Laut Müllers Aussage ist es für den Nutzer jedoch von Vorteil eine URL mit Verzeichnistiefe zu haben, um sich auf der Seite besser zurechtzufinden und zu wissen, wo man sich gerade befindet.

Eine künstliche Veränderung der URL ist nicht nötig

Müller empfiehlt, dass jeder die URL nach seinen Präferenzen einrichten soll. URLs werden als Bezeichner von Inhalten verwendet und dienen nicht dazu die Struktur der Seite mittels der URL zu verstehen. Es ist also nicht nötig sie künstlich anders aussehen zu lassen.

 

Quelle: Search Engine Journal 

 

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