Google Ads experimentiert mit neuem Anzeigen-Design

Copyright © Pexels/Artem Podrez
Google hat kürzlich bestätigt, dass mit neuen Bezeichnungen und Favicons für Google Ads Werbeanzeigen experimentiert wird. Dies könnte sowohl Auswirkungen auf SEA als auch SEO haben.
Welche Änderungen gab es genau?
Die neuen Änderungen betreffen bis jetzt nur englische Anzeigen. Dort wurde bisher immer ein obligatorisches “Ads” angezeigt, das dem Nutzer zeigt, dass es sich nicht um ein organisches Suchergebnis handelt. Nun wird dies manchmal durch “Advertisement” oder “Sponsored” ersetzt. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Favicon der Seite – ein Symbol oder Logo, das eine Webseite unverkennbar macht – in der Werbeanzeige angezeigt wird.
Und so sehen die neuen Features aus:
Here’s an interesting test. Google is currently showing new ad label variations on mobile, now with the words ‘advertisement’ and ‘sponsored’. This is matched with another URL + favicon test from March – lots going on here. More info: https://t.co/j6IUtkSa1z pic.twitter.com/FLSnZcmzWc
— Brodie Clark (@brodieseo) May 17, 2022
Welche Auswirkungen haben die neuen Features?
Laut Google geht es bei diesem Test darum, dass Nutzer die Marke, die die Google Ads Anzeige schaltet, leichter identifizieren können. Gleichzeitig ähneln sich jedoch die Anzeigen auf Mobile durch das Favicon den organischen Suchergebnissen stark an. Denn dort werden Logos bei organischen Suchergebnissen bereits seit einiger Zeit angezeigt.
Sollten die getesteten Features also überall ausgerollt werden, könnte dies die Klicks auf Anzeigen erhöhen, da Nutzer sie für organische Suchergebnisse halten. Sowohl die Click-Through-Rates als auch die Klicks auf organische Ergebnisse könnten durch die neuen Features somit betroffen sein.
Quelle: searchengineland.com
Keine Kommentare vorhanden