IP-Cloaking

IP Cloaking

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Was ist IP-Cloaking?

IP-Cloaking (englisch für Tarnen, Verhüllen) ist eine Methode sich in großen Volltext-Suchmaschinen wie Bing, Yahoo oder Ask ein Topranking zu verschaffen.
Das Prinzip nachdem beim Cloaking gearbeitet wird ist, recht einfach. Den Robots der Suchmaschine wird ein anderer Inhalt präsentiert als dem Besucher selbst. Der Internetbenutzer sieht die “False Drops” Cloaking-Seiten nicht, er wird per Redirect auf eine andere Seite weitergeleitet.

Hinweis

Wenn Sie noch mehr Informationen bezüglich des Themas Cloaking benötigen, können Sie gerne den jeweiligen Glossar auf der OSG Seite besuchen.

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Wie funktioniert es?

IP-Cloaking gehört zu den sogenannten Black-Hat-Verfahren. Dies sind aggressive Methoden zur Suchmaschinenoptimierung, welche nicht mit den Richtlinien des Suchmaschinenbetreibers konform ist und somit oft auch nur von kurzer Dauer ist. Das Verfahren verbessert die Position auf Ergebnisseiten. Dem sogenannten Robot der Suchmaschine wird für das Suchmaschinenranking eine optimierte, textbasierte Seite angeboten. Dem Besucher hingegen eine multimediale. Die Differenzierung ob es sich um einen Besucher oder einen Robot handelt, erfolgt anhand der IP-Adresse. Daher wird das Verfahren auch IP-Delivery genannt.

Was sind Risiken und Möglichkeiten?

Erscheint es der Suchmaschinensoftware verdächtig, etwa weil die Internetseite zu wenig relevant für bestimmte Schlüsselwörter ist, wird ein zweiter Robot geschickt. Dieser tarnt sich als normaler Browser, so wird das “wahre Gesicht” der Webseite erkannt. In der Regel führt die Erkennung des IP-Cloaking zu komplettem Ausschluss aus dem Index oder einer starken Abwertung.

Um die beschriebene Browserweiche möglichst sicherzumachen, können jegliche auffindbaren Informationen herangezogen werden, um sie von neuronalen Netzwerken (Lösungsansatz für intelligente Datenanalyseverfahren) prüfen zu lassen. Die IP-Adresse wird mit einer Datenbank verglichen, in der Tausende IP-Adressen von Suchmaschinenanbietern gelistet sind. Diese Listen können kostenlos im Internet eingesehen werden, oder bei entsprechenden Unternehmen eingekauft werden.

Die IP wird anschließend in einen Domänennamen umgewandelt. Dieser wird auf Namen beziehungsweise Zeichenketten, die von Suchmaschinen-Robots genutzt werden untersucht und dem neuronalen Netzwerk zugänglich gemacht. Das Analysieren des Besuchers kann bis zur Perfektion getrieben werden. Zur weiteren Prüfung der Identität werden Traceroutes und “Whois”-Abfragen herangezogen.

Info

Sind die Datenbanken, in denen die Informationen geprüft werden, aktuell, ist IP-Cloaking nahezu unentdeckbar.

Ein weiteres Ziel das mit Hilfe von IP-Cloaking verfolgt werden kann, ist das Irreführen des Mitbewerbers. Analysiert ein Anbieter seine Webseite nach IP-Adressen der Besucher und stellt fest, dass der Mitbewerber häufig seine Webseite sichtet, um Konditionen und Preise zu unterbieten kann der Betreiber der Webseite mittels IP-Cloaking dem Mitbewerber bei dessen Besuchen höhere Preise anzeigen lassen.

Hinweis

Wenn Sie noch weiter Informationen bezüglich des Themas IP-Adresse benötigen, können Sie sich gerne auf unserem Glossar darüber oder auch über andere Themen weiterbilden.

FAQ

Was bewirkt Cloaking?

Eine nicht richtlinienkonforme Methode zur Verbesserung der Suchergebnisse.

Welche Folgen kann Cloaking nach sich ziehen?

Man kann im schlimmsten Fall aus dem Index ausgeschlossen werden oder stark abgewertet werden.

Hinweis

Wenn Sie noch weitere Informationen bezüglich Online Marketing benötigen, können Sie dann gerne unseren Glossar besuchen und sich dort über das Thema informieren, wo Sie noch Fragen haben.


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