Static OVI: XOVI verbessert seinen Sichtbarkeitsindex

Zwei Personen am Ipad

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Bereits vor einigen Monaten hat das Software-Unternehmen XOVI angekündigt, den Online Value Index (OVI) anzupassen. Der Sichtbarkeitsindex existiert bereits seit 2009 und dient Online Marketern im Alltag als wichtiges Tool, mit dem sich die Sichtbarkeit einer Domain bei Google analysieren lässt. Will ein SEO wissen, wie gut seine Website im Vergleich zu konkurrierenden Websites in den Suchergebnissen gefunden wird, ist der OVI – ähnlich wie der Sichtbarkeitsindex von Sistrix – eine hervorragende Kennzahl, um sich einen ersten Überblick zum Benchmark zu verschaffen.

Static OVI ersetzt den aktuellen OVI

Mit dem Launch der XOVI Version 3.1 läuft die XOVI Suite nur noch mit dem Static OVI und nicht mehr mit dem herkömmlichen Index. Seit 2009 basiert der OVI auf einer Keyword-Basis von rund einer Million Keywords. Zudem war es für Suchmaschinenoptimierer seit jeher möglich, selbst Suchbegriffe für die XOVI-Datenbank vorzuschlagen. Dadurch wurde der Sichtbarkeitsindex kontinuierlich vergrößert und aus allen Keywords berechnet. Das Problem hierbei war, dass einige dieser Keywords natürlich nur sehr geringes Suchvolumen vorweisen konnten, aber dennoch in die Berechnung eingeflossen sind. Das war der ausschlaggebende Punkt, dafür dass sich XOVI dazu entschlossen hat, einen neuen Index einzuführen.

Static OVI – Was ändert sich mit dem neuen Sichtbarkeitsindex?

Die Unterschiede zwischen dem OVI und dem Static OVI sind nicht sehr groß, aber dennoch wichtig. Beim neuen Index ist es nicht mehr möglich, eigene Keywords vorzuschlagen. So wird verhindert, dass Suchbegriffe mit geringem Suchvolumen den Sichtbarkeitsindex „verwischen“. Der Static OVI arbeitet mit einem festen Bestand an Keywords, die aus einem Pool von zirka 500.000 Suchbegriffen bestehen. Die Keywords werden seit 2009 regelmäßig aktualisiert und stellen somit einen hervorragenden landesweiten Maßstab der Suchanfragen bei Google dar.

Konkret bedeutet dies: Online Marketer erhalten mit dem Static OVI eine bessere Kennzahl, mit der sich die Sichtbarkeit der eigenen Domain und die Entwicklung im Zeitverlauf noch „sauberer“ darstellen lässt.

 

Headerbild: ©iStock/Jacob Ammentorp Lund

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