Manuelle Penalty: Welche Inhalte Google nicht mag und wie Sie Ihr Content-Problem in den Griff kriegen

Schiedsrichter

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Sie haben in den Webmaster Tools unter dem Punkt “Manuelle Webspam-Maßnahmen” eine Nachricht von Google erhalten, in der die Suchmaschine “Inhalte von geringer Qualität mit geringem oder gar keinem Mehrwert” bemängelt? In einem Webmaster Help-Video erklärt Matt Cutts, welche Inhalte bei Google den Ranking-Erfolg verhindern und welche Lösungen es bei “dünnem” Content gibt.

Content geringer Qualität: Das sind Inhalte, die nicht von einem selbst verfasst sind. Zum Beispiel Produktbeschreibungen des Herstellers, die auch auf vielen anderen Seiten Verwendung finden. Oder Seiten, die außer der Navigation nur wenig mehr an echtem Content zu bieten haben. Als Beispiel nennt Cutts einen Unternehmer aus Colorado, der für jede Stadt in dem Bundesstaat eine eigene Unterseite angelegt hat. Allerdings: Die Webseiten unterscheiden sich nur durch den Namen der Stadt – zu wenig für die Suchmaschine!

Auch Affiliate-Seiten seien gefährdet, wenn sie dem User keinen oder nur geringen Mehrwert (zum Beispiel in Form von Produktbewertungen etc.) bieten würden.

Problematisch ist zudem Content-Syndication, also die Verbindung von Inhalten verschiedener Websites. So kann die Einbindung größerer Mengen an Wikipedia-Inhalten zum Beispiel dazu führen, dass man mit einer manuellen Abstrafung von Google rechnen muss.

Was soll man nun tun, wenn Inhalte von geringem Nutzen auf der eigenen Website angeboten wird, um keine manuelle Penalty zu riskieren? Cutts rät, solche Seiten einfach zu entfernen oder nutzbringenden Unique Content mit Mehrwert hinzuzufügen wie selbst geschriebene Artikel oder Kundenbewertungen. Außerdem könne man auch Videos oder andere multimediale Informationen einbinden, um eine Seite für den User aufzuwerten.

Tipp

Die aus Google-Sicht perfekte Seite bietet Inhalte an, die Leute gerne lesen und mit ihren Freunden teilen.

Sehen Sie sich hier das Video mit Matt Cutts in voller Länge an.

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