Verlinken von Experten reicht nicht für die Begünstigung von EAT-Faktoren
Im Juli dieses Jahres kündigte Johannes Müller von Google an, dass sich die fachkundige Unterstützung bei der Zusammenstellung von Online-Inhalten positiv auf ihre Qualität und Vertrauenswürdigkeit auswirken könnte. Dies kann wiederum die Verbesserung von EAT-Faktoren beeinflussen.
Erklärung
EAT steht als Abkürzung für Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness. Laut Google gilt EAT als einer der wichtigsten Faktoren bei der Bewertung der Qualität einer Website.
Viele Webmaster interpretierten seine Worte jedoch falsch und hielten es für ausreichend, die Experten in den Beiträgen bloß zu nennen. Gemeint war aber, dass die Beiträge tatsächlich von Experten verfasst, oder zumindest geprüft werden sollten.
Die Tatsache, dass es für die positive Beeinflussung von EAT-Faktoren nicht genug ist, die Experten auf der Website zu erwähnen, wurde von Danny Sullivan von Google auf seinem Twitter-Account bestätigt. Er betonte nochmal die Notwendigkeit, gute und qualitativ hochwertige Online-Inhalte zu produzieren:
I think the advice is misunderstood. People should aim for great content. Experts can help produce that. But we don’t know a particular expert has written anything. However, if you have good expert content, that might produce the types of signals we find correspond with such.
— Danny Sullivan (@dannysullivan) 8. Oktober 2019
Daraus lässt sich schließen, dass Google nicht erkennen kann, ob die Beiträge tatsächlich von den Experten geschrieben wurden oder nicht. Die Inhalte einer Website müssen aber authentisch, einzigartig und hochqualitativ wirken und Expertise zeigen. Nur dann werden bestimmte Signale erzeugt, die Google mit Experteninhalten in Einklang bringt.
Quelle: seroundtable.com
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