Google: Vorsicht mit Meta Refresh Angaben

John Müller warnt vor Meta Refresh Nutzung.

(c) Shutterstock/axynia


John Müller von Google hat in einem Hangout davor gewarnt, Meta Refresh Angaben zu verwenden. Dies kann nämlich unter Umständen dazu führen, dass falscher Content indexiert wird.

Dies ist möglich, da Google Meta Refresh Angaben als eine Art Weiterleitung betrachtet. Also wird die Seite indexiert, auf welcher der Nutzer schließlich landet. Daher kann die Angabe in manchen Fällen Probleme verursachen und sollte nur mit Bedacht verwendet werden. Beispielsweise im Falle von Online Shops, in denen der Betreiber Meta Refresh nutzt, um Kunden von einer Produktseite zur Zahlungsseite weiterzuleiten. Hier würde also am Ende die Zahlungsseite indexiert werden und nicht die eigentliche Produktseite. Außerdem ist diese Methode auch aus Sicht der Nutzerfreundlichkeit nicht empfehlenswert. Es ist grundsätzlich immer besser, Nutzer selbst navigieren zu lassen.

Er erklärte dies aufgrund der folgenden Nutzerfrage:

“Some sites are using meta refresh after 5 seconds and redirecting the user to a payment page from the content. In this case does it impact their ranking? I still see their pages indexed with content behind payment, and Google User can’t see the content. What is Google’s recommendation here?”

Hier seine Antwort zum Nachlesen:

“That sounds like a really bad practice, and I assume most people who visit your website once, when you do this, they won’t come back. So that’s at least one group of people who are going to be upset.
With regards to the meta refresh, we do see this as a redirect as well. So if you do this across your pages there’s a big chance we’ll follow this redirect and think “Oh, this payment page is actually what you want to have indexed and not the actual content,” and in that case we won’t have the content indexed. So that’s generally a bad thing too.”

Quelle: https://www.searchenginejournal.com/google-warns-using-meta-refresh-may-lead-to-wrong-content-getting-indexed/260785/

Headerbild: (c) Shutterstock/axynia

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