Google Ads führt Drei-Strikes-Regel ein

Google Ads führt Drei-Strikes-Regel ein

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Ab Juni 2022 wird es bei Google Ads Verschärfungen bezüglich der Inhalte von Anzeigen geben. Mit einer Drei-Strikes-Regel werden Verstöße gegen die Google Richtlinien härter bestraft.

Welche Änderungen wird es in Google Ads geben?

In den letzten Jahren hat es bei Google Ads Anzeigen mehr und mehr Verstöße gegen die Richtlinien gegeben. Durch eine Automatisierung des Systems soll diesem Trend entgegengewirkt werden.

Durch eine Drei-Strikes-Politik werden somit Inhalte zu folgenden Themen bestraft:

  • Prostitution
  • Heiratsvermittlungen
  • Clickbait
  • Irreführendes Anzeigen-Design
  • Kautionsagenten
  • Telefonbücher
  • Schuldnerberatung
  • Binäre Optionen
  • Privatdarlehen

Wichtig dabei ist, dass die Strafen mit jedem Strike härter werden.

Welche Strafen gibt es?

Der erste Strike führt zu einem drei-tägigen Stopp des Google Ads Accounts. Bei einem zweiten Verstoß gegen die Google Richtlinien wird dies auf eine Woche erhöht. Sollte es einen dritten Strike geben, führt dies zu einer Suspendierung des jeweiligen Accounts. Diese Strafen beziehen sich auf das Account-Level nicht das Manager-Account-Level.

Wenn für Ihren Account eine E-Mail-Adresse hinterlegt ist, werden Sie darüber über einen möglichen Strike informiert. Zudem wird eine Meldung im Google Ads Konto angezeigt.

Was ist zu tun bei einem Strike in Google Ads?

Ist Ihr Google Ads Account temporär pausiert aufgrund eines Strikes, müssen Sie die entsprechenden Verstöße korrigieren. Zudem ist ein Bestätigungsformular für Verwarnungen auszufüllen. Bei einer unrechten Pausierung oder Suspendierung des Accounts, ist es möglich, über dasselbe Formular Einspruch einzureichen.

Fazit

Inhalte, die sich nicht auf die obengenannten Themen beziehen, werden voraussichtlich auch nicht abgestraft. Trotzdem ist eine regelmäßige Überprüfung der Anzeigen und Benachrichtigungen im Konto empfehlenswert.

Quelle: searchenginejournal.com

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