Google: Drastische Auswirkungen auf SEO durch die Umleitung von URLs
Google hat ein neues Dokument veröffentlicht, wo die Auswirkungen von URL-Weiterleitungen auf die Suchergebnisse erklärt werden. Lesen Sie hier, mit welchen Folgen Sie rechnen müssen, wenn Sie Redirects verwenden.
Arten von Redirects & Auswirkungen auf die Google-Suche
Der Unterschied zwischen Weiterleitungen ist für Besucher nicht erkennbar, aber Google behandelt sie unterschiedlich in Bezug auf die Stärke der Signale, die an die Ziel-URL gesendet werden. Redirects fallen in eine von zwei Kategorien – temporär oder permanent.
Das Unternehmen wertet eine permanente Weiterleitung als starkes Signal, dass die Ziel-URL diejenige sein sollte, die in den Suchergebnissen angezeigt wird. Umgekehrt nimmt Google eine temporäre Weiterleitung als schwaches Signal, dass die Ziel-URL die in den Suchergebnissen angezeigte URL sein sollte.
Vollständige Details zu den folgenden sechs Arten von Weiterleitungen wurden der Hilfeseite von Google hinzugefügt:
- Permanente serverseitige Weiterleitungen: Der beste Weg, um die URL zu ändern, die für eine Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird. Das Dokument empfiehlt, diesen Typ wann immer möglich zu verwenden. Die Statuscodes 301 und 308 bedeuten, dass eine Seite dauerhaft an einen neuen Ort umgeleitet wurde.
- Temporäre serverseitige Weiterleitungen: Leitet Besucher vorübergehend auf eine neue Seite um und sorgt dafür, dass Google die alte URL für längere Zeit in den Ergebnissen behält.
- Sofortige Meta-Refresh-Weiterleitung: Google Search interpretiert sofortige Meta-Refresh-Weiterleitungen als permanente Weiterleitungen.
- Verzögerte Meta-Refresh-Weiterleitung: Google Search interpretiert verzögerte Meta-Refresh-Weiterleitungen als temporäre Weiterleitungen.
- JavaScript-Speicherort-Weiterleitungen: Google Search interpretiert und führt JavaScript mithilfe des Web Rendering Service aus, sobald das Crawling der URL abgeschlossen ist.
- Krypto-Weiterleitungen: Hierbei wird ein Link hinzugefügt, der auf eine neue Seite verweist, begleitet von einer kurzen Erklärung. Dies hilft Nutzern, Ihre neue Seite zu finden, und Google kann dies als Crypto-Redirect verstehen.
Weitere Informationen
Es gibt eine Menge in Googles neuem Leitfaden zu beachten. Hier sind einige abschließende Punkte zu Weiterleitungen, die auf den Empfehlungen des Unternehmens basieren. Die Auswahl einer Weiterleitung hängt davon ab, wie lange die Weiterleitung voraussichtlich bestehen wird und welche Seite Sie in den Suchergebnissen von Google Search anzeigen lassen möchten. Wenn die Möglichkeit besteht, dass eine bestimmte URL wieder in den Suchergebnissen angezeigt werden soll, dann leiten Sie sie nicht dauerhaft auf eine andere um.
Entscheiden Sie sich, wann immer möglich, für serverseitige Weiterleitungen. Verwenden Sie JavaScript-Redirects nur, wenn Sie keine serverseitigen oder Meta-Refresh-Redirects machen können. Verlassen Sie sich nicht auf kryptische Weiterleitungen, um Suchmaschinen mitzuteilen, dass Ihr Inhalt umgezogen ist, es sei denn, Sie haben keine andere Wahl.
Quelle: Search Engine Journal
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