Google: Strenge Einschränkungen bei politischem Targeting
Nach Twitter will jetzt auch Google aufhören, Zielgruppen je nach politischer Einstellung mit Werbeanzeigen anzusprechen. Ab jetzt ist es nicht mehr zulässig, Verbraucher mit einer bestimmten politischen Einstellung als Zielgruppen zu definieren. Es ist nur erlaubt, diese nach Kriterien wie Alter, Geschlecht oder Postleitzahl mit Ads anzusprechen. Die kontextuelle Werbung in Artikeln ist jedoch immer noch zulässig. Manipulierte Medien und falsche Angaben widersprechen allerdings ab jetzt eindeutig Googles Richtlinien.
Als erster Schritt werden diese neuen Regeln in Großbritannien, wo im Dezember ein neues Parlament gewählt wird, gelten. So soll zum Beispiel das Vertrauen der Wähler in die politische Werbung, die ihnen auf der Plattform begegnet, gestärkt werden.
Vor Kurzem kam es zu großen Diskussionen, nachdem Facebook angekündigt hatte, sich nicht in falsche Inhalte, welche von Politikern in dem Netzwerk veröffentlicht werden, einmischen zu wollen.
Fazit
Obwohl es in Zukunft strengere Einschränkungen bezüglich politischer Werbung bei Google geben wird, wird diese jedoch nicht generell verboten sein. Trotzdem werden die neuen Regeln die Anzeigenausspielung wohl stark beeinflussen.
Quelle: internetworld.de
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