Validierung

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Was versteht man unter Validierung?

In der Informatik ist die Validierung ein Prozess, der sicherstellt, dass Daten einer Überprüfung und gegebenenfalls einer Bereinigung unterzogen wurden, um zu gewährleisten, dass sie sowohl korrekt als auch nutzbar sind. Die Validierung verwendet Routinen, die als “Validierungsregeln”, “Validierungsbeschränkungen” oder “Prüfroutinen” bezeichnet werden.

Die Routinen dienen dazu Daten, die in ein System eingegeben werden auf Korrektheit, Sinnhaftigkeit und Sicherheit zu prüfen. Die Regeln können durch automatisierte Prozesse oder durch die Einbeziehung einer expliziten Validierungsprozedur für Anwendungsprogramme implementiert werden.

Wozu dient die Datenvalidierung?

Die Datenvalidierung soll bestimmte, klar definierte Garantien für die Eignung, Genauigkeit und Konsistenz für verschiedene Arten von Benutzereingaben in eine Anwendung oder ein automatisiertes System liefern. Validierungsregeln können mithilfe verschiedener Methoden definiert und entworfen und in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden.

Für Geschäftsanwendungen kann die Datenvalidierung über deklarative Datenintegritätsregeln oder prozedurbasierte Geschäftsregeln definiert werden. Daten, die diesen Regeln nicht entsprechen, wirken sich negativ auf die Ausführung von Geschäftsprozessen aus. Daher sollte die Datenvalidierung mit der Geschäftsprozessdefinition und den Geschäftsregeln in diesem Prozess beginnen. Regeln können durch die Anforderungserfassung gesammelt werden.

Verschiedene Arten der Datenvalidierung

Bei der Bewertung der Grundlagen der Datenvalidierung können Verallgemeinerungen hinsichtlich der verschiedenen Arten der Validierung je nach Umfang, Komplexität und Zweck der verschiedenen durchzuführenden Validierungsvorgänge vorgenommen werden. Beispielsweise:

  • Validierung von Bereichen und Beschränkungen
  • Code- und Cross-Referenz-Datenvalidierung und
  • Strukturierte Datenvalidierung

Ein Validierungsprozess umfasst zwei verschiedene Schritte: die Validierungsprüfung und die Nachprüfungsaktion. Der Prüfschritt verwendet eine oder mehrere Berechnungsregeln, um festzustellen, ob die Daten gültig sind. Die Postvalidierungsaktion sendet Feedback, um die Validierung zu unterstützen.

Validierungskriterien

Je nach Datennutzung können unterschiedliche Kriterien für den Validierungsprozess bestimmt werden. Zum Beispiel die Größe. Die Anzahl der Zeichen in einem Datenelementwert wird hierbei überprüft. Eine IBAN beispielsweise muss eine bestimmte Anzahl Zeichen umfassen, um gültig zu sein.

Die Formatprüfung kann ein weiteres Validierungskriterium sein. Die Daten müssen einem bestimmten Format entsprechen. Bei der IBAN-Nummer müssen die ersten Zeichen, der Ländercode, zwei Buchstaben sein und es sind nur bestimmte Kombinationen zulässig.

Tipp

Wenn Sie noch Fragen bezüglich eines Online Marketing Themas haben, dann können Sie gerne unseren Glossar besuchen und sich über das Thema informieren, wo Sie noch speziell Fragen haben.


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