Social-Media-Anzeigen füllen Feeds der Nutzer

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Die Anzeigen in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Co. nehmen immer weiter zu. Viele Nutzer haben das Gefühl, dass die Anzeigen ihre kompletten Feeds übernehmen. Diese Art von Spam stört die meisten aber keineswegs, denn laut aktuellen Umfragen tätigen sogar knapp 70 % der Nutzer Käufe über die Anzeigen.

An der Umfrage haben mehr als 1.000 Amerikaner im Alter zwischen 18 und 55 Jahren teilgenommen und das Ergebnis ist überraschend. 75 % der Befragten sind der Meinung, dass die Social Ads ihren kompletten Feed übernehmen und trotzdem kaufen gut 70 % der Probanden Artikel über die Anzeigen.

Die beliebtesten sozialen Netzwerke zum Kauf

Aus der Umfrage sind jedoch noch weitaus mehr Dinge hervorgekommen. Die meisten der Befragten klicken am häufigsten bei Facebook (38 %) und bei Instagram (37 %) auf eine Anzeige. Bei YouTube sind es immer noch 14 %, bei Pinterest 4 % und bei LinkedIn nur noch 2 %. Zudem sind die Main-Feed-Anzeigen deutlich effektiver als die Ads in den Stories.

Wie werden Kunden zum Kauf motiviert?

Besonders auffällig ist, dass knapp 65 % der Nutzer die Werbung von Artikeln gefällt, welche sie ohne die sozialen Medien gar nicht gefunden hätten. 61 % haben nichts dagegen, Anzeigen zu bekommen, die sich auf die demografische Ausrichtung beziehen und für gut 36 % sind Rabattaktionen eine große Motivation zum Kauf.

Wird Influencer Marketing akzeptiert?

Eine Erkenntnis ist aus der Umfrage herausgekommen, die überhaupt nicht überrascht: Über die Hälfte der Befragten kaufen Produkte, die von Prominenten oder Influencern empfohlen werden. Hinzu kommen sogar noch 8 %, die ein empfohlenes Produkt kaufen, obwohl sie an diesem gar kein Interesse haben oder für die Artikel nicht mal eine Verwendung haben.

Social Ads, die deaktiviert werden

Bei den Nutzern sind allerdings nicht alle Arten von Anzeigen beliebt. 28 % der Befragten deaktivieren Anzeigen, wenn sie kein Interesse an dem Produkt haben. Besonders auffällig sind die 27 %, die aufgrund von Audioinhalten eine Anzeige ignorieren. Erst auf Platz vier kommt das Argument des Spams: 16 % haben angegeben, dass sie mehr Anzeigen als Inhalte von Familien und Freunden auf der Startseite erhalten.

Quelle: searchenginejournal.com

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