Googlebot indexiert keine Inhalte hinter “Mehr Laden”-Buttons

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Google gab bekannt, dass die Verwendung von Buttons auf Webseiten nicht optimal ist, da der Googlebot diese nicht anklicken kann. Wir haben alle wichtigen Informationen für Sie zusammengefasst:

Welche Auswirkungen hat dies auf Ihre Webseite?

Das hat zur Folge, dass alles, was sich hinter einer Schaltfläche verbirgt, wie z. B. eine “Mehr laden” Taste, die zusätzlichen Inhalt enthüllt, wenn sie angeklickt wird, von Googlebot nicht gecrawlt werden kann. Wenn Google den Inhalt nicht crawlen kann, dann kann es den Inhalt auch nicht indexieren, weshalb Website-Betreibern geraten wird, Alternativen zu verwenden.

Dieses Diskussionsthema wurde während des Google Search Central JavaScript SEO Hangouts mit Martin Splitt am 24. März aufgegriffen. Ein Website-Besitzer namens Tamás Somogyi fragt Splitt nach dem “Mehr laden”-Button auf seiner Website, der dazu führt, dass mehrere Artikel-Links auf derselben Seite geladen werden..

Google über Alternativen zu “Mehr laden” Buttons

Splitt sagt, dass die beste Lösung von Website zu Website variieren kann, aber es gibt ein paar Richtlinien, die für alle Websites gelten.
Die erste ist, dass der Googlebot nicht auf Buttons klickt:

“It really is a question of what works best in terms of your implementation, but there are a few guidelines that are generally true. Number one is, if it’s a button, and when I say “button” I literally mean a button, not a link. If it’s a button you’re out of luck. Googlebot does not click on buttons, so we’re not interacting with that, so that’s bad.”

Die nächste Vorgabe, die für alle Seiten gilt ist, dass es besser ist, statische Links anstelle von Buttons zu verwenden. Splitt fügt hinzu, dass es keine Rolle spielt, wie die URL des Links aussieht, solange er zu einer neuen Seite mit einzigartigem Inhalt führt.

Die Google-freundlichste Lösung wäre es sicherzustellen, dass jede Seite in einer Serie von Seiten ihren eigenen Inhalt anzeigt. Wenn eine Webseite zehn Elemente anzeigt und ein Link angeklickt werden muss, um die nächsten zehn Elemente zu erhalten, dann sollte die nächste Seite nur diese anzeigen. Sie sollte nicht die ersten zehn Elemente wiederholen und die nächsten zehn Elemente ergänzen.

Splitt zeigt mit einigen JavaScript-SEO-Tipps, wie Entwickler dies so implementieren können, dass ein reibungsloser Übergang zwischen den Seiten für die Benutzer möglich ist. Mithilfe von JavaScript ist es möglich, eine Seite so aussehen zu lassen, als würde sie mehr Inhalte von derselben Seite laden, obwohl sie in Wirklichkeit Inhalte von einer anderen Seite lädt.

“You can use JavaScript to overwrite this behavior for users so when they click that link it doesn’t behave like a link that actually takes you somewhere else. But actually you overwrite the behavior of the link to just include the next 10 items on the page, so that you don’t have the janky move between the pages if that’s what you want to avoid.

That’s how I would implement it. Is that the best strategy? Maybe. It depends on what you’re trying to do and it depends on what is possible in the platform that you’re working with. That’s a discussion to have with your developers.

But in general we don’t interact with buttons, so if that’s all you have then you are out of luck. We are not seeing the other content. Having static links to pages is definitely a better strategy.”

Später im Hangout sagte Splitt, dass der Googlebot nicht auf Buttons klickt, weil es “teuer” ist, was die benötigte CPU-Leistung angeht. Sollten Sie auf Ihrer Webseite also primär Buttons verwenden, wird es höchste Zeit, diese zu ersetzen!

Quelle: Search Engine Journal