Repin

Was ist ein Repin?

Pinterest ist ein soziales Netzwerk, um Bilderkollektionen mit eigenen Texten an virtuelle Pinnwände zu heften (englisch: pinnen). Andere Nutzer können dieses Bild teilen (repinnen), es “Merken” oder es kommentieren. An ein Pinterest-Board geheftete Fotos eines Users werden als “Pins” bezeichnet. Ein Repin ist das erneute pinnen von Bildmaterial auf Pinterest. Etwa 80 Prozent der Pins auf Pinterest sind Repins.

Auf Pinterest können User

  • vorhandene Pinterest-Bilder anderer Pinnwände pinnen = repinnen.
  • Bilder von anderen Webseiten repinnen, z. b. von Blogs
  • eigene Bilder pinnen, z. B. vom Smartphone auf Pinterest hochladen
  • Pins “merken”
  • anderen User Accounts folgen
  • anderen User Boards (Pinnwänden) folgen.

Repin: So geht’s

Es gibt zwei Möglichkeiten, um einen Pin zu repinnen:

  • die Maus auf oder über das Pin-Vorschaubild (Thumbnail) ziehen (der “Mouse over”), dann auf “Repin” klicken
  • bei der Vollanzeige des Bildes auf das “Repin” Icon in der oberen linken Ecke klicken.

Dann die Pinnwand (Board) auswählen, auf der repinnt werden soll. Die Bildbeschreibung auf dem Repin kann geändert werden, der Original-Link wird dabei nicht verändert. Der Repin kann auf Facebook und / oder Twitter geshared werden. Am Ende nochmals auf “Repin” klicken.

Repin: Wo wird gepinnt

Ein Bild, auf das bereits ein Pin auf Pinterest angeheftet ist, wird mit dem Repin der eigenen Pinterest-Pinnwand (englisch: Board) hinzugefügt. Beim Repin auf der eigenen Pinnwand kann nicht nur die Beschreibung des Bildes geändert, sondern auch eine Kategorie hinzugefügt werden. Die ursprüngliche Verlinkung des Bildes bleibt in jedem Fall erhalten – egal wie oft es repinnt wird.

Beim “Merken” eines Pins wird das Bild dem Profil hinzugefügt, nicht aber der eigenen Pinnwand. Das ursprüngliche “Gefällt mir” (oder Liken) wurde in 2017 mit dem “Merken” ersetzt.

Best Practice: Der Pin

  • Pinne nur Bildmaterial mit einem funktionierenden Link
  • Verwende beim Pinnen den Permalink
  • Füge eine aussagekräftige Beschreibung hinzu
  • Google-Bilder
  • Beim Pinnen speichert Pinterest eine Kopie des Bildes. Damit muss der Eigentümer des Google-Bildes nicht einverstanden sein. Wer Inhalte auf Pinterest teilt, haftet bei Verstößen gegen das Urheberrecht. Pinne das Foto besser nur auf deine geheime Pinnwand.

Wird der Pin auf Pinterest von einer Webseite aus mit dem “Pin It”-Icon erstellt, führt der Link des Pins automatisch zurück auf diese Seite. Beim “Pin It” wird der Permalink verwendet.

Best Practice: Der Repin

Vor dem Repinnen den Link überprüfen, d. h. die Webseite besuchen. Nicht funktionierende Links sind ärgerlich.
Superlecker gekocht, tolles Foto, doch der Link führt nicht wie erwartet zum Rezept? Besser nicht repinnen, sowas frustriert nur deine Follower.
Blogger, die in den Pins schon den Plot verraten, bekommen vermutlich wenig Traffic auf die eigene Webseite. Besser ist, das Interesse der User zu wecken, damit die den Pin klicken, und die Webseite besuchen – denn da gibt es schließlich noch mehr spannendes zu sehen.
Manche können der Verlockung nicht widerstehen, pinnen die süßesten Katzenfotos und schicken die User per Link zum Fahrradkredit. Nicht repinnen! Wer Inhalte auf Pinterest teilt, trägt selbst die Haftung dafür, dass nicht gegen das Urheberrecht verstoßen wird.
Pinterest wird von Bloggern und E-Commerce als Trafficlieferant genutzt. Fast 150 Millionen aktive User nutzen die Plattform zur Inspiration. Im Marketing hat Pinterest als Kanal an Relevanz zugelegt, um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen und die Umsätze zu steigern. Doch zunächst muss man auf Pinterest wahrgenommen werden. Damit die eigenen Pins beachtet und repinnt werden, müssen sie bei der Zielgruppe ankommen. Ein gutes Ranking auf Pinterest ergibt sich aus der Zahl der Repins und relevanten Keywords. Rankt ein Pin weit vorne, wird er häufiger gesehen und damit wiederum häufiger repinnt.

Best Practice: Erfolgreiche Pins und Repins

Perfekte Bildbeschreibung

Beim Pinnen von Bildmaterial einer Webseite, wird der Alt-Text als Pin-Beschreibung übernommen. Bildmaterial auf Webseiten oder Pinterest muss mit aussagekräftigen, interessanten Texten und relevanten Keywords versehen sein. Neugierig machen!

Aussagefähige Dateinamen

Die Dateinamen der Bilder sollten wenig kryptische Zeichen und Abkürzungen enthalten. Ausgeschriebene Bezeichnungen im Dateinamen werden von den Suchmaschinen immer häufiger beachtet.

Headline-Format als Text

Auf einen Blick sieht der User den Inhalt, kurz und knackig. Die verwendeten Keywords sind im Kontext relevant. Für optimale Keywords hilft die Pinterest-Suche weiter; die Ergebnisseite zeigt verwandte Vorschläge an.

Showcase:

Nur die beste Pinnwand ist gut genug Erfolgversprechendes Bildmaterial gehört auf die beste Pinnwand mit den meisten Followern. Umso weiter oben auf der Pinnwand, desto häufiger wird das Bild wahrgenommen. Die beliebtesten Pins können zusätzlich mit dem Pinterest Showcase Feature an oberster Stelle der Pinnwand angezeigt werden.

Tipp

Wenn Sie noch Fragen bezüglich eines Online Marketing Themas haben, dann können Sie gerne unseren Glossar besuchen und sich über das Thema informieren, wo Sie noch speziell Fragen haben.


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