Warum Fake-Bewertungen schädlich für Dein Unternehmen sind

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Fake Reviews sind ein wachsendes Problem für viele Websites. Sehr viele Verbraucher verlassen sich auf User-Bewertungen, um Kaufentscheidungen zu treffen.

Laut Curtis Boyd, dessen Unternehmen Objection.co Betrieben dabei hilft, Fake Online-Bewertungen zu identifizieren und zu entfernen, gibt es fünf Hauptarten von Fake Reviews:

• Vendors, die sowohl positive als auch negative Online-Bewertungen verkaufen
• Geschäftsinhaber generieren direkt oder indirekt (z.B. über Fake – Profile) gefälschte Bewertungen für sich selbst
• Aktuelle Mitarbeiter, die im Auftrag eines Arbeitgebers positive Bewertungen verfassen
• Ex-Mitarbeiter, die negative Bewertungen als Vergeltung für die Kündigung oder Entlassung schreiben
• Kunden, die über eine negative Erfahrung lügen, um eine Rückerstattung oder einen anderen Vorteil (z. B. Rabatt) zu erhalten
• Review Cluster (z. B. Freunde und Familie), die innerhalb kurzer Zeit positive oder negative Bewertungen verfassen

Um Fake-Reviews zu bekämpfen, verwenden viele Unternehmen wie Objection.co eine Reihe von KI- Lerntechniken. Laut Boyd leidet vor allem Amazon unter Fake Reviews. So seien beispielsweise etwa 90 Prozent der Bewertungen von Produkten mit Bluetooth-Technologie bei Amazon gefälscht.

Verbraucher werden sich zunehmend des Problems der Fake Reviews bewusst, obwohl sie das Ausmaß nicht vollständig verstehen. Laut Jebbits Consumer Trust Data Index ist Amazon unter 100 Unternehmen jene Marke, der US-Konsumenten am meisten vertrauen. Würden sie sich des Problems mit gefälschten Bewertungen vollständig bewusst sein, könnte die Glaubwürdigkeit von Amazon wesentlich leiden.

Darüber hinaus ist es möglich, dass Verbraucher, wenn Google, Amazon und andere Websites nicht schnell genug gegen Fake-Bewertungen vorgehen, allmählich zu traditionelleren Methoden zurückkehren: Mundpropaganda und Expertenbewertungen.

Quelle: searchengineland.com