Google empfiehlt auf internationalen Websites weniger URLs

Google Suche auf dem Handydisplay

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Durch die Aufteilung der verschiedenen Sprach- und Landesversionen empfiehlt Google, dass der Gebrauch von URLs auf internationalen Websites mit Vorsicht zu genießen sei. Zwar gibt es bei der Gestaltung einer internationalen Seite eine Vielzahl an Möglichkeiten die einzelnen Länder und Sprachen zu ordnen, allerdings vermischen sich die URLs dann häufig mit anderen. Die Ursache liegt häufig bei verschiedenen Ländern, die aber zum Teil dieselbe Sprache sprechen. So könnte es zum Beispiel ein Problem bei der Aufteilung von den USA, Kanada und Frankreich geben. Die Überschneidung der Sprachen betrifft bei dem Beispiel Englisch und Französisch. Die Frage, ob die Inhalte nur nach Sprache oder nach Sprache und Land aufgeteilt werden sollen, ist dabei immer wichtig.

John Müller von Google erklärt auf Twitter, dass identische Inhalte der Versionen automatisch zusammengefügt werden und dann für das jeweils richtige Land die URL angezeigt wird. Die Voraussetzung dafür ist allerdings eine richtige Anwendung der hreflang-Verweise. Am besten ist es, wenn man bei der Verwendung von URLs spart und somit die Struktur einfacher gestaltet.

Einen richtigen und einen falschen Aufbau einer Seite gibt es aber grundsätzlich nicht. Es kommt immer darauf an, wie die Seite aufgebaut werden soll. Wenn es große Unterschiede der Inhalte, trotz der gleichen Sprache gibt, sollten separate URLs verwendet werden. Beispielsweise bei Online-Shops sollte zudem auf die Währung und steuerliche Aspekte geachtet werden. Bei identischen Inhalten sollte eine Zusammenfassung der Sprache für mehrere Länder kein Problem darstellen.

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