Augen auf beim Domain-Kauf: So erkennen Sie verbrannte Domains

Verbrannte Domain

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Jede Domain hat aufgrund ihrer Vorgeschichte in den Augen der Suchmaschinen eine gewisse Reputation, die auch das Ranking beeinflussen kann. Entschließt man sich zum Kauf einer Internetadresse, sollte man im Vorfeld unbedingt einige Prüfungen durchführen, um nicht “verbrannte” Domains zu erwerben, rät Matt Cutts im neuesten Webmaster Help-Video.

Aber wie findet man heraus, ob eine Domain in der Vergangenheit zu Spam-Zwecken missbraucht wurde und bereits von Google abgestraft wurde?

  • Hier empfiehlt sich zunächst eine site:-Abfrage durchzuführen: Wird hier kein einziges Ergebnis ausgespielt – selbst wenn die Domain Inhalte hat – sei das ein schlechtes Zeichen. Außerdem solle man den Domainnamen googeln (ohne .de oder eine andere Endung), um Hinweise auf mögliche Probleme mit der Reputation einer Seite zu erhalten.
  • Eine weitere wertvolle Recherchequelle sei archive.org. In der riesigen Datenbank kann man sich frühere Versionen einer Internetseite anzeigen lassen: So lässt sich herausfinden, ob auf der Domain einst Spam-Inhalte beherbergt waren.
  • Über Tools wie Sitrix oder Xovi lassen sich auch historische Werte zu Sichtbarkeiten und Rankings abrufen. prüfen Sie, ob es hier Abstrafungen gab (z.B. sichtbarkeit ist abgestürzt) und für welche Keywords, die Domain gerankt hat.
  • Last but not least: Lassen Sie sich vom Vorbesitzer einer Domain immer auch die Traffic-Zahlen zeigen und analysieren Sie sie auf verdächtige Einbrüche. Diese könnte auf eine Google-Penalty zurückzuführen sein.

Die wichtigsten und immer noch gültigen Punkte hat Google in einem Video zusammengefasst:

 

Wer über die oben genannten Checks Unstimmigkeiten findet, sollte lieber vom Domainkauf absehen. Eine Domain, die mehrmals von google abgestraft worden ist, wir nur schwer wieder gute Rankings erzielen.

Wenn die genannten Punkte beherzigen werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich beim Kauf einer Domain die Finger verbrennt, äußerst gering.

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