Google: Conversational Search setzt Ergebnisse in den Kontext

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Die Conversational Search – also die Sprachsuche bei Mobilgeräten – soll die Suchqualität von Google verbessern. Die neue Funktion setzt Suchanfragen in einen Kontext, um relevante Ergebnisse zu präsentieren. Die Suchanfragen werden damit nicht mehr unabhängig voneinander betrachtet.

Google verwendet den Kontext von Suchanfragen zwar schon länger, doch mit der Conversational Search berücksichtigen Suchergebnisse nun auch die vorangegangen Suchanfragen und deren Ergebnisse. Gerade bei Suchanfragen mit unterschiedlichen Hintergründen kann das ein Vorteil sein.

So erkennt Google bei der Conversational Search die Suchintention

Wie die Conversational Search funktioniert, lässt sich am besten an einem Beispiel erklären: Ein Begriff wie “Band” kann sowohl eine Musikgruppe als auch ein Klebeband bedeuten. Haben Sie zunächst nach “Band” gesucht und anschließend nach einem oder mehreren Interpreten gesucht, kann Google Ihnen gezielt Musikbands anzeigen, anstatt Klebeband oder Geschenkband. Dem Kontext konnte Google demnach entnehmen, dass sich Ihre Suchanfrage auf den musikalischen Bereich bezieht. Die konkrete Suchintention der Nutzer kann als Abfolge mehrerer Suchanfragen noch besser erkannt werden.

Google kann mit der verbesserten Spracherkennung nun neue Vorschläge zu dem erkundeten Themengebiet machen. Haben Sie beispielsweise nach Filmen eines Genres gesucht, kann Google Ihnen weitere, passende Filme vorschlagen.

Auch die “Nutzer fragten auch”-Rubrik kann von der Conversational Search profitieren. Zu einem zuvor gesuchten Keyword werden relevante Fragen angezeigt, die Sie im Zusammenhang mit Ihrer Suchanfrage interessieren könnten.

Quelle: SEO Südwest