Twitter Spaces: Auch Twitter nimmt den Audio Social Trend mit

Twitter Spaces: Beta Launch

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Da Audio Social der heiße Trend im Moment ist, arbeitet Twitter schnell, um ebenfalls auf dieser Trendwelle zu reiten. Die Entwicklung der Clubhouse-ähnlichen Spaces schreitet zügig voran – wahrscheinlich schneller als jedes Twitter-Produkt, das man bisher gesehen hat.

Neue Updates zu Twitter Spaces

Die Reverse-Engineering-Expertin Jane Manchun Wong erwähnt ein neues Element, das sich derzeit in der Entwicklung befindet, wobei Twitter auch an privaten Audio-Spaces innerhalb der App arbeitet.

Wie hier zu sehen ist, hat Wong mehrere Spaces-Updates angemerkt, an denen der Mikroblogging-Dienst arbeitet. Darunter temporäre Space-Aufnahmen für Reporting-Zwecke, aktualisierte Emoji-Reaktionen innerhalb der Spaces-Benutzeroberfläche und private Spaces, die nur für eingeladene User freigegeben werden können.

Es scheint, dass Twitter die Ausdrucksweise ändern möchte, um mehr private Audio-Räume zu ermöglichen. Natürlich können die Hosts schon jetzt steuern, wer sprechen darf, aber die neue Option würde offenbar die Anzahl der Zuhörer in jedem Raum einschränken, wenn man sich dafür entscheidet.

Das Audio-Aufnahme-Feature könnte einige Leute verängstigen, aber die Idee dahinter ist, dass die Audioaufnahmen für interne Review-Zwecke zur Verfügung stehen, nicht für die Öffentlichkeit. Einige haben angemerkt, dass auch automatische Transkripte zur Verfügung stehen, was die Wichtigkeit einer Aufzeichnung etwas verringert, aber der Audio-Teil könnte im Falle von Problemen wichtigen Kontext.

Und das sind nicht die einzigen neuen Entwicklungen für Spaces – zusätzlich hat Twitter auch die erste Version von Spaces für Android gestartet.

Twitter vs. Clubhouse

Da Clubhouse immer mehr an Bedeutung gewinnt (Clubhouse ist immer noch nicht auf Android verfügbar), arbeitet Twitter daran, den Trend aufzugreifen und das Potenzial des Formats zu maximieren. Es könnte ein wichtiger Schritt sein, zuerst auf Android zu erscheinen, während die Erweiterung der Option auf mehr Nutzer Twitter helfen könnte, die Nutzung seiner Klon-Funktion zu steigern und den Anreiz für User, stattdessen Clubhouse herunterzuladen, zu verringern.

Andererseits hat sich Clubhouse bereits eine Fanbase aufgebaut, und da es sich ausschließlich auf Audio konzentriert, könnte es durch verfeinerte, spezifische Funktionen noch gewinnen. Twitters Hauptvorteil ist hier die Reichweite, da Broadcaster in der Lage sind, ein viel größeres Publikum über die Twitter-App zu erreichen. Es wird für Clubhouse schwierig sein, in dieser Hinsicht mitzuhalten, da die meisten Broadcaster ihre Reichweite maximieren wollen, um alles aus ihren Audioanstrengungen herauszuholen.

Es wird interessant zu beobachten sein, wie Clubhouse dem entgegenwirkt – oder ob es einen anderen Ansatz verfolgt.

 

Quelle: Social Media Today

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