Facebook verpflichtet sich zu strengen Klimaauflagen

Facebook verpflichtet sich zu strengen Klimaauflagen

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Facebook hat diese Woche bekannt gegeben, dass es dem Klimapakt der Europäischen Union beigetreten ist und sich verpflichtet hat, Schritte zur Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks zu unternehmen. Das soziale Netzwerk erläuterte vier Wege, wie es daran arbeiten wird, den Menschen zu helfen, ein grüneres Europa aufzubauen.

Facebook: 4 Wege für ein grünes Europa

  1. Der Betrieb des Unternehmens wird vollständig auf erneuerbare Energiequellen umgestellt, um bis 2030 null Nettoemissionen zu erreichen.
  2. Hervorhebung maßgeblicher Forschung in Europa durch das Climate Science Information Center, das versucht, verbreitete Missverständnisse über die globale Erwärmung und ihre Auswirkungen zu korrigieren. Facebook wird auch die Forschung zum Klimawandel durch sein “Data for Good”-Programm unterstützen, das es ins Leben gerufen hat, um Daten zu nutzen, um einige der größten humanitären Probleme der Welt anzugehen. Das Programm erstellte eine Umfrage, um Erkenntnisse über die öffentliche Einstellung zum Klimawandel zu gewinnen.
  3. In Bildung und Nachhaltigkeitsinnovation durch das Data Center Community Skills-Programm investieren, das auch das “Young Entrepreneurs”-Programm in Schweden umfasst.
  4. Informationen austauschen, um andere Unternehmen in Europa dabei zu unterstützen, Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dazu gehören die Zusammenarbeit mit RE-Source, einer europäischen Unternehmensplattform für die Beschaffung erneuerbarer Energien, in ihrem Bemühen, die Barrieren für kostengünstige erneuerbare Energien zu verringern, und das Green Boost Program.

Frühere Klimamaßnahmen von Facebook

Die Teilnahme von Facebook am EU-Klimapakt folgt auf andere Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Im Jahr 2018 setzte sich das soziale Netzwerk das Ziel, seine betrieblichen Emissionen im Vergleich zum Vorjahr um 75 % zu senken. Es hat sich auch mit dem gemeinnützigen World Resources Institute und der Yale University zusammengetan, um eine Climate Conversion Map zu erstellen, die zeigt, wie Menschen Informationen über den Klimawandel teilen oder ihn online diskutieren.

Der europäische Klimapakt

Die Europäische Kommission hat im Dezember den Klimapakt ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen und Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln. Als Teil des Starts forderte die Kommission Personen und Organisationen auf, “Klimapakt-Botschafter” zu werden, die andere zum Handeln auffordern.

Facebook ist nicht das einzige Unternehmen im Bereich der sozialen Medien, das seine Unterstützung für Umweltbelange zugesagt hat. Zu den jüngsten Bemühungen gehört, dass Twitter anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni ein Thema “Klimawandel” eingeführt hat, dem die Menschen folgen können. Pinterest teilte letzten Monat Umfrageergebnisse, die zeigten, dass seine Nutzer eher auf Nachhaltigkeit achten und umweltfreundliche Produkte kaufen.

Quelle: SocialMediaToday

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