Google-Chef Pichai über die Datensammlung in der Cloud und KI
Google-Chef Sundar Pichai kündigte an, in Zukunft weniger Daten in der Cloud zu speichern. Folglich sollen die meisten Daten direkt auf den Geräten verarbeitet werden. Des Weiteren versprach er mehr Transparenz bei künstlicher Intelligenz.
Die in Smartphones integrierten Chips entwickeln sich ständig weiter, wodurch Google immer weniger Informationen in der Cloud hochladen muss. Die Verarbeitung der Daten findet also vermehrt auf den Geräten selbst statt. Vor allem Apple setzte bislang auf diesen Ansatz, um sich von Google abzugrenzen.
Eine weitere Änderung gibt es hinsichtlich künstlicher Intelligenz. So plant Pichai KI nur dann einzusetzen, wenn sie den Nutzern auch nachvollziehbar erklärt wurde. Dementsprechend arbeitet Google daran, bessere Erklärungen für wichtige Anwendungen zu liefern. Denn Menschen sollten über Computersystemen stehen, um zu gewährleisten, dass diese den Anweisungen der Nutzer folgen.
Die Thematik des maschinellen Lernens und künstlicher Intelligenz wirft bei vielen Menschen weiterhin Fragen auf. Gerade Beispiele zum autonomen Fahren stehen oft in der Kritik. So bleibt unter anderem fraglich, wie sich selbstfahrende Autos in einem unvermeidlichen Unfall verhalten werden.
Quelle: www.t3n.de
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