Google: Expertise bei manchen Suchergebnissen wichtiger als Relevanz

Google setzt bei manchen Suchergebnissen auf Expertise statt auf Relevanz.

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Falschinformationen  – oftmals Fake News genannt – sind auch für die größte Suchmaschine Google ein Problem. Diese beeinträchtigen die Qualität der Suchergebnisse und können Nutzer in die Irre führen. Um zu verhindern, dass Falschinformationen in Suchergebnissen weiter oben stehen als gesicherte Fakten nutzt der Großkonzern verschiedene Informationen.

Bekanntlich achtet Google vor allem bei Suchergebnissen aus den sensiblen Bereichen “YMYL” auf Qualität. Die Abkürzung steht für “Your Money, Your Life” und bezieht vor allem auf die Themen Medizin und Finanzen. Beim Ranking berücksichtigt die Suchmaschinen nach eigenen Angaben vor allem die Faktoren EAT, was für “Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness” steht (Deutsch für: “Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit).

Dass Google bei sensiblen Suchergebnissen die Expertise der Relevanz vorzieht, haben Mitarbeiter des Konzerns in einem neuen YouTube-Video erklärt. Im konkreten Fall geht es um Suchanfragen wie “Hat der Holocaust stattgefunden?”. In diesem Fall könnten Seiten, die den Holocaust leugnen zwar eine höhere Relevanz haben. Google zieht bei den Suchergebnissen aber aus Gründen von EAT Seiten mit gesicherten historischen Fakten und damit auch höherer Expertise vor.

Was haltet ihr von dem Ansatz von Google, um Falschinformationen zu vermeiden? Würdet ihr andere Kriterien nutzen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Quelle: seo-suedwest.de

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