Facebook droht eine Strafe von bis zu 1,4 Milliarden Euro

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Facebook wurde gehackt – wodurch mindestens 50 Millionen Facebook Profile kompromittiert wurden. Jetzt droht – im Sinne der DSGVO – eine Strafe von bis zu 1,4 Milliarden Euro.
Die Datenschutzbehörde in Irland muss nun abschätzen, ob Facebook seinen Pflichten, im Zuge der DSGVO nachkam, oder nicht. Hierzu warten sie, laut eigenen Angaben, auf weitere Informationen.
.@DPCIreland is awaiting from Facebook further urgent details of the security breach impacting some 50m users, including details of EU users which have been affected, so that we can properly assess the nature of the breach and risk to users. #dataprotection #GDPR #eudatap https://t.co/3oM3BSaSBS
— Data Protection Commission Ireland (@DPCIreland) 30. September 2018
Allerdings kämen nur 10 % der betroffenen Nutzer aus der EU.
UPDATE Facebook data breach – @DPCIreland understands that the number of potentially affected EU accounts is less than 10% of the 50 million accounts in total potentially affected by the security breach. DPC Ireland statement beneath. #dataprotection #GDPR #EUdataP pic.twitter.com/oSfGy6DP2S
— Data Protection Commission Ireland (@DPCIreland) 1. Oktober 2018
Laut der DSGVO müssen Unternehmen solche Sicherheitspannen innerhalb von 72 Stunden der zuständigen Aufsichtsbehörde melden. Laut Facebook entdeckten sie die Panne am Dienstag und meldeten sie am Donnerstag.
Zudem müssen bei riskanter Datenverbreitung entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um Nutzer zu schützen. Dies bleibt zu entscheiden. Sollte entschieden werden, dass dieser Pflicht nicht nachgekommen wurde, droht dem Unternehmen eine Strafe von bis zu 1,4 Milliarden Euro.
Quelle: t3n.de
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