Artikel 13 sorgt für Verzweiflung unter den YouTube Fans

Eine neue EU-Richtlinie sorgt für Verzweiflung unter den YouTube Fans

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Durch die Neufassung des Artikels 13 sollen in Zukunft Internetplattformen wie YouTube für die Fehler bzw. Urheberrechtsverstöße ihrer Nutzer geradestehen, falls diese „keine Lizenzen für Inhalte von den Rechteinhabern erwerben“.

Es kann jedoch vermutet werden, dass hochgeladene Videos von Beginn an von dem Webseitenbetreiber gelöscht werden, um unnötigen Risiken aus dem Weg gehen zu können. Das Einzige, was noch auf YouTube zu finden wäre, wären Content von großen Medienkonzernen. Nun sorgt diese Neufassung für Verzweiflung unter den YouTube Nutzern und Bloggern bzgl. der Zukunft des Konzerns. Die YouTube-Chefin, Frau Susan Wojcicki trug zu dieser Verzweiflung bei, als sie Ende Oktober mitteilte, dass „Artikel 13 in seiner jetzigen Fassung […] Millionen von Menschen – von Creators wie euch bis hin zu alltäglichen Nutzern – daran hindern [könnte], Inhalte auf Plattformen wie YouTube hochzuladen […], da die Plattformen nun direkt für diese Inhalte verantwortlich wären.“

Da dieser Entwurf jedoch umstritten ist, wird erneut über einen Kompromiss verhandelt. Die finale Abstimmung wird voraussichtlich für Frühling 2019 eingeplant werden.

Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass YouTube in den kommenden Jahren nach Inkrafttreten der Neuregelung die Kanäle von erfolgreichen Jungstars löscht sehr gering. YouTube wird stattdessen weiter stark in seine Content-ID-Technologie investieren, welche es dem Konzern ermöglicht zu verhindern, dass Content-Piraten von Werken Fremder profitieren.

Quelle: https://www.gruenderszene.de

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Kommentare


Marcel

Marcel 11. November 2018 um 18:37

YouTube darf nicht gelöscht werden wer ist für die Menschheit scheiße

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