LinkedIn: Neue Funktionen für Business Seiten

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LinkedIn führt neue Features für Produkt Profile ein, die diesen helfen sollen, mehr Leads zu generieren, ihre Mitarbeiter mehr einzubinden und Zugang zu mehr Daten zu erhalten.

Das sind die neuen Funktionen, die das Update beinhaltet:

• Lead Gen Formular in Produktseiten
• Inhalte sind nun mit Kollegen unter “Meine Community” teilbar
• Möglichkeiten zur Messung des Einflusses der Interessen von Mitarbeitern auf die Reichweite von Inhalten

Lead Gen Formular für Produktseiten

Produktseiten wurden erst letzten Dezember von LinkedIn vorgestellt und bisher gibt es bereits ca. 12.000 Seiten von 10.000 Unternehmen. Hierbei handelt es sich quasi um Business Seiten, nur für ein spezielles Produkt. Diese bietet eine Plattform für die Käufer, auf der sie Fragen stellen und das Produkt diskutieren können.

Nun können hier auch weitere Käufer bezogene Daten mithilfe des neuen Lead Gen Formulars gesammelt werden. Es handelt sich hierbei um eine Advertising Funktion mit der Call to Actions kreiert werden können, die für Produktseiten kostenfrei ist. Die User müssen hier nur ein Formular ausfüllen und erhalten dann einen Link zu der Webseite Ihrer Wahl. Sie können Ihren Usern also beispielsweise als Dankeschön einen Rabattcoupon senden, einen kostenfreien Download oder alles was Ihnen in den Sinn kommt.

Neuerungen unter “Meine Community”

Mit dem neuen Tool “Empfehlen”, können Seitenadministratoren organische Inhalte erstellen und Trendartikel vorschlagen, die Mitarbeiter dann über “Inhaltsvorschläge” neu gestalten können. LinkedIn hat herausgefunden, dass User eher mit Inhalten interagieren, wenn diese von dem eigenen Unternehmen gepostet wurden, anstelle von fremden.

Auch unter “Mein Unternehmen” gibt es einen neuen Analysebereich, mit dem Unternehmen die Auswirkungen dieser Funktion auf die Interaktionen und die Reichweite der Inhalte messen können.

LinkedIn Stories für Seiten

In einem Blogpost erklärte LinkedIn, dass alle Seiten die Swipe-Up Funktion für ihre Stories nutzen können. Im Vergleich hierzu hat nicht jeder private Account Zugriff auf das Feature.

Allerdings handelt es sich hierbei um keine Neuerung, denn LinkedIn veröffentlichte diese Funktion bereits letzten Monat. Dass diese dennoch erneut erwähnt wurde, deutet also darauf hin, dass bisher nur wenige Seiten das Swipe-Up Feature für ihre Story nutzen oder davon überhaupt wissen.

Sollten Sie viel mit Stories arbeiten, könnte dies aber durchaus ein effektiver Weg sein, mehr Traffic zu generieren.

Quelle: Search Engine Journal