Die SEO Community reagiert auf Google’s Nofollow Rat

Google-diskussion-nofollow

Copyright © Shutterstock/ WAYHOME studio


Vor kurzem äußerte sich John Müller von Google in einem Hangout zum Thema Nofollow Links. Er verstehe nicht, dass die meisten Verlage ihren Content auf Nofollow setzen. Denn im Ranking ergebe dieses Vorgehen sowieso keinen Vorteil.

Erklärung

Der Meta Tag “Nofollow” gibt an, dass Suchmaschinen den Links auf einer Seite nicht folgen sollen. Fehlt diese Angabe, wird die Seite behandelt, als wäre “Follow” gesetzt und den Links wird gefolgt.

Es kann sogar nach einiger Zeit ein Nachteil sein. Sollten alle ausgehenden Links mit einem Nofollow-Attribut gekennzeichnet sein, handelt es sich hierbei um eine eher unnatürliche Methode, um die Webseite mit Links zu verknüpfen.

Die Verlage sollten mehr Vertrauen in die Verfasser der Texte haben und mehr Follow-Attribute setzen. Müller findet das Verhalten schlichtweg “ein bisschen faul”.

Reaktion der Community

Die Community ist mit diesen Aussagen nicht gerade zufrieden und wünscht sich, dass Google doch demnächst die Kosten für die Content-Überprüfung einfach übernimmt. Vor allem ginge es da um die Kommentar-Funktion bei vielen Artikeln. Deswegen wird es sich einfach gemacht und die Seite wird auf Nofollow gesetzt. Denn genau für solche Fälle wurde das Attribut entwickelt.

Es geht aber noch weiter mit der Diskussion. Viele Autoren seien in der Hinsicht korrupt und lassen sich von Dritten für Verlinkungen bezahlen. Dementsprechend setzt man das Attribut, um auf der sicheren Seite zu sein.

Hier der Link zur Twitter Diskussion:

Kostenloser SEO-Check der OSG



Weitere Inhalte


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*