Wie man Generation Z am besten erreicht

Top 4 Social-Media-Plattformen für Generation Z

Copyright © Shutterstock/ Rawpixel.com


Sie sind die erste wirklich digitale Generation, die mit sozialen Medien, modernen Technologien und iPhones aufgewachsen ist. Wenn Generation Z in die Kaufszene eintritt, ist es wichtig, ganz genau zu wissen, wie man ihre Interesse wecken kann und wo man für sie erfolgreich werben kann.

Auf welchen Social-Media-Plattformen verbringen sie also die meiste Zeit?

Wie ist Generation Z definiert?

Die vielfältigste Generation wird meist mit diesen definiert, die nach 1997 geboren wurden.

Gen Z sind Digital Natives. Millennials konnten die Technologie und Internet schon in jungen Jahren problemlos nutzen, aber Generation Z kann sich nicht an eine Zeit ohne Handys und Social Media erinnern. Tatsächlich verbringt die Generation Z durchschnittlich 3 Stunden und 38 Minuten online, fast 50 Minuten länger als der durchschnittliche Internetnutzer.

Solche Social-Media-Netzwerke wie Instagram, YouTube, Snapchat und TikTok benutzen die nach 1997 geborenen User am liebsten. Für Online-Marketer heißt das: Video Content ist das Format, mit dem man die Generation Z am besten erreichen kann.

Instagram

Instagram lässt sich nicht nur als Fotoplattform, sondern auch perfekt für Video Content nutzen. Dabei steht der User Generated Content im Fokus. Dank der Einführung von längeren Videos und IGTV verbringen die User deutlich mehr Zeit auf der Plattform. Ein wichtiger Punkt dabei sind die Instagram Stories sowie Instagram Stories Ads, die sich perfekt für unaufdringliche Werbung eignen, da sie sich optisch kaum von den anderen Stories unterscheiden.

YouTube

Tatsächlich konsumieren 85 % der Jugendlichen Inhalte auf YouTube, während sich die durchschnittliche Zeit, die Kinder mit dem Anschauen von Online-Videos verbringen, in den letzten vier Jahren verdoppelt hat.

YouTube ist somit die bevorzugte Plattform für den Konsum von Videoinhalten bei Generation Z.

Die Abkehr vom traditionellen Fernsehen und die kürzere Darstellung im YouTube im Stil von Clips haben zu einer völlig neuen Herangehensweise an Videoinhalte geführt. Gleichzeitig hat sich auch der Aufstieg von “vloggers”, einer neuen Kategorie von Video-Influencern, vollzogen. Sie teilen verschiedenen Content mit ihrem Publikum, welcher aber hauptsächlich authentisch und realitätsnah sein soll. Viele Vlogger haben inzwischen aus ihrem Vlogging-Hobby eine Karriere gemacht – der bestbezahlte Vlogger im Jahr 2019, 9-jähriger Ryan Kaji, verdiente mit seinen Videos 26 Millionen US-Dollar:

Aus Sicht von Online-Marketern ist es wichtig, die zunehmende Rolle von Vloggern zu beachten. Die Empfehlungen von Influencern gelten inzwischen auch als vertrauenswürdiger und authentischer als die von Prominenten im TV.

Es ist jedoch nicht nur die Unterhaltung, die YouTube für jüngere Nutzer so attraktiv macht. Laut einer Studie gaben 80% der Teenager der Generation Z an, dass die Plattform ihnen geholfen hat, sich besser über etwas zu informieren. YouTube ist somit zu einer wertvollen und vertrauenswürdigen Lernressource geworden. Der Trend unterstreicht die zunehmende Nutzung der Plattform, die verschiedene Auswirkungen darauf hat, wie Online-Marketer Videos nutzen können, um eine bessere Verbindung zu einem jüngeren Publikum herzustellen.

Snapchat

Ein weiterer wichtiger Videotrend, der bei jüngeren Zuschauern von Bedeutung ist, ist Snapchat. Hier sind beispielsweise Dynamic Ads für Marketer interessant. Seit letzten Jahr sind außerdem Video Ads möglich, die bis zu drei Minuten lange sind. Der Fokus bei Werbung auf Snapchat soll auf kurze, hypervisuelle, lustige und interaktive Inhalte liegen.

Auch Snapchat Originals können für Online-Marketer interessant sein. Sie werden vertikal gedreht, und die Episoden haben eine durchschnittliche Länge von nur fünf Minuten. Diese kurzen Serien lassen sich dabei mit Ads, die zwischendurch laufen, monetarisieren.

TikTok

TikTok verzeichnete im Jahr 2019 einen deutlichen Anstieg, und der größte Teil seines wachsenden Publikums befindet sich in der Altersgruppe der Generation Z. Der Inhalt von TikTok ist viel kürzer als der von YouTube, mit einem Limit von 15 Sekunden pro Clip. Die Popularität seines Kurzform-Videoformats zieht die Aufmerksamkeit von Brands auf sich, was nun zu neuen Ansätzen für Online-Marketing führt. Auch wie bei anderen Social-Media-Plattformen soll der UGC schnell, lustig und trendig sein. Kreativität innerhalb des Mediums wird dabei von der TikTok-Community sehr gefördert.

Falls Du noch mehr über die Werbung auf TikTok lesen möchtest, haben wir bereits einen Artikel zu  TikTok Marketing geschrieben. 

Fazit

Video Content in Social Media Netzwerken gewinnt immer mehr an Bedeutung und Marketer müssen mit diesen relevanten Veränderungen Schritt halten, um die Verbindung zu einem jüngeren Publikum aufrechtzuerhalten.

Generation Z weiß ganz genau, wenn man ihr etwas verkauft möchte, daher wird zu werblicher Content  mit dieser Generation scheitern.

Solange Du als Marketer solche Trends erkennst und dich die Zeit nehmen, um zu überlegen, was für Generation Z interessant sein kann, kannst Du bestimmt mit diesen Digital Natives Erfolge verzeichnen.

Quelle: onlinemarketing.de

Kostenloser SEO-Check der OSG



Weitere Inhalte


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*