Facebook: Löschen von Inhalten soll von Externen überprüft werden

Facebook Löschen von Inhalten soll von Externen überprüft werden

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Mark Zuckerberg verkündete diese Woche, dass das Löschen von Inhalten auf Facebook bald von Externen überprüft werden soll. Facebook wird zur Zeit von allen Seiten kritisiert, mal zu viele und mal zu wenige Inhalte zu löschen. Einigen Politikern sind die Lösch-Vorgänge viel zu langsam, wenn es um Hassreden oder Gewalt geht.

Außerdem wünscht sich Mark Zuckerberg, dass die Politik mehr eingreifen würde, damit Online-Firmen besser gesteuert werden können. Hierzu gehört auch die Datenportabilität, d.h. Nutzer können ihre Daten von einem Dienstleister zu einem anderen übermitteln. So Mark Zuckerbergs Aussage dazu:

Ohne klare Regeln zur Portabilität stiften strikte Datenschutz-Regeln Unternehmen dazu an, Informationen unter Verschluss zu halten und nicht mit anderen zu teilen, um regulatorische Risiken zu vermeiden.

Facebook könnte das Eingreifen der Politik schaden

Facebook zeigte erst vor kurzem den Nutzern, wie viele persönliche Daten Facebook von anderen Dienstleistern bekommt und fragte sich dabei wem diese Daten eigentlich gehören. Zudem schrieb Mark Zuckerberg kürzlich:

Ich glaube, dass gute Regulierung Facebooks Geschäft kurzfristig schaden kann – aber auf lange Sicht besser für alle sein wird, uns inklusive.

Bleibt zu erwarten, inwiefern die Politik die Regulierungen für Online-Firmen ändert, da viele Unternehmen auf Facebooks Datenanalyse angewiesen sind. Außerdem wird es spannend, inwiefern die externe Überprüfung von Lösch-Vorgängen explizit aussehen wird. Und ob dadurch Facebook das Problem mit dem richtigen Entfernen von Inhalten lösen kann.

Quelle: t3n.de

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