Google Ads: Neue Features für App-Werbetreibende

Google Ads: Neue Features für App-Werbetreibende

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Google Ads kündigt neue Features für App-Werbetreibende an. Lernen Sie mehr über Geräte-Targeting, neue Zuordnungsoptionen, verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Attribution.

Google Ads: Statistische Nutzung von Apps

Google Ads App-Nutzungsforschung zeigt, dass 63% der Konsumenten auch nach der Wiedereröffnung der Geschäfte weiterhin nach den besten App-Erlebnissen suchen werden. Zudem würden 75 % der Verbraucher eher bei Marken, deren Apps ihnen eine schnelle Transaktion ermöglichen, kaufen. Um App-Werbetreibenden zu helfen, mehr potenzielle Nutzer zu erreichen, hat Google einige neue Möglichkeiten geschaffen, ihre App-Kampagnen zu optimieren

Neu: App-Anzeigen für Desktops

App-Kampagnen sind dazu berechtigt auf Google Suche, YouTube, Google Play, Discover und über 3 Millionen andere Seiten und Apps angezeigt zu werden. Bisher wurden sie nur auf Mobilgeräten angezeigt. Werbetreibende, die auf Android-Nutzer abzielen, können nun sowohl in der Desktop-Version der SERP als auch im Google Display-Netzwerk potenzielle Kunden erreichen.

Die App-Anzeigen leiten die Nutzer auf die Google Play Store Desktop Website weiter. Der Store erlaubt Nutzern, die App direkt auf dem Mobilgerät herunterzuladen, der mit ihrem Play-Account in Verbindung steht.

google uac on desktop

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Android App-Werbetreibende werden ab Juni automatisch für Desktop eingetragen, sodass für Werbetreibende, die bereits Android-Apps bewerben, keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich sind. Werbetreibende können die Leistung von Desktop innerhalb des Gerätebereichs überwachen, wie bei jeder anderen Kampagne auch.

Benutzerdefinierte In-App Events mit Google Analytics kreieren

In-App-Performance-Analysen sind für die meisten App-Kampagnen wichtig, die auf In-App Events angewiesen sind. Bisher waren mit Firebase Codierung und ein App-Update erforderlich, um ein benutzerdefiniertes In-App Event zu erstellen. Beispielsweise um eine Bestellungen zu verfolgen, wenn ein Kauf abgeschlossen wurde. Google hat nun angekündigt, dass die Erstellung und Änderung von Events innerhalb der Google Analytics-Oberfläche möglich sein wird – ohne dass ein Code-Update erforderlich ist.

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Werbetreibende benötigen keine Unterstützung von Entwicklern mehr, um Events zu erstellen oder anzupassen. Werbetreibende können neue Events erstellen und Eventnamen und Parameter innerhalb von Google Analytics ändern.

Deep Linking mit Google Ads vereinfachen

Die App-Forschung von Google ergab, dass 74 % der Verbraucher einer Marke wahrscheinlich treu bleiben, wenn die App der Marke “nahtlos und einfach zu bedienen” ist. Deep Linking trägt wesentlich dazu bei, ein gutes Erlebnis für potenzielle Kunden zu schaffen und damit die Konversionsraten zu verbessern.

Um Werbetreibenden die Implementierung von Deep Links zu erleichtern, hat Google Ads den Deep Link Validator angekündigt. Dies ist ein Tool, das Werbetreibenden hilft, Deep Links für ihre gesamte Android-App zu validieren. Mit dem Tool können App-Werbetreibende einen detaillierten Bericht versenden und herunterladen, der alle Prüfungen enthält, die das Tool für Ihren Link durchgeführt hat, und wie die fehlenden Konfigurationen behoben werden sollten.

Google kündigte außerdem den Impact Calculator an, der eine Liste aller fehlenden URLs bereitstellt, die Werbetreibende als Deep Links implementieren sollten. Genauso wie die geschätzten entgangenen Conversions, wenn diese nicht implementiert werden.

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Deep Linked datengetriebene Attribution

Google kündigte außerdem datengetriebene Attribution (DDA) für Deep Linked Kampagnen an. Dies soll Werbetreibenden dabei helfen, zu verstehen, wie bestimmte Klicks auf mobile Web-Anzeigen Kunden dazu brachten, Käufe innerhalb der App abzuschließen. Somit können Werbetreibende die Gebotsentscheidungen für webbasierte Kampagnen verbessern.

 

Quelle: Search Engine Journal

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