Google Core-Update: Relevanz macht den Unterschied

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Von Zeit zu Zeit nimmt Google im Rahmen der sogenannten Core-Updates größere Änderungen vor. Für einzelne Webseiten kann das weitreichende Folgen haben. Online Manager verzweifeln dann nicht selten an der Frage, weshalb bestimmte Seiten plötzlich deutlich schlechter ranken.
Die Erklärungen, die Google liefert, sind hingegen oftmals nur ein schwacher Trost. Man könne eigentlich nicht viel dagegen machen, da betroffene Internetseiten schlicht von der Konkurrenz ausgestochen würden. Doch es steckt mehr dahinter, wie nun auch aus einer Twitter-Diskussion hervorgeht, an der sich auch SEO-Spezialisten von Google beteiligt haben.
A part is that sometimes feasibility of business models changes. If it’s the Ultimate Keyword Metatag Generator Corp, and it stops showing at #1 for [improve site ranking], no amount of “tweaking/fixing” will make it relevant, if it overall isn’t as relevant anymore. Times change
— ? John ? (@JohnMu) 10. Oktober 2019
John Müller, seines Zeichens das SEO-Gesicht bei Google schlechthin, weist auf die Bedeutung des allgemeinen Mehrwerts für Nutzer hin. Ist eine Seite inhaltlich einfach nicht mehr so relevant, so könnten jegliche Keyword-Verbesserungen nicht mehr zu besseren Rankings führen.
Ganz so einfach, wie Gary Illyes es ausdrückt, ist es also nicht. Schlechtere Rankings nach einem Core-Update gilt es zu hinterfragen und die richtigen Schlüsse aus ihnen zu ziehen. Die Kernfrage ist, ob die Inhalte einer Webseite nach wie vor die Bedürfnisse der Nutzer bedienen. Googles Rat zu folgen und mehr oder minder gar nicht zu reagieren, wird gute Positionen indes nicht zurückholen.
I think the message got lost: if you’re “hit” by a core update, you shouldn’t think of it as a penalty. You might not be doing anything wrong at all, it might just be that someone is doing something better.
(imma mute this thread fyi)— Gary “??” Illyes (@methode) 9. Oktober 2019
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